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Auto News


Info Abarth auf der IAA 2011

Messen


Abarth auf der IAA 2011

Abarth 500C CabrioAbarth präsentiert sich auf der 64. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) als eine Marke, die mit ihren sportlichen Fahrzeugmodellen eine Ausnahmestellung einnimmt. Vom 15. bis 25. September 2011 sind in Frankfurt unter anderem drei neue Sondermodelle zu sehen. Abarth 500C Cabrio Italia, Abarth Punto SuperSport und Abarth 695 Competizione knüpfen an den Geist des Abarth 595 Tributo Ferrari an, mit dem Abarth auf der letzten IAA für Aufsehen sorgte. Von diesem Modell wurden mittlerweile mehr als 1.300 Exemplare verkauft.

Zum Erfolg trugen auch die zur ursprünglich exklusiven Karosseriefarbe Rosso Corsa inzwischen zusätzlich verfügbaren Lackierungen in Giallo Modena, Blu Abu Dhabi und Grigio Titano bei. Der Abarth 595 Tributo Ferrari fährt heute nicht nur auf europäischen Straßen, sondern auch beispielsweise in Mexiko, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Australien und Japan.

Die drei in Frankfurt als Weltpremiere gezeigten Modelle verkörpern die Markenwerte von Abarth. Der neue Abarth 500C Cabrio Italia steht für italienischen Stil und Sportlichkeit. Die Tradition der Marke mit dem Skorpion im Wappen wird repräsentiert durch den neuen Abarth Punto SuperSport. Und der neue Abarth 695 Competizione symbolisiert die Motorsportverbundenheit von Abarth.

Die drei Modelle stehen unter dem aktualisierten Slogan "Abarth – a world of performance since 1949", der die Kernaussage einer gerade gestarteten Multimedia-Kampagne bildet. Sie beinhaltet auch eine neu entwickelte Applikation für das iPhone. Die App "Abarth 24h Mobile" ermöglicht Besitzern und Fans von Abarth Fahrzeugen, sich über Produkte und Aktivitäten der Marke zu informieren sowie sich mit Gleichgesinnten über soziale Netzwerke auszutauschen. Das Angebot von Abarth auf der IAA in Frankfurt umfasst darüber hinaus die zweite wirtschaftliche Säule des Unternehmens, die Rennfahrzeuge.

Mit bislang mehr als 6.400 verkauften Einheiten von Abarth 500, Abarth 500C und Abarth Punto sowie den über 1.300 Abarth 695 Tributo Ferrari knüpft Abarth im Geschäftsjahr 2011 an den Erfolg der Vorjahre an. Seit dem Relaunch der Marke im Jahr 2008 entschieden sich nahezu 36.000 Käufer für die unterschiedlichen Varianten von Abarth Grande Punto oder Abarth 500. Darüber hinaus wurden rund 9.000 Tuning-Kits für diese beiden Modelle abgesetzt. In diesem Zeitraum hat Abarth sein internationales Netz an Vertragspartnern und Tuning-Spezialisten kontinuierlich ausgebaut. Alleine 2011 kamen die drei Länder Australien, Marokko und Südafrika neu hinzu.

Sowohl auf der Rennstrecke als auch auf den Rallyepisten feierte die Marke Abarth in der Saison 2011 zahlreiche Erfolge. Die Werksmannschaft Luca Rossetti/ Matteo Chiarcossi kämpft im Abarth Grande Punto S2000 um den Titel in der Italienischen Rallye-Meisterschaft. In Italien, Frankreich und der Schweiz tritt der Markenpokal Trofeo Abarth 500 Rally Selenia an. Die Nachwuchsserie für Rundstreckenpiloten Trofeo Abarth 500 Selenia gibt es gleich dreifach: in Italien, Skandinavien und als europaweit ausgetragener Wettbewerb.

