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Sport GP Frankreich: Räikkönen Platz 5, de la Rosa Platz 7

Motorsport


GP Frankreich: Räikkönen Platz 5, de la Rosa Platz 7

F1 Magny-Cours: Kimi Räikkönen, Team McLaren Mercedes, FünfterDie McLaren Mercedes Fahrer Kimi Räikkönen und Pedro de la Rosa belegten beim Grand Prix von Frankreich in Magny-Cours die Plätze fünf und sieben. Kimi kam nach 70 Runden 33,0 Sekunden hinter Sieger Michael Schumacher (Ferrari) ins Ziel. Pedro, der seinen zweiten Grand Prix für Team McLaren Mercedes bestritt, den ersten in diesem Jahr, lag 49,4 Sekunden zurück. Team McLaren Mercedes liegt in der Konstrukteurs¬wertung mit 71 Punkten auf Platz drei. Kimi ist in der Fahrerwertung Vierter mit 43 Punkten, Juan Pablo Montoya liegt mit 26 Zählern auf Platz sechs. Es führt Fernando Alonso mit 96 Punkten.

Der Start:

Kimi nahm das Rennen von Rang sechs auf und kam auf diesem Platz aus der ersten Runde zurück. Pedro startete als Achter und fuhr nach dem ersten Umlauf auf Position neun.

Das Rennen:

Durch die Boxenstopps und unterschiedlichen Strategien kam es immer wieder zu Positionswechseln. Kimi legte seinen ersten von drei geplanten Boxenstopp in Runde 17 ein (7.0 Sek.) und fiel auf Platz sieben zurück. Pedro folgte einen Umlauf später (6.5 Sek.) und war danach 13. In der 23. Runde lag Kimi auf Rang fünf, Pedro war Zwölfter. In Runde 27 überholte Kimi Jarno Trulli (Toyota) und übernahm Platz vier.

Kimi kam in Runde 32 zu seinem zweiten Stopp herein (11.4 sek.). Der Finne fiel auf Platz sieben zurück, unmittelbar vor seinen Teamkollegen. Der Spanier absolvierte seinen zweiten Boxenstopp im 35. Umlauf (6.7 Sek.) und nahm das Rennen als Zehnter wieder auf.

Pedro überholte im 37. Umlauf Nick Heidfeld (BMW Sauber) und lag danach auf Rang neun. Bis Runde 39 verbesserte sich Pedro auf Platz sieben und kam im 50. Umlauf zu seinem dritten Stopp herein (7.4 Sek.), ohne einen Platz einzubüßen. Kimi, wieder Vierter, fuhr in dieser Phase deutlich schneller als der vor ihm liegende Fernando Alonso (Renault) und verkürzte den Abstand bis auf 3.1 Sekunden. In Runde 53 kam der Finne zu seinem dritten Stopp herein (7.0 Sek.) und fiel einen Rang zurück. Nach 70 Runden fuhren Kimi und Pedro auf den Plätzen fünf und sieben ins Ziel. Pedro fuhr die drittschnellste Runde des Rennens (1:17.625); er und Kimi waren die schnellsten Fahrer mit Michelin-Reifen im Feld.

Kimi Räikkönen:

"Das Auto lag gut und ich bin deshalb etwas enttäuscht über unser Ergebnis. Wir waren heute einfach nicht schnell genug, außerdem habe ich bei meinem zweiten Boxenstopp etwas Zeit verloren. Das hat mich den vierten Platz gekostet. Das Auto wird kontinuierlich besser und wir werden bei den nächsten Testfahrten weitere Entwicklungen erproben. Ich freue mich auf den Mercedes-Benz Heim-Grand-Prix in zwei Wochen in Hockenheim."

Pedro de la Rosa:

"Das Auto ließ sich sehr gut fahren. Ich hätte mehr Punkte holen können, wenn ich nicht beim Start hinter Mark Webber zurück gefallen wäre. Als ich danach hinter ihm fest hing, verlor ich viel Zeit. Auch nach meinem ersten Boxenstopp wurde ich von Autos aufgehalten, die mit einer anderen Strategie unterwegs waren. Nach der ersten Boxenstopprunde lag ich bereits über 20 Sekunden hinter Ralf Schumacher und es war schwer, weiter nach vorn zu kommen. Dennoch hat es Spaß gemacht, wieder ein Rennen zu fahren und dabei gleich Punkte für das Team zu holen. Zudem war ich der schnellste Fahrer mit Michelin-Reifen."

McLaren-Teamchef Ron Dennis:

"Wir waren heute wettbewerbsfähig und die Performance unseres Autos wird immer besser. Leider hatte Bridgestone heute einen Vorteil, doch wir werden gemeinsam mit Michelin daran arbeiten, die Situation in Hockenheim umzukehren. Wir haben unsere Strategie im Rennen geändert, leider ohne Erfolg. Kimi und Pedro sind gute Rennen gefahren."

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug:

"Unsere Startplätze haben den Ausgang unseres Rennens bereits vorentschieden, der Speed war besser als im Qualifying. Es war letztlich nicht möglich, von den Plätzen sechs und acht weiter als auf fünf und sieben zu kommen, obwohl wir unter den schnellsten Michelin-Autos waren. Kimi war zweitbester Fahrer mit Michelin-Reifen, aber das genügt keinesfalls. Pedro hat ebenfalls eine gute Leistung gezeigt, steckte jedoch nach dem Start während des ersten Renndrittels hinter einem langsameren Auto fest. Danach fuhr er sofort anderthalb Sekunden schneller. Jetzt freuen wir uns auf unseren Heim-Grand-Prix in zwei Wochen in Hockenheim. Wir werden weiter hart arbeiten, um nach vorne zu kommen."


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