Mehr als 35 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der BASF Coatings mit ihrer Autoreparaturlackmarke R-M® und dem französischen Automobilhersteller Citroën. Bei Citroën ist es R-M® seit der Produkt-Freigabe 1970 gelungen, durch Pioniergeist, clevere Produkt- und Anwendungsmöglichkeiten sowie ein umfassendes Servicekonzept eine bestens funktionierende Partnerschaft aufzubauen. Beide Unternehmen werden auch zukünftig an gemeinsamen Zielen weiterarbeiten: der Ausweitung und Entwicklung der Reparaturwerkstätten, einheitliche Standards und nicht zuletzt an der Weiterentwicklung und damit an der Steigerung der Geschäftstätigkeit in der Unfallschadenabwicklung.
1970 stellten die inzwischen allseits bekannten "Mischregale" so etwas wie eine Revolution dar, da sie den Reparaturwerkstätten des Citroën-Netzes ermöglichten, bei MINImaler Lagerhaltung mehr als 10.000 Lackfarbtöne auszumischen. Hinzu kam ein besonderes Reparatursystem für Gebrauchtwagen die schnelle Reparatur ohne Schleifaufwand. Zusammen mit der Gebrauchtwagen-Börse "Eurocasion" brachte es Citroën die nötige Dynamik für diesen neuen und profitablen Geschäftsbereich.
Seit den achtziger Jahren gilt die Zusammenarbeit auch für Belgien, wo heute 77 Prozent der Lackierbetriebe auf die Marke R-M® setzen. Zehn Jahre später ging es nach Spanien, Citroëns zweitgrößtem Absatzmarkt. Hier wurde R-M® mit der Ausarbeitung des Projekts "Pinto" beauftragt. 1992 entstand im Süden Madrids ein einzigartiges Fahrzeugreparaturzentrum für alle Vertragshändler der Marke Citroën. Mit Hilfe eines Schulungsprogramms für Lackierer und den von R-M® angebotenen Verfahren werden dort täglich 40 Fahrzeuge repariert. Die nächsten Stationen in den darauf folgenden Jahren waren Italien, Großbritannien und Österreich. Inzwischen erstreckt sich die Zusammenarbeit bis in den Osten Europas.
Ab 2007 sind die Grenzwerte für Lösemittelemissionen europaweit gültig. Deshalb führt R-M® an den Standorten Citroëns technische Schulungen zur Umstellung auf die Wasserbasislackreihe ONYX HD durch. Während die Einführung dieser Produktreihe innerhalb der westeuropäischen Netze bereits weit vorangeschritten ist und dort inzwischen einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent hat, geht die Umstellung jetzt auch im Osten zügig voran. In Slowenien wurde die Niederlassung Ljubljana im März 2005 umgestellt, die übrigen Lackierbetriebe sollen bis Ende des Jahres 2006 folgen.
R-M Autoreparaturlacke : Ein wichtiger Teil von BASF Coatings
Unter der Marke R-M vertreibt die BASF ein umfassendes Sortiment an Lacksystemen für die Reparaturlackierung von Fahrzeugen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf ökoeffizienten Wasserbasis- und festkörperreichen High-Solid-Lacken. Mit diesen Systemen lassen sich weltweit alle gesetzlichen Vorgaben im Hinblick auf Lösemittelreduktion erfüllen, ohne auf die Qualitäten konventioneller Materialien, z.B. Erscheinungsbild und Beständigkeit, zu verzichten. Mit einem umfangreichen Service-Angebot unterstützt das Unternehmen seine Kunden in diesem Bereich. R-M Autoreparaturlacke sind von den meisten führenden Fahrzeugherstellern für die Reparaturlackierung freigegeben und werden wegen der hohen Farbtonkompetenz bei den renommiertesten Automobilmarken bevorzugt.