Ende 2011 kommt die Trofeo Abarth 500 Panam neu hinzu – dann fährt der Abarth 500 Assetto Corse auch auf Rennstrecken in Lateinamerika. Ebenfalls als nationale Meisterschaft in Italien sowie zusätzlich als Europameisterschaft wird die Formula ACI-CSAI Abarth ausgetragen. In dieser Rennserie treten Nachwuchsfahrer in kostengünstigen, technisch identischen Formel-Fahrzeugen an.

Der Stand von Abarth auf der IAA 2011 kombiniert technische Elemente mit geradlinigen Strukturen. Im Mittelpunkt stehen die drei neuen Fahrzeugmodelle, die von einer aufwändigen LED-Installation ins rechte Licht gerückt werden. Unter Glasböden werden Zeichnungen mit Technikdetails präsentiert. Damit greift das Standdesign die Anmutung der historischen Fahrzeuge von Abarth auf, bei denen häufig der halb geöffnete Heckdeckel den Blick auf den Motor ermöglichte.

Abarth 500C Cabrio Italia

Abarth 500C CabrioDer neue Abarth 500C Cabrio Italia kombiniert Sportlichkeit mit Eleganz und Stil. Die Karosseriefarbe Blu Abu Dhabi ist ein Tribut an italienische Designkunst im 150. Jahr des Bestehens des Landes als Republik. Dazu passt, dass der Abarth 500C Cabrio Italia das offizielle Fahrzeug einer Veranstaltung ist, die aus diesem Anlass in ihrer ursprünglichen Form wiederbelebt wird. Exakt 110 Jahre nach dem ersten Giro d'Italia Automobilistico wird erstmals wieder die traditionelle, rund 1.500 Kilometer lange Strecke gefahren. Der Fiat 500C Cabrio Italia begleitet die 5-tägige Tour von Turin nach Rom (26. bis 30. Oktober 2011).

Der Abarth 500C Cabrio Italia ist auf 150 Stück limitiert, die Produktionsnummer auf einer speziellen Chromplakette kennzeichnet jedes Exemplar. Zum Serienumfang gehören neben der umfangreichen Sicherheitsausstattung der Basisversion unter anderem das schwarze, elektrisch betätigte Rollverdeck und getönte hintere Scheiben. Als Antriebsquelle dient der bewährte T-JET-Benziner, der dank eines IHI-Turboladers 118 kW (160 PS) und ein maximales Drehmoment von 230 Nm aus einem Hubraum von 1.368 cm3 produziert.

Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 211 km/h, aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigt der Abarth 500C Cabrio Italia in 7,4 Sekunden. Diese beeindruckenden Leistungsdaten, denen ein Normverbrauch von 6,5 Liter/100 km (kombiniert) gegenüber steht, werden im Sport-Modus erreicht. Dieser reguliert unter anderem eine Overboost-Funktion des Turboladers (kurzfristig erhöhter Ladedruck), außerdem reagiert die Lenkung wesentlich direkter.

Im neuen Sondermodell ist dieses Triebwerks erstmalig für die Cabriolet-Variante des Abarth 500 mit einem manuellen 5-Gang-Getriebe kombiniert. Die serienmäßige Traktionskontrolle TTC (Torque Transfer Control) verhindert wirkungsvoll durchdrehende Räder, was sowohl Fahrspaß als auch Fahrsicherheit erhöht. Für optimale Verzögerung sorgt die Bremsanlage des für alle Abarth Fahrzeuge angebotenen Tuning-Kit esseesse, die an der Vorderachse gelochte und innenbelüftete Scheiben einsetzt. Zur Serienausstattung gehören darüber hinaus Bi-Xenon-Scheinwerfer, die unter allen Wetterbedingungen ein etwa drei Mal effektiveres Licht erzeugen als herkömmliche Halogenlampen.

