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VW Eos - AutokatalogVW EosLeistung: 85 kW / 115 PS V max: 192 km/h Preis: Ab 25.950 € Hubraum: 1598 cm3 0-100 km/h: 11,9 s Verbrauch: 7,6 Liter
Als weltweit erstes Serienautomobil verfügt der viersitzrige Eos über ein fünfteiliges Coupé-, Schiebe- und Cabrio-Dach (CSC-Dach). Es öffnet und schließt in nur 25 Sekunden. Für die schnelle Verwandlung vom Coupé zum Cabriolet sorgen jeweils vier Hydraulikzylinder pro Fahrzeugseite. Doch das Dach ist nicht nur schnell. Vielmehr hat es das Hardtop technisch wie optisch in sich.
Erstens: Das vordere Segment ist in Glasoptik ausgeführt. Serienmäßig kann dieses Segment zudem wie ein konventionelles Schiebe-Ausstell-Glasdach komplett geöffnet oder hochgestellt werden. Selbst im geschlossenen Zustand ergibt sich so eine ebenso helle wie freundliche und frische Innenraumatmosphäre. Zweitens: Dank des weit spannenden Daches konnte der Windschutzscheibenrahmen des Eos vergleichsweise kurz ausgelegt werden. Das sorgt für mehr Raum vor und mehr Himmel über Fahrer und Beifahrer. Drittens: Gleichzeitig profitieren die Proportionen, die Dachlinie ist gestreckt, die Heckpartie muskulös, die Anmutung hochwertig. Viertens: Offen sieht man dem Eos ebenfalls sofort an, dass er eigens als Cabriolet-Coupé konzipiert wurde und konstruktiv nicht dem Beispiel vieler nachträglich "geöffneter" Limousinen folgt. Dennoch zeigt der neue Volkswagen im Fahrwerks- und Antriebsbereich bewusst technische Nähe zum Passat. Positioniert ist der Eos im Segment oberhalb des parallel offerierten New Beetle Cabriolets, das seit 2003 als Nachfolger des Golf Cabriolets weltweit verkauft wird. Preislich sowie vom Konzept her rangiert er im Segment zwischen dem Golf und dem Passat. Gleichwohl empfiehlt sich die Grundversion (85 kW / 115 PS) inklusive Details wie ESP, halbautomatischer Klimaanlage (Climatic), elektrischen Fensterhebern, Leichtmetallfelgen, LED-Rückleuchten, sicherheitsoptimierten Kopfstützen vorn, Frontairbags und speziell entwickelten Kopf-Thoraxairbags sowie dem in maximal 0,25 Sekunden ausfahrenden Überrollschutzsystem und zwei vollwertigen Fondsitzplätzen als preislich interessanter Einstieg in die Welt der Ganzjahrescabrios. Als eines von weit über 20 neuen Modellen, die Volkswagen in den nächsten fünf Jahren vorstellen wird, soll der Eos dazu beitragen, die Position von Volkswagen als erfolgreichste europäische Automobilmarke zu festigen und das weltweite Absatzvolumen von zuletzt 3,09 Millionen Fahrzeugen pro Jahr (2005) weiter zu steigern. Ganzjahrestauglich / Kompromissloses Cabrio und ebenso kompromissloses Coupé Konzeptionell hatten die verschiedenen Entwicklungsbereiche von Volkswagen die Aufgabe, ein ganzjahrestaugliches Cabriolet auf die Räder zu stellen. Bei geschlossenem Dach sollten die Eigenschaften einem Coupé in nichts nachstehen. Das gemeinsam mit Webasto entwickelte Dachsystem erwies sich dabei konstruktiv als äußerst solide und variable Lösung. Fest steht: Der Eos ist das weltweit einzige Cabriolet mit einem fünfteiligen, faltbaren Stahldach. Dieses Dach bildet die konzeptionelle Basis für die im Lastenheft geforderte kompromisslose Ganzjahrestauglichkeit, das homogene Cabriolet- Design und ein pures Cabriolet-Feeling. Punkte die darüber entscheiden werden, welche Fahrzeuge künftig vorn in der Gunst der Kunden liegen. Agil und komfortabel / Passat-Hinterachse und Golf- Vorderachse machen den Eos zum Cruiser und Sportler in einem Hinzu kommt ein weiterer Punkt, der elementar wichtig für den Erfolg am Markt ist: die Fahreigenschaften. Einzelne Fahrwerkskomponenten des Eos finden sich ebenso im komfortablen Passat als auch