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Kauf Mégane Renault Sport F1-Team R26

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Mégane Renault Sport F1-Team R26

Mégane Renault SportMit dem Sondermodell Mégane Renault Sport F1-Team R26 feiert der Formel 1-Weltmeister Renault den zweiten Titelgewinn in der Fahrer- und Konstrukteurswertung innerhalb von zwei Jahren. Mit seinem auf 169 kW/ 230 PS leistungsgesteigerten 2.0 16V-Turbo-Triebwerk bietet die Sonderedition dynamischen Fahrspaß auf hohem Niveau. Das direkt aus dem Rennsport übernommene, serienmäßige Sperrdifferenzial garantiert optimale Traktion unter allen Bedingungen.

Nach Renault Weltmeisterauto benannt

Namensgeber für das kompakte Modell ist der siegreiche Renault Formel 1-Bolide R26. Äußeres Kennzeichen des auf dem Mégane Renault Sport basierenden Kraftpakets ist die Beklebung im Zielflaggen-Look. Sportliche Akzente setzen außerdem die roten Brembo-Bremssättel sowie 18-Zoll-Leichtmetallräder in Anthrazit und farblich darauf abgestimmte Außenspiegel. Exklusiv lässt sich für den Sportler außerdem die optionale Metallic-Lackierung "Sirius-Gelb" mit Perlmutteffekt ordern.

Die Sonderserie ist in Deutschland auf 150 Exemplare beschränkt. Den exklusiven Charakter des ausschließlich als Dreitürer angebotenen Mégane Renault Sport F1-Team R26 betont die nummerierte Plakette auf der Mittelkonsole. Den Innenraum kennzeichnen außerdem schwarze Recaro-Sportsitze für Fahrer und Beifahrer, die auch bei schnellen Kurvenfahrten optimalen Seitenhalt bieten.

Vierzylinder-Turbo mit hoher Leistungsausbeute

Herzstück des Mégane Renault Sport F1-Team R26 ist der leistungsoptimierte 2.0 16V Turbo. Die jüngste Ausbaustufe des aufgeladenen Vierzylinders leistet dank Feinarbeit an der Motorsteuerung und modifizierter Abgasanlage 169 kW/ 230 PS bei 5.500 1/min. Sein maximales Drehmoment von 310 Nm erreicht das Triebwerk bei 3.000 1/min. Rund 90 Prozent des Durchzugs stehen über den Drehzahlbereich von 2.000 bis 6.000 1/min bereit.

Die druckvolle und gleichmäßige Kraftentfaltung ist auch Verdienst des "Twin Scroll"-Turboladers mit zwei Abgaskanälen. Einen davon speisen die Abgase des ersten und vierten Zylinders, den anderen diejenigen des zweiten und dritten Zylinders. Diese Auslegung erhöht die Leistung und begrenzt das unerwünschte Ansaugen von Abgas zu Gunsten einer besseren Zylinderfüllung mit Frischgas. Zusätzlich verfügt der Motor über eine variable Steuerung der Einlassnockenwelle.

Exzellente Beschleunigungswerte

Die Motorkraft gelangt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe mit kurzen Schaltwegen und hoher Präzision an die Vorderräder. Entsprechend dem sportlichen Charakter des 2.0 16V Turbo ist die Kraftübertragung eng abgestuft. Dies ermöglicht exzellente Beschleunigungswerte: Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h erledigt der Mégane Renault Sport F1-Team R26 in 6,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 236 km/h. Für sportlichen Sound beim Beschleunigen sorgt die überarbeitete Auspuffanlage mit verchromten Doppelendrohren.

Trotz der dynamischen Fahrleistungen beschränkt sich der Kraftstoffkonsum des Vierzylinders im Schnitt auf 8,5 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen betragen 200 Gramm pro Kilometer.

Neue Stoßdämpfer und straffere Federn

Exzellentes Fahrverhalten unter allen Bedingungen gewährleistet das auf dem optionalen Sportfahrwerk für den Mégane Renault Sport basierende Serienfahrwerk des Sondermodells. Wichtigste Unterscheidungsmerkmale sind spezielle Stoßdämpfer sowie die um zehn Prozent strafferen Federraten an der Vorderachse. Durch geringfügig verkleinerte Anschlagpuffer verlängerten die Entwickler zudem die Federwege an der Hinterachse und verbesserten so das Fahrverhalten des dynamischen Kompaktmodells auf schlechten Straßen. Darüber hinaus vergrößerten sie den Durchmesser des Frontstabilisators um 2 Millimeter auf 21 Millimeter. Hinzu kommt ein optimiertes Layout der Hinterachse mit größer dimensionierten Radlagern und -achsen.