Fahrer und Beifahrer sitzen in speziellen Sitzen, die von Abarth gemeinsam mit Rennsitzspezialist Sabelt entwickelt wurden. Sie sind mit Leder bezogen, die Schale ist aus Kohlefaser gefertigt. Die Sitze "Abarth Corsa by Sabelt" vereinen dadurch den Komfort und die Ergonomie eines hochwertigen Limousinensitzes mit den charakteristischen Eigenschaften eines im Motorsport verwendeten Schalensitzes: extremer Seitenhalt, tiefe Sitzposition und deutliche Gewichtsersparnis (rund 10 kg leichter als Seriensitze).

Das Leder des Lenkrads ist doppelt vernäht. Pedale und Schaltknauf sind aus Alutex gefertigt, einer Kombination von AluMINIum mit Glasfaser. Die Armaturentafel ist mit Kohlefaser verkleidet, die im selben Farbton Blu Abu Dhabi wie die Karosserie lackiert ist. In die Armaturentafel sowie in eine Chromplakette in der Mittelkonsole sind spezifische "Cabrio Italia"-Grafiken eingearbeitet. Die Plakette trägt außerdem die Seriennummer des Sondermodells. Serienmäßig ist das gemeinsam mit Magneti Marelli entwickelte Navigationssystem Abarth Blue&MeTM MAP an Bord, das über zusätzliche Funktionen zur Datenaufzeichnung (Telemetrie) verfügt.

Die Gehäuse der Außenspiegel sind mit Magnesiumfarbenen Verkleidungen versehen. Im selben Farbton sind auch die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen gehalten, hinter deren zehn Speichen an der Vorderachse die gelb lackierten Brembo-Bremszangen zu sehen sind.

Abarth Punto SuperSport

Abarth Punto EvoDas Design des neuen Abarth Punto SuperSport steht ganz in der Tradition der legendären Rennwagen der Marke. Die Karosseriefarbe Grigio Campovolo erinnert ebenso an den Motorsport der 1950er und 1960er Jahre wie die schwarze Lackierung von Motorhaube und Dach – mit diesem einfachen Mittel verhinderte man damals den Fahrer störende Reflektionen.

Darüber hinaus kennzeichnen das Sondermodell "SuperSport"-Schriftzüge auf den Flanken und der Heckklappe sowie schwarze Abdeckkappen der Außenspiegel. In Schwarz sind auch die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im Design des Tuning-Kits esseesse gehalten. Rot lackierte Bremssättel sowie Nabendeckel sorgen für farbliche Kontraste.

Der Abarth Punto SuperSport wird von einem 1.4-Liter-Turbobenziner mit MultiAir-Ventilsteuerung angetrieben. Er leistet 132 kW (180 PS) bei 5.750 Touren und stellt ein maximales Drehmoment von 270 Nm bei 2.500 Umdrehungen zur Verfügung. Damit sind eine Höchstgeschwindigkeit von 216 km/h und eine Beschleunigung in 7,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100 möglich.

Für optimales Fahrverhalten sorgen spezielle, in der Dämpfungswirkung variable Stoßdämpfer von Koni (Frequency Selective Damping). Sie stammen ebenso aus dem werksseitigen Tuningprogramm von Abarth wie die noch leistungsfähigere Bremsanlage (gelochte, innenbelüftete Scheiben mit High-Performance-Bremsbelägen vorne, gelochte Scheiben an der Hinterachse), die Fahrwerkstieferlegung und der mittig angeordnete Auspuffendtopf.

Abarth Punto EvoIm Cockpit verbreiten Instrumente der legendären Marke Jaeger und gewichtsoptimierte Schalensitze Rennatmosphäre. Die Sitze "Abarth Corsa by Sabelt" sind ebenso wie das Lenkrad mit schwarzem Leder bezogen, die Nähte sind beide Male doppelt mit rotem und gelbem Faden gearbeitet. Die Pedale sind aus Edelstahl gefertigt und tragen das Markenlogo von Abarth. Die AluMINIum-Stütze für den linken Fuß des Fahrers ist mit dem Schriftzug "SuperSport" versehen. Zur Serienausstattung gehört außerdem das gemeinsam mit Magneti Marelli entwickelte Navigationssystem Abarth Blue&MeTM MAP, das zusätzliche Funktionen zur Datenaufzeichnung (Telemetrie) zur Verfügung stellt.

