Die beiden letzten Wochenenden des Jahres werden Autofahrern laut ADAC auf den Fernstraßen viel Geduld abverlangen. In allen Bundesländern sowie in einigen Nachbarländern beginnen die Weihnachtsferien. Besonders eng wird am Freitag und Samstag, wenn sich die Winterurlauber in großen Kolonnen in Richtung Süden bewegen. Während es an Heiligabend ruhig bleibt, muss für die Weihnachtsfeiertage, besonders am 26. Dezember, schon wieder mit lebhaftem Verkehr gerechnet werden.
Am Silvester-Wochenende dürften die Staus zwar kürzer ausfallen, dennoch drohen zeitweise Engpässe. Die größte Staugefahr sieht der ADAC am Samstag, 30. Dezember, auf den süddeutschen Strecken. An beiden Wochenenden werden die folgenden Verbindungen stark belastet sein:
- A 7 / A 1 Großraum Hamburg
- A 1 Bremen – Dortmund – Köln
- A 4 Eisenach – Dresden – Görlitz
- A 3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg
- A 9 Berlin – Nürnberg – München
- A 5 Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
- A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
- A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A 99 Umfahrung München
- A 93 Inntaldreieck – Kufstein
- A 7 / B 310 Kempten – Füssen
Weil die meisten Weihnachtsurlauber in die Alpenregionen des Auslands reisen, wird man auch dort an Weihnachten und Silvester nicht um Staus herumkommen. Auch Österreicher, Schweizer und Italiener selbst sind unterwegs. Besonders davon betroffen sind die österreichische Tauern-, Inn- tal- und Brennerautobahn.
In der Schweiz gilt das für die Gotthard-Routeund in Italien ebenfalls für die Brennerstrecke.