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VW Sharan (2010) - AutokatalogVW Sharan (Modell 2010)Leistung: 110 kW / 150 PS V max: 197 km/h CO2: 167 g/km Preis: Ab 32.600 € Hubraum: 1390 cm3 0-100 km/h: 10,7 s Verbrauch: 7,2 Liter
Der Sharan des Jahres 2010 ist ein komplett neu konzipiertes Auto. Und das spiegelt sich unter anderem im Verhältnis der Proportionen wider: Mit 4,85 m ist der Neue 22 cm länger geworden. Parallel wuchs die Breite (Messpunkt an den vorderen Türgriffen) um 9,2 cm auf nun 1,9 m. Gleichzeitig ergibt sich eine um 1,2 cm niedrigere Höhe von jetzt 1,72 m.
Erstmals ist der Van zudem mit Schiebetüren im Fond ausgestattet. Im Fall der optional elektrisch angetriebenen Schiebetüren sorgt ein redundanter Einklemmschutz für Sicherheit beim Ein- und Aussteigen. Innovationen ziehen sich wie ein roter Faden durch den gesamten Karosseriebereich. So definieren die statische und dynamische Torsionssteifigkeit neue Bestwerte im Segment. Gleichwohl wurde die Gewichtsspirale nach unten durchbrochen. Beispiel Sharan 1.4 TSI BlueMotion Technology: Er wurde um gut 30 kg leichter als der entsprechende Vorgänger. FrontpartieDie in die V-Kontur der Motorhaube einbezogenen Doppelscheinwerfer können sowohl als H7- als auch Bi-Xenon-Version bestellt werden. H7-Scheinwerfer: Die H7-Scheinwerfer werden durch einen sogenannten Blendenflügel in einen großen oberen Bereich mit Abblendund Fernlicht sowie einen schmalen unteren Bereich mit Tagfahrlicht und Blinker unterteilt. Die verchromten Blendenflügel führen die horizontale Betonung der Frontpartielinien bis in die Scheinwerfer weiter und lassen den Sharan insgesamt prägnanter wirken. Im Bereich des Abblendlichtes kommen neue H7-Longlife-Halogen-Glühlampen zum Einsatz, die sich durch eine deutlich erhöhte Lebensdauer auszeichnen. Die in der Regel stark belasteten Stand- und Tagfahrlichter sind ebenfalls in Longlife-respektive Superlonglife-Technologie ausgeführt. Die Größe des Abblendlichtreflektors und die optimale Ein bauhöhe im Sharan gewährleisten eine sehr gute und breite Ausleuchtung der Fahrbahn. Bi-Xenon-Scheinwerfer: Wird der Sharan mit den optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfern bestellt, ist gleichzeitig auch ein neu konzipiertes LED-Tagfahr- und Positionslicht im Scheinwerfermodul integriert. Es besteht aus 15 einzelnen LED, die in einer prägnanten Licht signatur angeordnet sind. Die Bi-Xenon-Scheinwerfer sind zudem mit dynamischem Kurven fahrlicht (advanced frontlighting system /AFS) sowie der Funktion des Autobahnlichts ausgestattet, das sich ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h automatisch einschaltet. Als Xenon-Brenner kommen quecksilberfreie Leuchtmittel des Typs D3S zum Einsatz, die Volkswagen noch vor der gesetzlichen Einführung im Jahr 2012 für alle Xenon-Scheinwerfer neuer Modelle einführt. Light AssistNeu konzipiert wurde die Scheinwerferfunktion Light Assist. Dieser Fernlichtassistent (Sonderausstattung) erkennt als kamerabasiertes System aufgrund vorhandener Lichtquellen verschiedenste Verkehrssituationen und gibt in der Folge eine Abblend- oder Aufblendanweisung. Das System ist für die H7- und Bi-Xenon-Scheinwerfer erhältlich. Eine nochmals bessere Ausleuchtung der Fahrbahn und des Randstreifens ermöglicht der speziell für die Bi-Xenon-Scheinwerfer entwickelte Dynamic Light Assist (optional ab Frühjahr 2011 erhältlich). Dank einer auch in diesem Fall hinter der Windschutzscheibe integrierten Kamera bleiben die Fernlichtmodule hier dauerhaft aktiv. Unterhalb der Scheinwerfer und des in Wagenfarbe lackierten Stoßfängers erschließen sich eine weitere Lufteintrittsöffnung sowie die links und rechts angeordneten (im Sharan Highline serienmäßigen) Nebelscheinwerfer mit zusätzlicher Abbiegelichtfunktion (wird der Sharan mit Bi-Xenon-Licht bestellt, ist die Abbiegelichtfunktion dort im Scheinwerfermodul integriert). Je nach Ausstattungslinie setzt Volkswagen auch in diesem Bereich Chrom-Applikationen als Einfassung des unteren Lufteinlasses (ab Comfortline) und als Zierleiste unterhalb der Nebelscheinwerfer (Highline) ein. HeckpartieOptisch dominant sind hier der prägnante Dachkantenspoiler, die weit nach unten reichende Heckklappe (Ladekantenhöhe: 0,67 m) und die sehr großen, stilistisch mit den Scheinwerfern korrespondierenden Rückleuchten. Die Rückleuchten sind, wie beim Vorgänger, 2-geteilt, nun aber deutlich größer. Sie erstrecken sich von der D-Säule bis weit hinein in die Heckklappe und zeigen ein unverkennbares Nachtdesign in der Form eines stilisierten "M". Service orientiertes Detail am Rande: Zum Wechsel einer defekten Glühlampe muss lediglich eine kleine Kappe in der Innenverkleidung geöffnet werden, um mit dem Bordwerkzeug sehr einfach die zentrale Befestigungsschraube der Leuchte zu lösen. Auf der rechten Fahrzeugseite ist diese Kappe durch eine Bedieninsel mit 12-V-Steckdose ausgeführt, die mitsamt der Steckdose nach unten geschoben werden kann, um den Zugang zur zentralen Befestigungsschraube freizulegen. Elektrische Heckklappe: Die Heckklappe kann optional elektrisch geöffnet und geschlossen werden. Das Öffnen und Schließen erfolgt alternativ zum Taster im Heckklappengriff via Schalter in der Mittelkonsole oder Funkfernbedienung. Darüber hinaus kann die geöffnete Klappe über einen Taster innen in der Heckklappe bewegt werden. Ähnlich wie die elektrisch betätigten Schiebetüren, ist auch die elektrische Heckklappe mit einem Einklemmschutz ausgestattet. Beson derer Vorteil des elektrischen Antriebs: Kleinere Erwachsene und Kinder können die weit hoch reichende Klappe (Standhöhe: 1,89 m) deutlich einfacher schließen. Darüber hinaus ist es ein genereller Komfort vorteil. SilhouetteStilprägend für den Sharan ist die glattflächige Seitenpartie. Hintergrund: De Silva und Bischoff setzten beim Sharan konsequent auf die Homogenität der Flächen, da sie in Allianz mit dem vergleichsweise langen Radstand von 2,92 m und der Gesamtlänge des Vans die Integration der Schiebetüren optisch perfektioniert. Eigenständig gestalteten die Designer auch die geometrisch und klar gezeichnete Seitenfenstergrafik. Sie ist vergleichsweise tief heruntergezogen und vermittelt Transparenz und Leichtigkeit. Die Unterkante der Fenstergrafik steigt vorn und hinten dynamisch an und verleiht den A- und D-Säulen des Daches eine eigene Charakteristik. Designer sprechen hier von dem "Reverse Angle" ein Designelement, das auch an Front und Heck zitiert wird und im Kontext mit anderen Volkswagen Modellen steht. Elegant in die Silhouette integriert wurde die Dachreling des Vans; der Sharan Comfortline ist serienmäßig mit einer schwarzen, der Sharan Highline mit einer verchromten Reling ausgestattet. Für den Sharan Trendline steht dieses Ausstattungsdetail optional zur Verfügung. Schiebetüren: Im Gegensatz zum Vorgänger ist der neue Sharan im Fond generell mit 2 Schiebetüren ausgestattet. Dank einer cleveren Kinematik lassen sich die Schiebetüren extrem leichtgängig öffnen und schließen. Optional geschieht das per elektrischem Antrieb. Die elektrische Betätigung erfolgt von innen entweder über eine von 2 Tasten (für die linke und rechte Tür) in der Mittelkonsole vor dem Schaltknauf, eine Taste in der jeweiligen B-Säule oder einen Griff in den Türen selbst. Darüber hinaus können die elektrischen Schiebetüren auch via Funkfernbedienung geöffnet und geschlossen werden. Sollte die Tankklappe (rechts im hinteren Seitenteil) geöffnet sein, kann weder die elektrische noch manuelle Version der rechten Schiebetür von innen geöffnet werden, um