Abarth 695 Competizione

Die Philosophie von Abarth war es seit 1949, im Rennsport erprobte Technik jedermann für Alltagsfahrzeuge zugänglich zu machen. Dieses Konzept liegt dem neuen Abarth 695 Competizione zu Grunde, dem ersten Rennwagen von Abarth mit Straßenzulassung. Das zweisitzige Fahrzeug hat, genau wie seine historischen Vorläufer, die Rennstrecke im Blut und die Straße im Herzen.

Inspiriert vom Abarth 500 Assetto Corse, dem Rennfahrzeug des Mar-kenpokals von Abarth, ist das in der Stückzahl limitierte Sondermodell ausschließlich in der Farbe Grigio Competizione Opaco lackiert. Auch im Innenraum herrscht Rennatmosphäre. Fahrer und Beifahrer sitzen in Schalensitzen "Abarth Corsa by Sabelt". Die Schalen der Sitze sind aus Kohlefaser gefertigt, die Bezüge aus schwarzem Leder. Rote Einsätze in Alcantara® sowie die in Rückenpolster und Kopfstütze rot eingestickten Grafiken "695" und "Competizione" sorgen für optische Akzente. Die Rücksitze haben den Streben eines Überrollbügels Platz gemacht, die ebenfalls in Competizione Opaco lackiert sind.

Abarth 695 CompetizioneDer Abarth 695 Competizione ist serienmäßig mit einem Lederlenkrad und Instrumenten des Traditionsherstellers Jaeger ausgestattet, die in der aus Kohlefaser gefertigten Armaturentafel untergebracht sind. Zur Serienausstattung gehört außerdem das gemeinsam mit Magneti Marelli entwickelte Navigationssystem Abarth Blue&MeTM MAP. Es verfügt über zusätzliche Funktionen zur Datenaufzeichnung, ähnlich einer Telemetrie im Rennfahrzeug. Die Pedale sind mit dem Skorpion verziert, dem legendären Wappentier der Marke Abarth. Die Einstiegsleisten in den Türen sind ebenfalls aus Kohlefaser hergestellt, integriert ist der Schriftzug "695 Competizione" in satiniertem AluMINIum. Eine Chromplakette in der Mittelkonsole weist die Produktionsnummer des jeweiligen Sondermodells aus.

Serienmäßig verfügt der Abarth 695 Competizione über Hauptscheinwerfer in Bi-Xenon-Technologie. Das Design der 17-Zoll-Leichtmetallfelgen entspricht dem ebenso exklusiven Sondermodell Abarth 695 Tributo Ferrari. Die Bremszangen an der Vorderachse sind rot lackiert und geben dem Design des Exterieurs den letzten Schliff.

Angetrieben wird der Abarth 695 Competizione von einem 1.4-Liter-Turbobenziner, der mehr als 132 kW (180 PS) leistet. Das T-JET-Triebwerk ist kombiniert mit dem halbautomatischen Getriebe Abarth Competizione, das der Fahrer bei Bedarf mittels Schaltwippen am Lenkrad bedienen kann (Betriebsmodus Track). Im Modus Street steht die Funktion als automatisiertes Schaltgetriebe zur Verfügung. Das Getriebe Abarth Competizione, das besonders im Modus Track die Schaltzeiten drastisch reduziert, folgt der Philosophie alle Fahrzeuge von Abarth: Sie geben sonntags auf der Rennstrecke eine ebenso gute Figur ab wie wochentags auf dem Weg zur Arbeit.

