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Info General Motors auf der International Bologna Motor Show 2006

Messen


General Motors auf der International Bologna Motor Show 2006

HUMMER H3Zum 31. Mal öffnet vom 07. bis 17. Dezember die International Bologna Motor Show, eine der größten Automessen weltweit, ihre Pforten. General Motors zeigt auf seinem Stand in Halle 22, auf dem alle sechs auf dem lokalen Markt vertretenen Marken präsent sind, zwei Welt- und eine Reihe von Italienpremieren.

Topstar des GM-Auftritts ist der neue Opel Astra, der mit veredeltem Design, neuen Motoren und erweitertem Technikangebot hier seine Weltpremiere feiert. Weiteres GM-Highlight für die Messebesucher in Bologna ist die Weltpremiere der Chevrolet Lacetti/Nubira-Baureihe mit Dieselantrieb, die das Selbstzünderangebot der Marke jetzt nach der Mittelklasse-Limousine Epica und dem SUV Captiva auch auf die Kompaktklasse ausdehnt.

Neben den beiden Weltpremieren gibt es eine Reihe von Italiendebüts von GM: Der neue Roadster Opel GT und der Opel Antara haben ebenso ihren ersten Messeauftritt vor italienischem Publikum wie die Studie Saab BioPower Hybrid Concept, die jüngste Entwicklung der innovativen Kombination der Marke von BioPower und Hybrid-Technologie. Cadillac präsentiert in Bologna als Italienpremieren den neuen Luxus-SUV Escalade, die Neuauflage des SRX, die mit einem noch hochwertigeren Interieur und optionalem Hinterradantrieb für das V6-Modell aufwartet, die Allradversion des Cadillac-Flaggschiffs STS und die besonders leistungsstarke V-Serie des Luxus-Roadsters XLR. Corvette zeigt mit dem Modelljahrgang 2007 der ZO6 die schnellste und stärkste Serien-Corvette aller Zeiten als Italienpremiere. Darüber hinaus ist GM in Bologna mit der Marke HUMMER vertreten, die ihre Modelle H2 und H3 dem Publikum präsentiert.

Opel: Weltpremiere für den neuen Astra, Italiendebüts für Antara und Opel GT

Opel AstraMit neuen Motoren sowie verfeinertem Exterieur- und Interieur-Design feiert die Neuauflage des Opel Astra ihre Weltpremiere in Bologna. Klarer Trend bei den neuen Antriebsaggregaten: kompakter, stärker und zugleich sparsamer. Die Neuauflage des Astra, dessen dritte Generation seit dem Debüt im März 2004 mit seither über 1,2 Millionen verkauften Einheiten eine führende Rolle in den europäischen Zulassungsstatistiken spielt, kann seit 20. November bestellt werden. Die Einführung im Handel erfolgt im Februar 2007.

Zukünftig können Astra-Kunden dann unter insgesamt elf verschiedenen Motoren von 90 bis 240 PS wählen: Mit zwei neuen 1,6-Liter-Benzintriebwerken und zwei 1.7 CDTI-Common-Rail-Turbodieseln erhält das Astra-Programm weitere hoch effiziente Antriebsalternativen, die bereits mit künftigen Abgasbestimmungen in Einklang gebracht werden können.

Der neue gewichtsoptimierte 1.6 ECOTEC mit 85 kW/ 115 PS ergänzt das bisherige 1,6-Liter-TWINPORT-Volumentriebwerk (77kW/ 105 PS). In Verbindung mit der Fünfgang-Easytronic verbraucht der 115 PS-Astra so nur noch 6,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Für die spürbar positiven Effekte zeichnet in erster Linie die kontinuierlich variable Steuerung der beiden Nockenwellen "Cam-Phase" verantwortlich. Damit kann je nach Drehzahl- und Lastbereich des Vierventil-Triebwerks eine leistungs- oder verbrauchsoptimale Ventilsteuerzeit gewählt werden. Noch deutlicher fällt die Verbrauchsreduzierung des neuen 132 kW/ 180 PS starken 1.6 Turbo aus, der den 2,0-Liter-Turbo mit 125 kW/ 170 PS ersetzt und serienmäßig mit Sechsgang-Getriebe angeboten wird. Hier wurde gegenüber dem Referenzmotor eine Verringerung des Gesamtverbrauchs um mehr als 13 Prozent auf 7,7 Liter pro 100 Kilometer erreicht (Daten vorläufig).