Schäden auszuschließen. Serienmäßig sind beide Türversionen mit elektrischen Fensterhebern und dementsprechend voll versenkbaren Seitenscheiben ausgestattet. Als ausgesprochen praktisch erweist sich die Position der Türgriffe links und rechts von der B-Säule: Fahrer oder Beifahrer können in einem Zug die vordere und hintere Tür öffnen, ohne die Position zu wechseln wer kleine Kinder dabei hat, weiß diesen Vorteil zu schätzen. Darüber hinaus ergibt sich durch die nach hinten öffnenden Schiebetüren ein sehr großer und bequemer Einstieg in den Fond. Die Schiebetüren gleiten jeweils in 3 Schienen, die im Schwellerbereich, im Seitenteil oberhalb des hinteren Radhauses und im Dachrahmen verlaufen. Die Schiene im Dachrahmen ist in einem separa ten Kasten untergebracht. Dadurch ist dieser Bereich optimal vor Umwelteinflüssen geschützt. Die bei geöffneter Fahrer-/Beifahrer- und Schiebetür vollkommen frei stehende B-Säulen unterstreichen die außer gewöhnliche Konstruktionsqualität. Wichtig im Hinblick auf die optional elektrisch betätigten Türen ist die Tatsche, dass das Öffnen und Schließen jederzeit abgebrochen und/oder die Öffnungsweite verändert werden kann. Dabei kommt ein selbstarretierendes Antriebssystem zum Einsatz, sodass die Tür selbst an einem Hang sicher ihre Position hält. Zudem verfügen die elektrischen Schiebetüren nicht nur über einen kräftigen Antrieb, sondern auch über eine ins Schloss integrierte Zuziehhilfe, die die Schiebetüren selbst bei vereisten Dichtungen sicher zuzieht. Die hier auftretenden Kräfte gilt es zu kontrollieren. Deshalb sind die Türen mit einem effizienten Einklemmschutz ausgestattet. Als eines von wenigen Fahrzeugen dieser Art hat der Sharan dabei gleich 2 Schutzsysteme parallel an Bord. Das erste befindet sich an der Vorder kante der Schiebetüren; es ist eine in die Dichtung eingearbeitete Einklemmschutzleiste, die mit ihren Tastsensoren auf Berührung reagiert. Das zweite System wird durch einen Algorithmus in der Steuerung realisiert, wobei ständig das Verhältnis der Ströme zum Antrieb der Türen und die Antriebsgeschwindigkeit abgeglichen werden, um so ein Hindernis zu erkennen. Trifft eine der Türen beim Schließen auf einen Gegenstand, stoppt sie automatisch und fährt wieder auf. Wird beim Öffnen ein Hindernis erkannt, bleibt sie unmittel bar stehen. Generell ertönt beim Schließen der Türen zudem ein Warnton. AerodynamikDer neue Sharan ist einer der weltweit sparsamsten Vans. Einerseits ist das ein Verdienst seiner wegweisenden Antriebstechnologien. Anderer seits wäre diese Effizienz ohne eine perfekt ausbalancierte Aerodynamik insbesondere bei einem Fahrzeug dieser Größe nicht realisierbar. Mit dem Sharan der neuesten Generation entstand deshalb auch einer der aerodynamischsten Vans. Cw-Wert: 0,299! Das entspricht einer Verbesserung von 5% gegenüber dem bereits sehr guten Vorgänger. Die aerodynamischen Eigenschaften des neuen Sharan wurden bereits im Frühstadium der Entwicklung via Strömungsberechnungen untersucht und perfektioniert. Die Ergebnisse flossen direkt in das Design der ersten Modelle ein, von denen wiederum ein eigens an gefertigtes Windkanal modell im Maßstab 1:1 entstand. Aerodynamiker und Designer sorgten nun für die Präzisierung der Details. Beispiel A-Säulen: Ihre Form mit einem optimiertem Wasserfangprofil sorgt für eine verlustarme Umlenkung der Strömung von der Frontscheibe auf die Seiten scheiben ein Detail, das zum niedrigen Luftwiderstand ebenso beiträgt wie zu niedrigen Windgeräuschen und einer guten Sicht auf die Außenspiegel bei Regenfahrten. Parallel wurde die Aerodynamik der Spiegel und ihrer Anlenkung an die Karosserie feingeschliffen. Im Ergebnis verfügt der neue Sharan über Außenspiegel, die der Luft sehr wenig Widerstand entgegensetzen, kaum