Abarth 695 CompetizioneDie Bremsanlage des Abarth 695 Competizione ist an die gesteigerte Leistung angepasst. Zum Einsatz kommen Vierkolben-Bremszangen und Scheiben (Durchmesser 305 mm) des Rennsportspezialisten Brembo. Die spezifische Abstimmung der Stoßdämpfer kombiniert Fahrspaß mit einem sicheren Fahrverhalten. Komplettiert wird die spezielle Ausstattung des exklusiven Sondermodells durch die Abgasanlage Record Monza. Sie arbeitet zweistufig – oberhalb von 3.000 Touren werden Sound und Ansprechverhalten des Motors noch einmal verschärft.

"Abarth 24h Mobile" - die neue Smartphone-App von Abarth

Der Zugriff auf das mobile Internet mit Hilfe von Smartphones spielt im Alltagsleben eine immer größere Rolle. Um die Fans der Marke auch auf diesem Wege zu erreichen, hat Abarth eine eigene Applikation für das iPhone entwickelt. Eine Vorabversion der App "Abarth 24h Mobile" ist auf der IAA in Frankfurt zu sehen. Ab Ende September steht sie zum kostenlosen Download im Internet (Seite des App-Stores) zur Verfügung (Sprachen Deutsch, Italienisch, Englisch und Französisch).

Eine der Funktionen, auf die iPhone-Nutzer ab diesem Zeitpunkt durch die App zugreifen können, ist die "Abarth Community". Sie ist eine Ergänzung des bereits bestehenden Angebots von Abarth im sozialen Netzwerk Facebook. Hier hat Abarth innerhalb eines Jahres bereits mehr als 150.000 Besucher verzeichnet, rund 100.000 davon loggen sich auf der entsprechenden Internet-Seite täglich ein. In der "Abarth Community" erhalten Fans der Marke neueste Nachrichten zum Unternehmen, außerdem umfangreiche Informationen rund um Veranstaltungen wie die Renn- und Rallyeserien mit dem Abarth 500. Auch die Multimedia-Angebote von Abarth sind hier abrufbar.

"Abarth 24h Mobile" wird in den nächsten Monaten kontinuierlich ausgebaut. Schon ab November 2011 stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

  • Profil: Persönliche Einstellungen sowie Angaben zum eigenen Fahrzeug
  • Finde Dein Auto: Ermöglicht das einfachere Auffinden des eigenen Fahrzeugs, z. B. die Parkposition
  • Termine: Termine rund um das eigene Fahrzeug
  • Finde einen Händler: Angaben zum nächstgelegenen Abarth Vertriebspartner
  • Benutzerhandbuch: Kurzversion der Bedienungsanleitung des eigenen Abarth Fahrzeugs inkl. Videos
  • Kontakt: Nimmt direkten Kontakt zum Abarth Kundenservice auf
  • Nachrichten: Neueste Nachrichten rund um Abarth sowie aktuelle Angebote zum eigenen Abarth Fahrzeug
  • Pannenhilfe
  • Verkehrsinfos

Motorsportaktivitäten von Abarth in der Saison 2011

Motorsport steckt in den Genen der Marke Abarth. Das entsprechende Engagement der Marke mit dem Skorpion im Wappen wird Jahr für Jahr ausgebaut. Zielgruppe sind vor allem Nachwuchsfahrer, denen Abarth die Möglichkeit bietet, mit überschaubaren Kosten ihr Talent zu beweisen und die ersten Stufen der Karriereleiter zu erklimmen. Abarth ist sowohl auf Rennstrecken als auch auf Rallyepisten aktiv.

