Auch wenn man wegen des warmen Wetters noch nicht an die kalte Jahreszeit denkt, wird der Winter schneller vor der Tür stehen als man glaubt. Deshalb sollte sich jeder Autofahrer frühzeitig über die Umbereifung seines Fahrzeugs Gedanken machen. Wer im Winter sicher fahren will, kommt an Winterreifen nicht vorbei. Ohne sie kann es teuer werden: Seit der Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) droht Autofahrern, die trotz winterlichen Straßenverhältnissen mit Sommerreifen fahren, ein Bußgeld von mindestens 20 Euro. Bei Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer sind es 40 Euro und ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei.
Als Folge der Gesetzesnovelle rechnen die Fachleute des Winterreifen-Marktführers Continental für diesen Herbst mit erhöhter Nachfrage. Daher sollte frühzeitig von Sommer- auf Winterreifen gewechselt werden. Der Reifenhandel hat zu Herbstbeginn noch ausreichend Montagekapazität zur Verfügung - wer dagegen erst bei Schneefall an die Winterspezialisten denkt, muss mit Wartezeiten rechnen und das Auto bei winterlichen Straßenverhältnissen stehen lassen.
Sommerreifen verlieren bei Kälte an Elastizität, Winterreifen sind dagegen für niedrige Temperaturen und besten Grip auf winterlichen Straßen konzipiert. Marktführer Continental empfiehlt, dass Winterreifen eine Mindestprofiltiefe von 4 mm haben sollten. Zusätzlich sollten sie mit dem Schneeflockensymbol und dem M+S-Schriftzug gekennzeichnet sein.
Über Continental
Der Continental-Konzern ist ein führender Anbieter für Reifen, Bremssysteme, Fahrwerkkomponenten, Fahrzeugelektronik und Technische Elastomere. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2005 einen Umsatz von 13,8 Mrd. Euro und beschäftigt weltweit derzeit rund 85.000 Mitarbeiter.