Windgeräusche verursachen und eine geringe Verschmutzungsneigung zeigen. Darüber hinaus reduzieren sie bei Fahrten im Regen die Wasserströmung auf den Seitenscheiben, wodurch die Sicht und damit die Sicherheit verbessert wird. Aerodynamische Parameter bestimmen selbst das Design der Seitenschweller: Sie optimieren die Anströmung der Hinterräder, wodurch deren Luftwiderstand minimiert wird. Spoiler und Verkleidungen auf der Fahrzeugunterseite sind zudem so gestaltet, dass sie die Unterströmung des Sharan gleichfalls verlustarm leiten, dadurch den Luft widerstand reduzieren und die Kühlung des Antriebs sowie der Bremsen verbessern. Im Heckbereich reduziert ein Dachspoiler Luftverwirbelungen. Dank seiner cleveren Aerodynamik unterbietet der neue Sharan seinen Vorgänger im Windgeräuschniveau deutlich. CrashsicherheitExakt 55% der Metallstruktur des Sharan bestehen aus hochfesten Blechen; 13% davon entfallen, wie skizziert, auf warmumgeformte Bauteile. Dieser hochstabile Materialmix im Bereich der Fahrgastzelle wirkt sich signifikant auf die Crashsicherheit des neuen Vans aus. Und zwar in jeder Konfiguration ganz gleich ob Front-, Seiten-, Heckcrash oder Überschlag. Frontcrah: Die Strukturen in der Deformationszone vor der Fahrgastzelle absorbieren einen großen Anteil der Aufprallenergie. Der Stoß fängerquerträger aus hochfestem, warm umgeformtem Stahl sorgt dafür, dass auch im Falle eines Offsetcrashs die Aufprallenergie in beide Längsträger eingeleitet und so absorbiert wird. Die Profilquerschnitte der Längsträger wurden so gestaltet, dass der Verzögerungsverlauf im Zusammenspiel mit den Rückhaltesystemen die Insassenbelastung mini miert. Zum Schutz der Füße und Beine wird auch der Querträger im Bereich des Fußraums aus warm umgeformtem Material hergestellt. Die Belastung des Querträgers durch Motor und Getriebe wird über den gleichfalls aus warm umgeformten Material gefertigten Tunnel und die Schweller auf weitere Bereiche der Karosseriestruktur verteilt. Parallel zum Fahrzeugboden bilden der Seitenwandrahmen und die Brüstung weitere Lastpfade der Fahrgastzelle. Aufgrund der tief in den Dachrahmen reichenden, warm umgeformten A-Säule wird die Stabili tät der Sicherheitszelle auch bei schweren Unfällen verbessert. Die Karosseriestruktur bildet durch die Kombination aus optimierter Verzögerung und geringen Intrusionen die Basis für möglichst niedrige Belastungen der Insassen bei einem Frontalcrash. Seitencrash: Durch das sehr gute Deformationsverhalten des Sharan konnten die biomechanischen Belastungen der Insassen auch bei einem Seitencrash weiter reduziert werden. Da die sogenannte Lasteinleitung bei dieser besonders gefährlichen Crashart in erster Linie über die B-Säule und den Seitenschweller erfolgt, bestehen auch diese Bauteile aus warm umgeformtem Stahl. Der zwischen Schweller und Tunnel liegende Sitzquerträger dient zudem der B-Säule als Abstützung; dank dessen Quersteifigkeit wird die Aufprallenergie direkt in den Mitteltunnel abgeleitet. In den Türen befinden sich zudem speziel le Aufprallträger, die aufgrund ihrer diagonalen Anordnung bei Crashs mit Fahrzeugen unterschiedlichster Höhe ihre volle Wirkung zeigen. Auch durch diese Verstärkungen der Türen wird ein Teil der Crash energie auf die umliegende Karosseriestruktur verteilt. Heckcrash: Die Karosseriestruktur wurde in diesem Bereich unter Einbin dung der Längsträger so ausgelegt, dass die Passagiere in der zweiten und dritten Sitzreihe bei einem Heckaufprall optimal geschützt sind. Hintergrund: Im Normalfall treten die Deformationen im Bereich des Kofferraums und damit außerhalb der Sicherheitszelle auf. Fußgängerschutz: Im Bereich der Fronthaube wurde durch die Gestaltung des Innenblechs ein Maximum an Deformationsraum geschaffen, der bei einem