Die Trofeo Abarth 500 Rally Selenia erlebt 2011 ihre zweite Saison, Veranstaltungen in Frankreich und der Schweiz wurden neu in den Kalender aufgenommen. Auch die Markenpokale mit dem Abarth 500 Assetto Corse wurden ausgebaut. Neben den bereits bestehenden Serien für Italien und Europa wurde eine eigene Trofeo für Skandinavien gegründet. Ende 2011 kommt die Trofeo Abarth 500 Panam in Südamerika neu hinzu. Die jeweiligen Rennfahrzeuge – der Abarth 500 Assetto Corse auf der Rennstrecke, der Abarth 500 Rally auf den Rallyepisten – werden exklusiv von Abarth in Turin aufgebaut und über das Netz der Abarth Racing Partner vertrieben.

Mit der Formula ACI-CSAI Abarth unterstützt die Marke außerdem Nachwuchspiloten, die im Formelfahrzeug ihre Zukunft sehen. So erhalten die Teilnehmer unter anderem Hilfe durch die Instruktoren der Ferrari Driver Academy. Zusätzlich zur italienischen Formula ACI-CSAI Abarth wird seit 2011 auch eine Europameisterschaft durchgeführt.

Abarth in der Italienischen Rallye-Meisterschaft

In der Saison 2011 tritt Abarth mit dem amtierenden Europameister Luca Rossetti und Beifahrer Matteo Chiarcossi in der Italienischen Rallye-Meisterschaft an. Ihr Abarth Grande Punto S2000 wird vorbereitet und eingesetzt vom Team Trico Motor Sport.

Trofeo Abarth 500 Selenia Rally

Markenpokale im Rallyesport haben für Abarth eine lange Tradition. Heute dreht sich alles um den Abarth 500, aber die Philosophie ist noch dieselbe wie vor 35 Jahren: jungen Fahrer die Möglichkeit geben, mit überschaubaren Kosten erste Schritte im Motorsport zu unternehmen.

Nach dem Premierenjahr 2010 ausschließlich in Italien ist die Trofeo Abarth 500 Selenia Rally in der laufenden Saison deutlich internationaler orientiert. Neu im Kalender sind zwei Rallyes in der Schweiz (Rallye Jurassien und Rallye du Chablais), nach dem Klassiker Rallye Sanremo (22. bis 24. September) folgt das Finale bei der Rallye Antibes (14. bis 16. Oktober) in Südfrankreich. Der am Ende bestplatzierte Fahrer im Alter unter 25 Jahren erhält einen einsatzfertigen Abarth 500 Rally. Die besten Chancen auf diesen Preis hat momentan Michele Tassone. Der erst 19 Jahre alte Pilot aus dem Piemont gewann drei der bisher vier Rallyes der Saison 2011.

Der Abarth 500 Rally entspricht den internationalen Regeln der Kategorie R3T. Das Fahrzeug wird von Abarth einsatzfertig zum Preis von 48.000 Euro (exklusive Mehrwertsteuer) angeboten. Als Antrieb dient ein 1.4-Liter-Turbobenziner, der 132 kW (180 PS) leistet. Die Motorkraft wird durch ein sequenziell geschaltetes 6-Gang-Getriebe und ein Sperrdifferenzial auf die Vorderräder übertragen. Das Fahrwerk kann vielfach verstellt (u. a. Dämpfer, Federn, Standhöhe, Radsturz) und damit den Bedingungen der jeweiligen Rallye angepasst werden. Für optimale Verzögerung sorgen groß dimensionierte Scheibenbremsen (Durchmesser 330 mm an der Vorderachse, 257 mm hinten), die Handbremse arbeitet hydraulisch. Die OZ-Leichtmetallfelgen der Dimension 7 x 17 Zoll werden mit Michelin-Reifen bestückt, die in unterschiedlichen Profilen für Asphalt- oder Schotterstrecken zur Verfügung stehen. Für die Sicherheit von Fahrer und Copilot sorgen unter anderem ein Überrollkäfig, Schalensitze und Sechspunktgurte.

