Die Konstruktion exklusiver Automobile, die sich durch besondere Eleganz und ausgeprägte Innovationskraft von der Masse abheben, zählt zu den fest verwurzelten Prinzipien der Marke
Lancia. Der kompakte
Lancia Ypsilon demonstriert zudem auf sympathische Art, dass auch bei Automobilen wahres Format keineswegs von der äußeren Größe abhängt.
Diese markentypische Affinität zum Frei- und Querdenken kommt nicht allein durch das Produkt, sondern auch durch den Rahmen zum Ausdruck, der für die Premiere der Neuauflage gewählt wurde – die 63. Filmfestspiele von Venedig, bei denen Lancia als Hauptsponsor auftritt. Ein Engagement, das nicht von ungefähr kommt, denn Lancia und die Cineastik bilden eine historische Verbindung. Schon in der Frühzeit des italienischen Films reüssierten Autos der Marke, manches Mal sogar in tragenden Rollen. Auch der Ypsilon hat seine Premiere in der Welt der Fiktionen bereits absolviert (Affinità elettive; Wahlverwandtschaft, 2003).
Nach der aktuellen Modellüberarbeitung bietet der neue Lancia Ypsilon mit insgesamt 15 zur Wahl stehenden Außenlackierungen sowie 9 Zweiton-Kombinationen eine der umfassendsten und ausdrucksstärksten Farbpaletten.
Ansonsten macht sich seine Weiterentwicklung nicht in augenfälligen Kurskorrekturen, sondern durch sorg- und vielfältige Optimierungen im Detail bemerkbar: die behutsame, variantenspezifisch differenzierte Überarbeitung des Designs, eine erneuerte Antriebspalette, verbesserte Fahrleistungen, Toptechnologien wie eine sequenzielle Halbautomatik und das weltexklusive Car-Infotainmentsystem Blue&Me® sowie zusätzliche Möglichkeiten der Individualisierung setzen die Akzente.
Das Produktversprechen lautet: Der Lancia Ypsilon orientiert sich noch weiter nach oben und betont, deutlicher als zuvor, seine sportliche Seite.
In ähnlicher Form gilt diese Entwicklung auch für die Filmkunst, in der ebenfalls moderne Technologien und Emotionen ein Ganzes bilden, das Menschen berührt und fasziniert. Und wie im Film gibt es in der Autowelt Klassiker, von denen Lancia einige vorzuweisen hat – wie auf der Eröffnungszeremonie der Festspiele am 30. August zu sehen war: Ein Astura Coupé Pininfarina von 1939 wird wohl niemals vom Winde verweht werden, einer Aurelia B24 America Convertible aus dem Jahr 1957 kaum jemals das Lied vom Tod gespielt oder einen D50 Formula 1 (1954) ein Fluch der Karibik ereilen.
Neben der Vergangenheit spielte in Venedig die Zukunft von Lancia eine wichtige Rolle. Lancia-Chef Olivier Francois informierte im Rahmen der 100-Jahr-Feierlichkeit im berühmten Opernhaus Teatro La Fenice Vertreter der Fach- und Wirtschaftspresse über die strategische Ausrichtung der nächsten Jahre – und präsentierte im Anschluss, vor dem Casino des Lido di Venezia, den Auftritt des neuen Lancia Ypsilon.