Die neuen 1.7 CDTI-Motoren mit 81 kW/ 110 PS und mit 92 kW/ 125 PS, jeweils mit Sechsgang-Schaltgetriebe zeichnen sich durch Common-Rail-Einspritzung, Vierventil-Technik mit Drallsteuerung und wartungsfreien Partikelfilter aus. Sie werden ab Frühjahr 2007 verfügbar sein und lösen die 1.9 CDTI-Aggregate mit 74 kW/ 100 PS und 88 kW/ 120 PS ab.

Auch die Neuauflage des Astra bietet viele technische Leckerbissen, die in dem Segment weiterhin ungewöhnlich sind: So ist beispielsweise der Astra GTC als einziger Serien-Pkw überhaupt mit einer Panoramawindschutzscheibe erhältlich. Eine exklusive Dimension hinsichtlich Fahrkomfort und Fahrsicherheit eröffnet das optionale IDSPlus-System mit elektronischer Dämpferregelung CDC (Continuous Damping Control), indem es in jeder Fahrsituation in Sekundenbruchteilen die optimale Feinabstimmung des Fahrwerks ermöglicht. Das AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfersystem (Adaptives FahrLicht) mit dynamischem Kurvenlicht führte der Astra ins Kompaktsegment ein und ebenfalls alles andere als selbstverständlich im Wettbewerbsvergleich ist die in der neuen Modellgeneration weiter verbesserte Anhängerstabilitätskontrolle.

Der neue Opel Antara feiert nach seiner Weltpremiere in Paris nun sein Messedebüt in Italien. Der technisch anspruchsvolle Crossover für Alltag und Freizeit verbindet dynamisch gezeichnetes, elegantes Design mit intelligentem Allradantrieb und agilem Fahrverhalten. Zugleich bietet der Antara großzügige Platzverhältnisse bei kompakten Abmessungen, innovative Transportlösungen wie das integrierte Heckträgersystem "Flex-Fix", ausgeprägte Funktionalität und eine hohe Sitzposition. Zur Motorisierung stehen zunächst ein 2,4-Liter-Benziner mit 103 kW/ 140 PS, ein 3,2-Liter-V6-Benziner mit 167 kW/ 227 PS sowie ein 2,0-Liter-Diesel mit 110 kW/ 150 PS zur Wahl. Diesem Common-Rail-Turbodiesel folgt binnen weniger Monate eine zweite Version mit 93 kW/ 127 PS. Beide CDTI-Motoren verfügen über einen wartungsfreien Diesel-Partikelfilter.

Ebenfalls sein Italiendebüt gibt der neue Opel GT, in dem die Idee des athletischen Zweisitzers ihre zeitgemäße Definition findet. Als klassischer Roadster verfügt er über den bärenstarken Motor vorn, angetriebene Hinterräder, das sportlich instrumentierte Cockpit und das auf Figur geschneiderte Stoffverdeck. Breit, mit flacher Silhouette, vorn angeschlagener Motorhaube und kurzen Überhängen verkörpert er die charakteristischen Proportionen seiner Gattung. Zur unverwechselbaren Autopersönlichkeit mit neuem Charme im Genre wird der Opel GT jedoch durch die aufregende Formgebung mit scharfen Kanten und muskulös gewölbten Flächen, die zu einem außergewöhnlich dynamischen Auftritt kontrastieren, und durch eine Auslegung, die eine angemessen kultivierte Fortbewegung auch auf längeren Strecken ermöglicht.

Außergewöhnlich ist auch die Preisgestaltung: Für 29.900 Euro (Unverbindliche Preisempfehlung ab Werk inkl. MwSt. in Deutschland) gibt es nicht weniger als satte 264 PS aus dem High-Tech-Turbo-Triebwerk mit Benzindirekteinspritzung, das den Sprint von Null auf 100 km/h in weniger als sechs Sekunden ermöglicht. Den legendären Namen trägt der neue Zweisitzer, der im Frühjahr 2007 auf den Markt kommt, weil er an die Tradition des ersten Opel GT (1968 – 1973) anknüpft und wie dieser in einer der emotionalsten Fahrzeugklassen antritt.

