Reisende, die mit dem eigenen Auto in Spanien unterwegs sind, sollten sich besser gegen Trickdiebe wappnen.
Das hat der ACE Auto Club Europa am Dienstag in Stuttgart empfohlen. Dem Club liegen mehrere Mitgliederberichte vor, wonach auf der iberischen Halbinsel wieder die berüchtigte "Messer-Masche" praktiziert wird. Beim Ampelstopp sticht ein Mopedfahrer oder Passant in einen der Autoreifen. Nach wenigen hundert Metern ist der Reifen platt gefahren. Während des Reifenwechsels pirscht sich ein Komplize des Messerstechers an das Auto heran und entwendet dort Wertgegenstände.
Diese Methode wird laut ACE bevorzugt in Barcelona, Valencia und Alicante praktiziert. Dort sind nach ACE-Angaben auch falsche Pannenhelfer unterwegs. Sie machen gestikulierend auf angebliche Mängel am Auto aufmerksam. Lassen sich naive Autofahrer darauf ein und halten ihr Fahrzeug an, werden sie beraubt.