Fiat Ducato und Doblo Cargo: Neue Motoren

Mit einer Reihe zahlreicher Neuheiten im aktuellen Modelljahr wartet auch der Fiat Doblò Cargo auf. Das beginnt bei der Motorenpalette (zwei Benziner, zwei Diesel, ein Bipower-Triebwerk), die ab April 2004 durch einen innovativen 1,3-Liter-Multijet-Diesel komplettiert wird. Das Triebwerk baut bei der Einspritzung auf das revolutionäre Multijet-System. Es leistet 51 kW (70 PS), garantiert gute Fahrleistungen (0 bis 100 km/h in 16,0 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 145 km/h) und verbraucht innerstädtisch 6,7 l/100 km, außerstädtisch 4,9 l/100 km und kombiniert 5,4 l/100 km (nach 99/100/EG). Werte, die zusammen mit dem geringen Wartungsaufwand (u.a. Ölwechsel alle 30.000 km), die Betriebskosten des Kleintransporters weiter verbessern.

Neue Pastell- und Metallicfarben außen und neue Muster sowie Farbtöne für die Sitzbezüge innen sind weitere Kennzeichen des aktuellen Fiat Doblò Cargo. Dazu ein überarbeitetes Armaturenbrett mit neu gestalteter, reflexionsfreier Instrumentierung inklusive Drehzahmesser und Multifunktionsdisplay sowie geänderten Farbeinsätzen (grau-hellblau statt blau) u.a. in Abdeckungen von Fahrer- und Beifahrerairbag und Lenkrad.

Ansonsten baut der Fiat Doblò Cargo weiter auf seine bekannten Stärken: markantes Design, große Ladekapazität (bis zu 3,8 Kubikmeter Nutzvolumen und bis zu 790 Kilogramm Nutzlast) bei kompakten Außenmaßen, gute Serienausstattung, vorbildliche Sicherheit, große Zuverlässigkeit und hohen Fahr-komfort. Letzterer wurde gezielt verbessert: durch einen größeren Federweg an der Hinterachse und die verbesserte Geräuschdämmung der Trennwand.

Das gilt auch für den Fiat Ducato. Der Transporter-Bestseller, der mit seiner auf den Kunden maßgeschneiderten Modellpalette – Kastenwagen, Pritsche, Doppelkabine, Kombi und Luxusbus – dafür sorgt, dass Fiat seit Jahren auf dem deutschen Nutzfahrzeugmarkt an der Spitze der Transporter-Importeure steht, rundet im Modelljahr 2004 seine Motorenpalette im Leistungsspektrum mit einem weiteren Common-Rail-Diesel nach oben ab. Das 2,8-Liter JTD VGT-Triebwerk basiert auf dem bekannten Turbodiesel mit gleichem Hubraum, mobilisiert jedoch mit einem Turbolader mit variabler Geometrie (Variable Geometry Turbine / VGT) statt 94 kW (127 PS) satte 107 kW (146 PS) bei 3.600 U/min; das maximale Drehmoment von 310 Nm wird bereits bei 1.500 U/min erreicht. Der neue Selbstzünder beschleunigt den Fiat Ducato in 17,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und garantiert ihm eine Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h. Fahrwerte, die geht nicht zu Lasten des Verbrauchs gehen, im Gegenteil. Der neue JTD VGT-Diesel ist rund zehn Prozent sparsamer als sein JTD-Pendant.

Weitere Neuheiten des aktuellen Fiat Ducato betreffen die optionalen Seitenairbags, die jetzt für alle Sitzversionen lieferbar sind. Ebenso angeboten werden ein Tempomat, Armlehnen bei der Panorama-Version und eine neue Dreier-Sitzbank mit integriertem mittlerem Dreipunkt-Automatikgurt für den Fiat Ducato Kombi. Sie kann mit wenigen Handgriffen umgeklappt oder ganz ausgebaut werden – je nach Platzbedarf. Schluss macht der Fiat Ducato auch mit abgeknickten Radioantennen. Sie ist jetzt in den Außenspiegel integriert. Neue Farben – innen wie außen – und das Marken Logo an der Hecktür runden die Änderungen der aktuellen Ausgabe des Transporter-Bestsellers ab.

Unverändert ins Modelljahr 2004 rollt der Fiat Strada. Der robuste Kleintransporter, der erst im vergangenen Frühsommer einem umfassenden Facelift unterzogen wurde, wendet sich mit seiner großen Ladefläche und maximal 630 Kilogramm Nutzlast sowohl an gewerbliche Nutzer, die einen vielseitig verwendbaren Kleinlaster mit Pkw-ähnlichem Fahrkomfort suchen, als auch an Kunden, die in Freizeit und Sport mit dem Pick-up bequem größeres Gerät transportieren wollen.