Das bereits erfolgreich in Nordamerika eingeführte sportliche Crossover-Modell
Mazda CX-7 wird im Laufe des kommenden Jahres auch in Europa erscheinen. Äußerliche Erkennungsmerkmale der erstmals auf dem Pariser Automobil-Salon (28. September bis 15. Oktober) gezeigten Europa-Version sind ein veränderter vorderer Stoßfänger mit neu gestalteten Nebelleuchten, eine im hinteren Stoßfänger integrierte Nebelschlussleuchte sowie weitere kleinere Design-Modifikationen.
Der aus dem Mazda6 MPS und Mazda3 MPS bekannte 2,3-Liter-Vierzylinder mit Turboaufladung ist adäquate Kraftquelle für den sportlichen Mazda CX-7. In der Europa-Ausführung leistet der komplett aus AluMINIum gefertigte Benzin-Direkteinspritzer 190 kW/ 258 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 380 Nm und ist bereits bei 3.000 Umdrehungen pro Minute zur Stelle. Damit erreicht der Mazda CX-7 eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und bewältigt den Sprint von 0 auf 100 km/h in lediglich 7,9 Sekunden. Geschaltet wird über ein sportlich abgestimmtes, manuelles Sechsganggetriebe. Generell rüstet Mazda alle europäischen CX-7-Modelle mit dem variablen "Active Torque-Split"-Allradsystem aus.
Neuer Pickup BT-50 mit Allradantrieb und 143 PS
Neben dem CX-7 sind auf dem Mazda Stand an der Porte de Versailles das Mazda MX-5 Roadster Coupe – der MX-5 mit Klappdach –, der 260 PS-starke Mazda3 MPS und der neue Pickup Mazda BT-50 zu sehen, die allesamt spätestens zu Beginn des neuen Jahres die Ausstellungsräume der Mazda Händler bereichern werden. Der in Thailand produzierte BT-50 tritt die Nachfolge der bekannten B-Serie an. Mit der Kraft seines 2,5 Liter großen Common-Rail-Turbodiesels (105 kW/ 143 PS) kann er bis zu drei Tonnen Anhängelast ins Schlepptau nehmen. Zum komplett neuen Design kommen (für den deutschen Markt) zwei verschiedene Karosserieformen.
Studie Senku – möglicher Mazda Sportwagen der Zukunft
Abgerundet wird die Pariser Mazda Präsentation mit dem Europa-Debüt des Mazda Senku. Schon bei ihrer Weltpremiere auf der Tokyo Motor Show 2005 erntete die aufregend gestylte Sportwagen-Studie begeisternde Kritiken. Anfang 2006 verlieh ihm die Fachjury des XXI. Festival Automobile International den "Grand Prix für die schönste Konzept-Studie". Unter den im Januar im Pariser "Grand Palais" versammelten Experten befand sich unter anderem der vierfache Formel-1-Weltmeister Alain Prost.