Mazda Motors Deutschland verzeichnet 2005/2006 4,3 Mio Euro Gewinn

Die Mazda Motors (Deutschland) GmbH hat das Geschäftsjahr 2005/2006 mit einem Gewinn in Höhe von 4,3 Millionen Euro abgeschlossen. Das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen verzeichnete im Zeitraum vom 01. April 2005 bis zum 31. März 2006 einen Gesamtumsatz in Höhe von 1,214 Milliarden Euro.

Im Kalenderjahr 2005 wurden insgesamt 70.154 Mazda Neufahrzeuge für den Verkehr auf deutschen Straßen zugelassen. Damit erreichte die Qualitätsmarke einen Marktanteil von 2,1 Prozent und etablierte sich erneut als zweitstärkste Kraft unter den japanischen Automobilanbietern in Deutschland.

Als Verkaufsschlager in der Mazda Modellpalette erwiesen sich im vergangenen Jahr der Kompaktklässler Mazda3 mit rund 21.600 Zulassungen sowie der Mazda6, von dem rund 18.800 Einheiten in den Verkehr gebracht wurden. Beide Baureihen setzen ihren Siegeszug auch im Jahr 2006 fort, übertroffen nur vom Cabrio-Klassiker MX-5, für den sich im ersten Halbjahr 2006 bereits 3.528 Freiluft-Fanatiker entschieden.

Das Geschäftsjahr 2005/2006 der Mazda Motors (Deutschland) GmbH war geprägt von Neueinführungen und Modellpflegen. Neben dem Mazda5, der im April 2005 als Nachfolger des erfolgreichen Mazda Premacy auf den deutschen Markt kam, wurde die Modellpalette Anfang dieses Jahres um den Mazda6 MPS erweitert, mit dem Mazda jetzt im konkurrenzstarken Segment der muskulösen Mittelklasse-Sportler antritt. Seit November ist die dritte Generation der Roadster-Ikone Mazda MX-5 sehr erfolgreich auf Deutschlands Straßen unterwegs, zudem erfuhr der Mazda6 im Sommer 2005 eine umfassende Modellpflege, die den bewährten Mittelklässler in vielen Feinheiten noch besser machte.

Mazda nimmt in diesem Jahr die Marke von 78.000 verkauften Einheiten und einen Marktanteil von 2,4 Prozent ins Visier. Mit bereits 40.749 Neuzulassungen zur Jahresmitte, die einem Marktanteil von 2,35 Prozent entsprechen, schickt sich das Unternehmen derzeit an, die selbst gesteckten Ziele sogar zu übertreffen.