Auch im zehnten Jahr nach seinem Start in Deutschland kann
Kia erneut einen Absatz-Rekord verbuchen. Rund 27.000 Fahrzeuge (26.300 Pkw, 700 leichte Nutzfahrzeuge) verkaufte
Kia MOTORS Deutschland auf dem – nach den USA – nunmehr zweitgrößten Exportmarkt des koreanischen Automobilherstellers. Damit stieg der Pkw-Absatz gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent (2002: 19.944 Einheiten). Der Marktanteil von
Kia beträgt nun 0,81 Prozent (2002: 0,63 Prozent). Die
Kia-Topseller in Deutschland waren 2003 der Kompaktwagen Rio, die beiden Vans Carnival und Carens sowie der sportlich-elegante SUV Sorento, der sich schon im ersten Verkaufsjahr unter den Top Ten der beliebtesten Offroader etablieren konnte.
Durch diese qualitativ hochwertigen und attraktiv designten Modelle ist das Image von Kia in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Heute gilt Kia als eine junge, sportliche und charmante Marke, die nach wie vor ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet – was auch die neue Luxuslimousine Opirus unter Beweis stellt, die seit Herbst im Handel ist.
In diesem Jahr setzt Kia die Modell-Offensive mit beeindruckendem Tempo fort. Gerade hat auf der Detroit Motor Show der neue Kompaktwagen Kia Cerato in der Stufenheck-Version seine Weltpremiere gefeiert. Der fünftürige Cerato wird der Öffentlichkeit im März in Genf gezeigt. Im April startet dann der neue Kleinwagen Picanto bei den deutschen Händlern, und im September bekommt das Erfolgsmodell Sorento einen "kleinen Bruder": Auf dem Pariser Autosalon präsentiert Kia einen neuen Kompakt-SUV.
Matthias Heinz, der Geschäftsführer von Kia MOTORS Deutschland, ist überzeugt, dass sich diese Dynamik auch im Absatz niederschlagen wird: "Wir wollen weiter wachsen und in diesem Jahr in Deutschland ein Prozent Marktanteil bei den Neuzulassungen realisieren. Dabei werden uns die attraktiven neuen Modelle helfen."
Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit weist die Erfolgskurve von Kia steil nach oben. In Europa erzielte der koreanische Hersteller 2003 zum vierten Mal in Folge einen Absatzrekord und behauptete hier seine Spitzenposition als schnellst wachsende Automarke. Insgesamt 126.529 Fahrzeuge wurden europaweit verkauft, 41 Prozent mehr als im Vorjahr. Die nach Deutschland größten europäischen Kia-Märkte sind Großbritannien, Italien, Spanien und Holland.
Für die Kia MOTORS Corporation insgesamt stand 2003 – wie schon die vorangegangenen vier Jahre – erneut im Zeichen profitablen Wachstums. Die Produktion stieg gegenüber 2002 weltweit um 18 Prozent auf über 1,2 Millionen Fahrzeuge.
Der Kia-Boom wird nicht nur im Straßen-, sondern auch im Schiffsverkehr deutlich. 2003 wurden erstmals mehr als eine halbe Millionen Kia-Fahrzeuge von Korea aus verschifft (537.000 Einheiten). 2004 wird mit 680.000 exportierten Autos gerechnet und bereits 2006 soll die Millionen-Marke überschritten werden. Für die beiden Roll-on-Roll-off-Terminals in Pyongtaek und Kunsan kein Problem: Hier können täglich 4500 Fahrzeuge verladen werden.
"Mit den jüngsten Export-Ergebnissen und der kontinuierlichen Erweiterung der Produktionskapazität ist Kia auf dem besten Weg, das Ziel zu erreichen, 2010 zusammen mit seinem Schwesterunternehmen Hyundai zu den fünf größten Automobilherstellern weltweit zu gehören", sagt Yong-Hwan Kim, Vizepräsident und COO von Kia MOTORS. Entsprechend wird auch die Angebots-Palette erweitert: Bis 2007 wird Kia insgesamt 16 neue Modelle auf den Markt bringen.