Nach der in Los Angeles gezeigten Studie Nagare setzt
Mazda auf der North American International Auto Show in Detroit (13. – 21. Januar) mit dem
Mazda Ryuga den Reigen richtungsweisender Konzeptstudien fort.
Hingucker auf dem Mazda Stand in der Detroiter Cobo Hall ist allerdings eindeutig der Mazda Ryuga. Mit der zweiten Konzeptstudie binnen fünf Wochen macht das Unternehmen dort weiter, wo der Nagare (japanisch für: "Fluss" oder "fließend") auf der erst am vergangenen Wochenende beendeten Los Angeles Auto Show aufgehört hat. Dabei hebt der Ryuga (japanisch für: "anmutiger Fluss") die mit dem Nagare eingeführte neue Mazda Designsprache auf ein ausgefeilteres Niveau, wovon üppige Polsterstoffe, maßgeschneiderte Passformen und versteckt angebrachte Details zeugen. Sein elegantes Exterieur ist ein Abbild japanischer Schönheit und insgesamt näher an der Realität als der extrem futuristische Nagare.
"Der Ryuga ist durch das Zoom-Zoom-Prinzip von Mazda definiert", sagt Mazda Designdirektor Laurens van den Acker. "Er kombiniert Spannung, Optimismus, Spaß und Jugendlichkeit in einem clever konzipierten Gesamtpaket."
Schon im nächsten Jahr auf nordamerikanische Straßen rollen wird dagegen der ebenfalls in Detroit gezeigte Mazda Tribute HEV (Hybrid Electric Vehicle). Der extrem umweltfreundliche SUV bringt es mit der gemeinsamen Power seines Benzin- und Elektromotors auf eine Systemleistung von 155 PS. Zugleich erfüllt er die schärfsten zur Zeit für die USA gültigen Abgaslimits: SULEV II (Super Ultra Low Emission Vehicle) und – für Kalifornien - AT-PZEV (Advanced Technology Partial Zero Emission Vehicle).
Abgerundet wird das Detroiter-Messeprogramm von Mazda mit dem siebensitzigen SUV Mazda CX-9, dessen fünfplätziger Variante Mazda CX-7 sowie den übrigen Vertretern des nordamerikanischen Mazda Modelljahrgangs 2007.