Trofeo Abarth 500 Selenia

Die Trofeo Abarth 500 Selenia Abarth ist mit einem italienischen Wettbewerb sowie einer Europameisterschaft seit Jahren etabliert. 2011 wurde dieser Markenpokal außerdem um eine skandinavische Serie erweitert. Ende des Jahres kommt die Trofeo Abarth 500 Panam neu hinzu, zu der Rennen in Mexiko, Guatemala, El Salvador, Costa Rica, Peru, Ecuador, Kolumbien, der DoMINIkanischen Republik und Venezuela gewertet werden.

Jeweils vier Veranstaltungen sind in der europaweit ausgetragenen Trofeo Abarth 500 Selenia (Valencia/Spanien, Misano/Italien, Imola/Italien, Spa-Francorchamps/Belgien) und im italienischen Wettbewerb (Vallelunga, Varano, Misano und Imola) bereits gelaufen. Beide Serien treffen bei den letzten Rennen der Saison in Mugello/Italien (02. Oktober) und Monza/Italien (16. Oktober) aufeinander. In der italienischen Trofeo Abarth 500 Selenia können unter bestimmten Voraussetzungen Fahrer schon im Alter von 16 Jahren starten. Als Hauptpreise sind ein Rennen in der Formula ACI-CSAI Abarth (bestplatzierter Fahrer im Alter unter 18 Jahren) bzw. ein Rennen in der Ferrari Challenge (Gesamtsieger) ausgeschrieben.

Zusätzlich hat Abarth in der laufenden Saison ein weiteres Projekt der Nachwuchsförderung initiiert. Unter mehr als 3.500 Bewerbern wurden 70 Teilnehmer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren für ein Fahrsicherheitstraining ausgewählt. Die 40 talentiertesten unter ihnen wurden anschließend zu einem Rennfahrerkurs eingeladen. Aus dieser Gruppe wiederum die 20 Besten bestreiten in von Abarth gestellten Fahrzeugen die beiden letzten Rennveranstaltungen der italienischen Trofeo Abarth 500 Selenia in Mugello und Monza.

Formula ACI-CSAI Abarth

Die Formula ACI-CSAI Abarth wurde von Abarth (Motor) gemeinsam mit Formel-Fahrzeug-Spezialist Tatuus (aus Kohlefaser gefertigtes Chassis) ins Leben gerufen. Zusätzlich zur seit 2010 durchgeführten italienischen Serie gibt es 2011 erstmals auch eine Europameisterschaft. Zu ihr werden Rennen in Valencia/Spanien, Misano/Italien, Spa-Francorchamps/Belgien, Zeltweg/Österreich, Mugello/Italien, Monza/Italien und Barcelona/Spanien gewertet.

Das Fahrzeug der Formula ACI-CSAI Abarth wird von einem 1.4-Liter-Turbobenziner angetrieben, der auf dem Triebwerk des Abarth 500 Assetto Corse beruht. Der von der Rennabteilung von Fiat Powertrain entwickelte Motor leistet 132 kW (180 PS) bei 5.500 Touren und liefert ein maximales Drehmoment von 250 Nm bei 3.500 Touren. Zu den Modifikationen für den Einsatz in einem Formel-Fahrzeug gehören unter anderem eine spezielle, aus AluMINIum gefertigte Ölwanne, eine zweistufig arbeitende Ölpumpe, eine erleichterte Schwungscheibe sowie eine Sintermetall-Rennkupplung. Die Kraftübertragung erfolgt mittels eines von SADEV gefertigten, sequenziell geschalteten 6-Gang-Getriebes auf die Hinterräder.

