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Sicherheit Erhöhtes Risiko für Babys und Kleinkinder durch dicke Winterbekleidung

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Erhöhtes Risiko für Babys und Kleinkinder durch dicke Winterbekleidung

Die kalte Jahreszeit birgt für Babys und Kleinkinder Risiken, die weit über Erkältungen hinausgehen. Wattierte Babyanzüge, Thermojacken und flauschige Anoraks können bei Autofahrten die Wirksamkeit des Sicherheitsgurtes in erheblichem Maße beeinträchtigen. Insbesondere der ADAC weist darauf hin, dass der Gurt durch dicke Winterkleidung nicht straff und korrekt am Körper anliegt. Zudem kann der Gurtstraffer bei Kindern, die unmittelbar durch den fahrzeugeigenen Sicherheitsgurt gehalten werden, im Augenblick des Aufpralls nicht schnell genug seine Wirkung entfalten: Da zuerst eine dicke Textil- oder Daunenschicht zusammengedrückt werden muss, vergehen wertvolle Sekundenbruchteile, bis der beschleunigte Körper vom Gurt aufgefangen wird. "Der Kopf schnellt in dieser Zeit ungebremst weiter nach vorne, der Bremsruck wird heftiger, Hals und Bauch sind besonders gefährdet", wie Peter Jahn, Berater für Kindersicherheit im Auto beim österreichischen VerkehrsMINIsterium, feststellt.

Die meist glatten Oberflächen von Kinder-Winterbekleidung bringen ein weiteres Risiko mit sich: Der Gurt kann im Fall eines Falles von der Schulter rutschen und das Kind wird nach vorne oder zur Seite geschleudert – mit unabsehbaren Folgen für Kopf und Wirbelsäule. Dicke Bekleidung sollte deshalb nach einhelliger Expertenmeinung vor Fahrtantritt abgelegt werden, was durchaus auch für erwachsene Passagiere gilt.

Trotz dieser Sicherheitsmaßnahme muss niemand im winterlich kalten Fahrzeug unnötig frieren. Mit einer Webasto Standheizung lassen sich Pkw, Van oder Bus bequem per Fernbedienung vorheizen und die Fahrt kann bei jedem Wetter bei wohlig warmen Innenraumtemperaturen angetreten werden. Webasto Standheizungen können beim Fahrzeugneukauf als Sonderausstattung mitbestellt oder aber jederzeit bei autorisierten Einbaupartnern nachträglich eingebaut werden.


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