Nicht fehlen beim Opel-Auftritt in Bologna darf natürlich der neue Corsa, der als Drei- oder Fünftürer mit eigenständigem Profil auf unterschiedliche Käufergruppen zielt und den besten Marktstart hingelegt hat, den je ein Modell der Marke mit dem Blitz erreichte: Besondere Kennzeichen der vierten Corsa-Generation sind das aufregende Design mit sportlich-athletischer Linienführung, das neu entwickelte Fahrwerk für Fahrdynamik und Agilität auf höchstem Niveau sowie ein geräumiges Interieur mit hoher Wertanmutung und Wohlfühl-Ambiente. Hinzu kommen neue Hightech-Accessoires – unter anderem Kurven- und Abbiegelicht, beheizbares Lenkrad und beim Corsa Sport eine progressiv-variable Lenkung – sowie zahlreiche raffinierte Ideen wie "Flex-Fix". Für den Antrieb stehen drei Benzin- und zwei Common Rail-Turbo-Dieselmotoren mit Vierventil-Technik und Hubräumen zwischen 1,0 und 1,4 Litern sowie einem Leistungsspektrum von 60 bis 90 PS zur Wahl. In Kürze folgt ein neuer 1.7 CDTI mit 125 PS und serienmäßigem Diesel-Partikelfilter.

Chevrolet: Weltpremiere für Lacetti/Nubira-Baureihe mit Dieselantrieb

Chevrolet erweitert zügig seine Dieselpalette: Nach dem Diesel-Debüt im SUV-Modell Captiva und dem Auftritt in der Mittelklasse-Limousine Epica feiert jetzt der Selbstzünder in Bologna seine Weltpremiere in den Lacetti/Nubira-Kompaktklasse-Modellen von Chevrolet. Das 2,0-Liter große, 88 kW/ 120 PS starke Common-Rail-Aggregat ist ab März 2007 im kompakten Schrägheckmodell Lacetti sowie in Lacetti/Nubira Limousine und Kombi erhältlich.

Mit dem kraftvollen Diesel (maximales Drehmoment: 280 Nm bei 2.000 min-1) beschleunigen die Lacetti/Nubira-Modelle binnen 9,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und sind bis zu 186 km/h schnell. Trotz dieser guten Fahrleistungen hält sich die neue Lacetti/Nubira-Version beim Kraftstoff-Konsum erfreulich zurück: 5,7 Liter/100 km (Limousine 5,7 L, Kombi 6,0 L) beträgt der MVEG-Verbrauch. In Kombination mit dem 60 Liter großen Tank ist damit eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern möglich (Daten vorläufig).

Der Vierventiler verfügt über ein Common-Rail-System der jüngsten Generation von Bosch, bei dem die Injektoren den Dieseltreibstoff mit bis zu 1.600 bar Druck in die Brennräume einspritzen. Zu den weiteren technischen Merkmalen des SOHC-Aggregats zählen der aus AluMINIum gefertigte Zylinderkopf und eine Ausgleichswelle für kultivierte Laufeigenschaften.

Saab: Italienpremiere für Saab BioPower Hybrid Concept

Mit dem Saab BioPower Hybrid Concept präsentiert die schwedische Premiummarke in Bologna die jüngste Entwicklung ihrer innovativen Kombination von BioPower und Hybrid-Technologie. Die Studie auf Basis des 9-3 Cabriolets vereint erstmals die Möglichkeit des Betriebes mit purem Bio-Ethanol (E100), einem Kraftstoff nichtfossilen Ursprungs, und reinem Elektroantrieb unter Einsatz des zukunftsweisenden Two-Mode-Systems, das von General Motors gemeinsam mit den Partnern DaimlerChrysler und BMW Group entwickelt wird. Das Saab BioPower Hybrid Concept ist potenziell frei von CO2-Emissionen aus fossilen Kraftstoffquellen und bietet gleichzeitig eine gesteigerte Leistungsfähigkeit sowie einen niedrigeren Energieverbrauch. Sein 260 PS starker 2,0-Liter-BioPower-Turbomotor verfügt über volle "Flex-Fuel"-Tauglichkeit. Er kann sowohl mit reinem Bio-Ethanol (E100), E85 (85% Bio-Ethanol, 15% Benzin) sowie jeder beliebigen Mischung von Benzin und Bio-Ethanol als Kraftstoff betrieben werden.

Nach dem großen Markterfolg seiner 9-5 BioPower-Modelle bietet Saab jetzt zusätzlich den 9-5 2.3 t BioPower an. Sein neuer, 210 PS starker 2,3 Liter BioPower-Turbomotor mit einem maximalen Drehmoment von 310 Nm kann - wie auch die anderen Saab BioPower-Modelle - mit dem Biokraftstoff E85, Benzin oder einer beliebigen Mischung aus diesen beiden betrieben werden. Mit E85 werden die im Benzinbetrieb erreichbaren Daten (185 PS, 280 Nm) dabei erheblich übertroffen. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigt der Saab 9-5 2.3 t BioPower lediglich 7,9 Sekunden (Benzin: 8,5 Sekunden).