TECHNISCHE DATEN ABARTH 500C CABRIO ITALIA

MOTOR4 Zylinder in Reihe, 4 Ventile pro Zylinder, 1.368 cm3
Turbolader IHI RHF3-P mit starren Schaufelrädern
Leistung: 117 kW (160 PS) bei 5.750 min-1
Maximales Drehmoment: 230 Nm bei 3.000 min-1 im Modus Sport
KRAFTÜBERTRAGUNG5-Gang-Sportgetriebe
Traktionskontrolle TTC (Torque Transfer Control)
STOSSDÄMPFERringsum variable Abarth Koni Stoßdämpfer
System Frequency Selective Damping (FSD)
LENKSYSTEMElektromechanische Servolenkung mit Modus Sport
BREMSENvorne gelochte und innenbelüftete Scheiben (284 mm x 22 mm)
hinten gelochte Scheiben (240 mm x 11 mm)
RÄDER / REIFENLeichtmetallfelgen 7 x 17 Zoll, 205/40 R 17
EMISSIONSKLASSEEuro 5
CO2- EMISSIONEN155 g/km
VERBRAUCH6,5 l/100 km kombiniert
5,4 l/100 km außerorts
8,4 l/100 km innerorts
FAHRLEISTUNGENHöchstgeschwindigkeit: 209 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h: 7,6 Sekunden
BESONDERHEITENelektrisch betätigtes Rolldach / getönte hintere Scheiben

TECHNISCHE DATEN ABARTH PUNTO SUPERSPORT

MOTOR4 Zylinder in Reihe, 4 Ventile pro Zylinder, 1.368 cm3
Turbolader Garrett 1446
Leistung: 132 kW (180 PS) bei 5.750 min-1
Maximales Drehmoment: 270 Nm bei 2.500 min-1 im Modus Sport
KRAFTÜBERTRAGUNG6-Gang-Sportgetriebe
Traktionskontrolle TTC (Torque Transfer Control)
STOSSDÄMPFERringsum variable Abarth Koni Stoßdämpfer
System Frequency Selective Damping (FSD)
LENKSYSTEMElektromechanische Servolenkung mit Modus Sport
BREMSENvorne gelochte und innenbelüftete Scheiben (305 mm x 28 mm)
hinten gelochte Scheiben (240 mm x 11 mm)
RÄDER / REIFENLeichtmetallfelgen 7,5 x 18 Zoll, 215/40 R 18
EMISSIONSKLASSEEuro 5
CO2- EMISSIONEN142 g/km
VERBRAUCH6,1 l/100 km kombiniert
4,8 l/100 km außerorts
8,0 l/100 km innerorts
FAHRLEISTUNGENHöchstgeschwindigkeit über 216 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h: 7,5 Sekunden
BESONDERHEITENleistungsoptimierte Abgasanlage

TECHNISCHE DATEN ABARTH 695 COMPETIZIONE

MOTOR4 Zylinder in Reihe, 4 Ventile pro Zylinder, 1.368 cm3
Turbolader Garrett 1446
Leistung: 132 kW (180 PS) bei 5.500 min-1
Maximales Drehmoment: 250 Nm bei 3.000 min-1 im Modus Sport
KRAFTÜBERTRAGUNG5-Gang-Sportgetriebe Abarth Competizione
Schaltwippen am Lenkrad / Traktionskontrolle TTC
STOSSDÄMPFERringsum variable Abarth Koni Stoßdämpfer
System Frequency Selective Damping (FSD)
LENKSYSTEMElektromechanische Servolenkung mit Modus Sport
BREMSENvorne gelochte und innenbelüftete Scheiben (305 mm x 28 mm)
hinten gelochte Scheiben (240 mm x 11 mm)
RÄDER / REIFENLeichtmetallfelgen 7 x 17 Zoll, 205/40 R 17
EMISSIONSKLASSEEuro 5
CO2- EMISSIONEN155 g/km
VERBRAUCH6,5 l/100 km kombiniert
5,4 l/100 km außerorts
8,4 l/100 km innerorts
FAHRLEISTUNGENHöchstgeschwindigkeit: 225 km/h
Beschleunigung 0 - 100 km/h in weniger als 7 Sekunden
BESONDERHEITENzweistufige Abgasanlage Record Monza / Überrollbügel hinten


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