In das europäische Badegewässer-Programm werden jetzt auch Informationen der Europäischen Union zur Wasserqualität im Mittelmeerraum aufgenommen.
Mit der EU-Berichterstattung über Strände in Griechenland, Südfrankreich, den Balearen und Südspanien sind jetzt alle Länder im nördlichen Mittelmeergebiet erfasst, die für einen Badeurlaub interessant sind.
Neben den 780 Orten im nördlichen Mittelmeerraum, an den deutschen Küsten von Nord- und Ostsee sowie an einigen großen Binnengewässer können ab sofort auch Badegewässerinformationen der EU aus 85 ausgewählten Orten über die Internetseiten des ADAC abgerufen werden.
Hier die Badegewässer-Untersuchungen der neuen Länder, die sich auf die EU-Untersuchungen in der zurückliegenden Saison stützen:
- Griechenland: An den 27 untersuchten Orten gab es keine Belastungen.
- Südfrankreich: An sechs der ausgewählten 21 Orte musste die Wasserqualität beanstandet werden. Bemängelt wurden ein Strand in Canet-Plage, zwei in Frejus, einer in Hyeres, drei in Les Saintes-Maries-de-la-Mer, zwei in Nizza und einer in Valras-Plage.
- Balearen: Von den 14 Orten der Balearen wurden nur einige Strandabschnitte in Pollenca (Mallorca) schlecht bewertet.
- Südspanien: Von der EU beanstandet wurden zwei der ausgesuchten 23 Orte. Es waren dies zwei Strände in Malaga und zwei in Marbella.
Quelle: ADAC