Cadillac: Vier Italienpremieren – vom neuen Escalade bis zur SRX-Neuauflage

Cadillac SRXCadillac präsentiert in Bologna eine Reihe von Italiendebüts: Erstmals für das dortige Messepublikum zu sehen sind der neue Luxus-SUV Escalade, die Neuauflage des SRX, die mit einem noch hochwertigeren Interieur und optionalem Hinterradantrieb für das V6-Modell aufwartet, die Allradversion des Cadillac-Flaggschiffs STS und die mit 448 PS besonders leistungsstarke V-Serie des Luxus-Roadsters XLR. Ebenfalls in Bologna gezeigt wird die viertürige Luxus-Mittelklasse-Limousine BLS.

Mit dem neuen Cadillac Escalade feiert ein SUV der Superlative seine Italien-Premiere. Die acht Zylinder des Escalade mobilisieren aus 6,2 Litern Hubraum eine Leistung von 301 kW/ 409 PS. Bis zu acht Personen können im Escalade den Komfort und Luxus dieses neuen SUV genießen. Das Design des fünf Meter langen, vierradgetriebenen Escalade übernimmt die unverwechselbare Formensprache der aktuellen Cadillac-Modelle und zeigt gleichzeitig, wie sich das Design der Marke in Zukunft entwickeln wird.

Mit der Neuauflage des SRX – ebenfalls eine Italienpremiere – knüpft Cadillac an die luxuriöse Tradition der US-Premiummarke an: Der Innenraum des 4,95 Meter langen Crossover-Modells ist jetzt noch hochwertiger, weil bei seiner Fertigung modernste Technologie mit der Präzision traditioneller Handwerkskunst kombiniert wurde. Die Bezüge von Armaturenträger, Mittelkonsole und Türverkleidung werden größtenteils von Hand geschnitten, genäht und angebracht. Das ermöglicht dekorative Details wie Französische Nähte und hinterlässt einen einzigartigen, maßgeschneiderten Eindruck, weil Spaltmaße fast vollständig vermieden werden konnten. Der Cadillac SRX ist mit einem 3,6 Liter großen V6 mit 258 PS sowie einem 4,6 Liter großen V8 mit 325 PS erhältlich. Bislang wurde der SRX in Europa ausschließlich mit Allradantrieb angeboten, ab Anfang 2007 wird in Kombination mit dem V6-Motor auch eine Version mit Hinterradantrieb verfügbar sein.

Corvette: Z06 – aus dem Stand auf Tempo 100 in nur 3,9 Sekunden

CorvetteC6 Z06Der Modelljahrgang 2007 der Corvette Z06, der stärksten und schnellsten Serien-Corvette aller Zeiten, hat in Bologna sein Italiendebüt. Die 512 PS des 7,0 Liter großen V8 reichen aus, um die Z06 in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu beschleunigen. Äußerlich ist die Z06 nicht nur an den größeren Rädern und Reifen, sondern auch an ihrer breiteren Front mit größeren Lufteinlasskanälen erkennbar. Bei aller Straßentauglichkeit kann die Corvette Z06 ihre Nähe zum motorsportlichen Engagement der Corvette C6.R nicht verleugnen. Dieser in der American Le Mans-Serie und beim 24-Stunden Rennen von Le Mans 2006 erfolgreiche Rennwagen demonstriert eindrucksvoll die enge technische Verwandtschaft mit dem Serien-Sportwagen.

HUMMER: Pure Kraft auch abseits der Straße

Interessenten der Marke HUMMER treffen in Bologna auf die Modelle H2 und H3. Die robusten und bärenstarken SUV bieten gutes Vorankommen auch abseits asphaltierter Pisten. Der V8-Motor des H2 mit sequentieller Einspritzung und einem Hubraum von sechs Litern leistet 325 PS; das maximale Drehmoment beträgt 488 Nm. Ein elektronisch gesteuerter permanenter Allradantrieb verteilt die Antriebskraft optimal an die einzelnen Räder. Der Hummer H3 verfügt ebenfalls über diesen elektronisch gesteuerten Vierradantrieb. Sein 3,5-Liter-Triebwerk leistet 220 PS bei einem Drehmomentmaximum von 305 Nm. Der H3 hat alle Eigenschaften, die einen HUMMER auszeichnen, und bietet diese in einem kompakteren, effizienteren Paket.


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