Auf Einladung des VDI treten vom 03. - 06. August 2006 am Hockenheimring insgesamt 40 Teams im Wettbewerb "Formula Student Germany" gegeneinander an. Die Studententeams bauen innerhalb eines Jahres jeweils einen eigenen Rennwagen und messen sich im Wettbewerb auf der Rennstrecke und in der Diskussion mit Fachleuten. In insgesamt acht Disziplinen werden die Teams und die Fahrzeuge getestet. Die Studenten knüpfen dabei wertvolle Kontakte zu Unternehmen, die wiederum vom Know-how der jungen Ingenieure mit profitieren. "Die Begeisterung und das Engagement der Studenten, sich neben dem Studium diesem Wettbewerb zu stellen, sind beeindruckend", betont Christoph Huß, Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik und Leiter Wissenschafts- und Verkehrspolitik der
BMW Group.
Die studentischen Teams werden von einer fiktiven Produktionsfirma (VDI) mit dem Bau eines Prototypen beauftragt. Hierbei bildet ein vorgegebenes Lastenheft die Grundlage mit AnForderungen hinsichtlich:
- technischer Spezifikationen
- Herstellungskosten (Kleinserie)
- Verbrauch und Emissionen
- aktiver und passiver Sicherheit
- guter Fahreigenschaften hinsichtlich Beschleunigung, Bremskraft und Handling
Anspruch der Formula Student ist die Ergänzung des Studiums um intensive Erfahrung mit Konstruktion und Fertigung sowie den wirtschaftlichen Aspekten des Automobilbaus. Das Teilnehmerfeld ist international besetzt. Neben 21 Teams aus Deutschland kämpfen 19 weitere Teams aus Australien, Finnland, Großbritannien, Kanada, den Niederlanden, Neuseeland, Österreich, Russland und Schweden um den Sieg.