Unfall ein Durchschlagen auf harte Bereiche des Motors verhindert. Parallel erfolgt auch die Anbindung der Kotflügel über Deformationselemente, die ein Nachgeben ermöglichen. Selbst im Bereich des Scheibenquerträgers wurden entsprechende Deformations bereiche geschaffen. Der Stoßfängerquerträger ist zudem mit einem Deformationselement ausgestattet, das ein hohes Schutzpotential im Beinbereich bietet. Rückhaltesysteme: Perfektioniert wird die passive Sicherheit des Sharan durch innovative Rückhaltesysteme. Dazu gehören 7 Airbags (Fahrer- und Beifahrerairbag, 2 Seitenairbags in der 1. Sitzreihe, 2 Kopfairbags zwischen den A- und D-Säulen, 1 Knieairbag auf der Fahrerseite) sowie Isofix-Kindersitzverankerungen plus Top-Tether in der 2. und 3. Sitzreihe. Die 2. Sitzreihe kann optional zudem mit integrierten Kindersitzen ausgestattet werden. Sämtliche Sitzplätze sind mit Dreipunkt-Automatikgurten ausgestattet. Vordere Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sorgen für eine Reduzierung der Brustbelastungen. Erstmals im Segment des Sharan ist optional zudem ein Fondschutzpaket erhältlich. Es besteht aus Gurtstraffern und Seitenairbags in der 2. Sitzreihe (6-Sitzer Serie). Generell serienmäßig ist darüber hinaus ein SEAT-Belt-Reminder-System (SBR) zur Überwachung der Gurtschlösser auf den Vordersitzen an Bord. Auf der Beifahrerseite erfolgt zusätzlich eine Vernetzung mit dem Belegungsstatus des Sitzes: Wird bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von mehr als 25 km/h der Beifahrersitz als belegt und das Fahrergurtschloss als nicht geschlossen erkannt, erfolgt eine akustische und optische Warnung. Durch eine optionale Erweiterung des SBR-Systems auf alle Sitzplätze (Serie beim 6- und 7-Sitzer) hat der Fahrer über eine Gurtstatusanzeige im Multifunktionsdisplay den Überblick, inwieweit auch die Fondpassagiere angeschnallt sind. Weitreichende Zusatzaufgaben übernimmt das Aktivierungssystem der Airbags in einem Crashfall. Es besteht aus dem Airbag-Steuergerät im vorderen Bereich des Rahmentunnels mit 3 internen Sensoren, einem Frontsensor im Bereich der Motorhaubenschlossstütze sowie 4 Satelliten sensoren für die Seitencrasherkennung. Das System löst nicht nur die Airbags aus, sondern kommuniziert parallel mit weiteren Steuer geräten; infolge dessen werden die Warnblinker aktiviert, verriegelte Türen entriegelt, das Innenraumlicht an- und die Kraftstoffpumpe abgeschaltet. Ein zusätzlicher Frontsensor ermöglicht zudem eine noch frühzeitigere Crasherkennung und damit eine optimale Ansteuerung der Rückhaltesysteme. Zur Erfassung einer Seitenkollision ist je Fahrzeugseite ein Beschleunigungssensor im Übergang der B-Säule zum Fahrzeugschweller positioniert, ein weiterer im unteren Bereich der C-Säule. Durch diese Anordnung können auch Kollisionen erkannt werden, die den hinteren Bereich des Fahrzeuges betreffen. InterieurVolkswagen hat für den Sharan eine völlig neue Innenraumkonfiguration entwickelt. Zur Wahl stehen dabei künftig 3 Interieur-Grundversionen mit 5, 6 oder 7 Sitzplätzen. Die Einzelsitze der 2. und 3. Sitzreihe werden dank des neuen Sitzkonzeptes EasyFold zur Nutzung der maximalen Variabilität nicht mehr ausgebaut, sondern mit einem kinderleicht zu bedienenden Klappmechanismus einfach im Fahrzeugboden verstaut. Wie die Vordersitze, sind zudem auch die Fondsitze der 2. Sitzreihe längs und um 20 Grad in der Lehnenneigung einstellbar. Darüber hinaus prägt den neuen Sharan jene Qualität, Ergonomieperfektion und intuitive Bedienbarkeit, die Volkswagen zur führenden Marke in Europa gemacht hat. Features wie 2 integrierte Kindersitze, bis zu 9 Airbags und 33 Ablagen sowie maximal 2.430 Liter Stauvolumen perfektionieren dabei das Leben in Fahrt.
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