Sperrdifferenzial für optimale Traktion

Zum exzellenten Fahrverhalten trägt auch das serienmäßige Sperrdifferenzial an der Vorderachse bei, das für optimale Traktion sorgt und das frühzeitige Herausbeschleunigen aus Kurven erlaubt. Hintergrund: Bei schneller Fahrt, etwa auf der Rennstrecke, verliert das kurveninnere Rad oftmals die Haftung. Herkömmliche Ausgleichsgetriebe ohne Sperrwirkung versuchen dies zu kompensieren, indem sie dem Rad auf der Kurvenaußenseite Antriebsmoment entziehen, obwohl dies den zusätzlichen "Grip" gut benötigen könnte, da durch die Wankneigung des Aufbaus mehr Gewicht auf ihm lastet.

Das Sperrdifferenzial wirkt dieser Tendenz entgegen, indem es das Drehmoment größtenteils auf das Rad mit der besseren Bodenhaftung verteilt. Dies verringert bei frontgetriebenen Fahrzeugen die Untersteuertendenz und ermöglicht höhere Kurvengeschwindigkeiten.

Für den Einsatz auf der Rennstrecke geschaffen

Sperrdifferenziale sind ein typisches Sport- und Rennwagendetail, das auch in Formel 1- und Rallye-Fahrzeugen anzutreffen ist. Im Mégane Renault Sport F1-Team R26 kommt ein mechanisches System mit 35 Prozent Sperrwirkung zum Einsatz. Der kompakte Sportler gehört damit zu den bislang noch wenigen Fronttrieblern auf dem Markt, die über diese Technologie verfügen.

Der Vorteil gegenüber einer rein elektronischen Regelung: Das Sperrdifferenzial nimmt beim harten Beschleunigen und bei hohen Kurvengeschwindigkeiten, etwa auf der Rennstrecke, keine Leistung weg. Das serienmäßige Elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Untersteuerungskontrolle und die Antriebsschlupfregelung ASR greifen später ein als beim Mégane Renault Sport. Für schnelle Rundenzeiten lässt sich das ESP obendrein ganz abschalten. Dennoch bleibt das Fahrzeug durch die Güte des Fahrwerks jederzeit beherrschbar. Sämtliche Fahrerassistenzsysteme sowie die geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung sind auf die Fahrleistungen und die Kurvenperformance abgestimmt.

Groß dimensionierte Bremsen

Ergänzend zum Sperrdifferenzial gewähren 18-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 235/40 R 18 optimale Traktion. Sie ermöglichen den Gebrauch groß dimensionierter Bremsen: Vorn kommen innenbelüftete und gelochte Scheiben mit 312 Millimetern Durchmesser zum Einsatz, hinten gelochte Vollscheiben im 300-Millimeter-Format. Die Vorderbremsen werden von Vierkolben-Bremssätteln in die Zange genommen. Für üppige Bremskraft sorgt der vergrößerte Hauptbremszylinder, der 115 bar Druck bereitstellt. Zudem bekommt der Fahrer in kritischen Situationen Hilfe durch das serienmäßige Antiblockiersystem mit elektronischer Bremskraftverteilung. Dieser trägt dazu bei, dass auch das Verzögerungspotenzial genutzt wird. Hinzu kommt der ebenfalls ab Werk vorhandene Bremsassistent. Er verkürzt den Bremsweg in Notsituationen, weil er die volle Verzögerungsleistung schneller bereitstellt.

Sicherheit auf hohem Niveau

Karosseriestruktur und Sicherheitsausstattung des Mégane Renault Sport F1-Team R26 entsprechen dem Mégane, der 5 Sterne im Euro NCAP-Crashtest erhielt. Serienmäßig schützen vier Airbags die Insassen: je zwei Frontairbags für Fahrer und Beifahrer sowie zwei seitliche Windowbags für die Front- und außensitzenden Fondpassagiere. Hinzu kommt ein ausgeklügeltes und sorgsam aufeinander abgestimmtes System von Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern. Optional lassen sich zusätzlich zwei Seitenairbags hinten ordern. Die Liste der Sonderausstattungen umfasst ferner die automatische Reifendruckkontrolle und Xenon-Scheinwerfer mit Scheinwerferreinigungsanlage.

Sportler mit reichhaltiger Komfortausstattung

Trotz der ausgeprägten Sportlichkeit müssen die Insassen des Mégane Renault Sport F1-Team R26 nicht auf Komfort verzichten. So zählen zum Lieferumfang ab Werk unter anderem die Klimaautomatik mit Funktion "Klare Sicht", Sonnenlichtsensor und das 4 x 15 Watt- CD-Radio mit MP3-Funktion. Hinzu kommen die automatische Aktivierung der Scheibenwischergeschwindigkeit, elektrische Fensterheber, das schlüssellose Zugangssystem per Chipkarte (Keycard) sowie der Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer.

Der Mégane Renault Sport F1-Team R26 wird im traditionsreichen Werk Dieppe gefertigt, in dem alle Renault Sport Modelle entstehen. Renault investierte insgesamt 1,2 Millionen Euro in die Entwicklung des leistungsstärksten Vertreters der Mégane Familie.


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