im knackigen Golf GTI wieder; sie wurden allerdings speziell auf den Einsatz im Eos abgestimmt. Im Detail ist hinten die aus dem Passat abgeleitete Mehrlenkerachse richtungsweisend, die Vorderachse des Eos kommt in sehr ähnlicher Form im Golf zum Einsatz. Darüber hinaus sind es vier agile Benzinmotoren und ein Dieselmotor, die den Eos in Kombination mit dem neu konzipierten Fahrwerk nicht nur zum komfortablen offenen Cruiser, sondern – in den leistungsstarken Versionen – ebenso zum souveränen Sportwagen machen. Der Eos tritt mit der Qualitätsanmutung der B-Klasse und den Preisen der A-Klasse an Volkswagen sieht im neuen Eos aufgrund seines kompromisslosen Designs, seiner puren Cabrio-Eigenschaften und seines ebenso sportlichen wie komfortablen Fahrwerks einen neuen und für viele Autofahrer erreichbaren Traumwagen mit dem Markenzeichen VW. Die vom Eos angesprochene Klientel wird bereits deshalb vergleichsweise groß sein, da das Cabriolet-Coupé wie skizziert zwischen der A- und B-Klasse positioniert ist. Beispiel A-Klasse: Hier empfiehlt sich der Eos als ein Fahrzeug mit der Qualitätsanmutung der höheren B-Klasse. Bewusst gibt es zum Beispiel nur eine Ausstattungslinie, die je nach Geschmack und Geldbeutel individualisiert werden kann. Zudem zeichnet sich der Eos gegenüber vieler seiner Konkurrenten des A-Segmentes mit dem nach oben hin größeren Leistungsspektrum der Motoren und Highend-Technologien wie dem automatischen Doppelkupplungs- getriebe DSG, einem DynAudio-Soundsystem und natürlich dem neuen CSC-Dach aus. Beispiel B-Klasse: Auch wenn der Eos etwas kürzer ist als einige Konkurrenten, bietet er doch einen vergleichbar geräumigen und in jedem Fall ebenso komfortablen Innenraum. Ein Schiebe-Ausstell- Glasdach besitzt in der B-Klasse kein Top-Cabrio, ein Stahl-Faltdach nur eines. Dennoch ist der Eos weitaus günstiger. Anders ausgedrückt: Der Eos verwischt die Grenzen zwischen den Klassen. Und das ist typisch für Volkswagen. Eos startet weltweit / Volumenstärkste Märkte: Deutschland, USA, Großbritannien, Frankreich und Italien Volkswagen wird das neue Cabriolet-Coupé langfristig weltweit anbieten. Die voraussichtlich volumenstärksten Märkte sind Deutschland mit 30 Prozent Anteil, die USA mit 29 Prozent, Großbritannien mit 9 und Frankreich mit 8 Prozent. Danach folgen Italien, Belgien, Spanien und die Schweiz. Gekauft wird der Eos, so die im Vorfeld der Entwicklung erstellten Prognosen, gleichermaßen von Frauen und Männern. Die Kernzielgruppe ist dabei zwischen 35 und 45 Jahre alt und durchaus statusorientiert. 15 Prozent von ihnen sind Singles. Fünf starke Motoren / 140-PS-TDI für Vielfahrer, 4 Benziner, Leistungsspektrum von 115 bis 250 PS In Deutschland wird unter anderem der 140-PS-TDI mit serienmäßigem Partikelfilter ganz vorn in der Gunst der Langstreckenfahrer liegen. Als einer von wenigen Herstellern setzt Volkswagen allerdings auch auf der Benziner-Seite im Vierzylinderbereich ausschließlich wirtschaftliche Direkteinspritzer ein. Sie leisten 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und 147 kW / 200 PS und 185 kW / 250 PS. Der besonders agile und drehmomentstarke 200- PS-Turbomotor avancierte bereits im Golf GTI zu einer Art Kulttriebwerk. Ebenfalls ein kleines Meisterwerk ist der 250 PS starke Sechszylinder, der im Golf R32 debütierte. Serienmäßig wird er im Eos mit dem automatischen Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert. Für den 140-PS-TDI und den 200-PS-TFSI offeriert Volkswagen das DSG optional. Unter dem Strich viele handfeste Eigenschaften eines an sich eher emotionalen Autos. Schon der Name steht für Emotion. Eos geht auf die griechische Göttin der Morgenröte zurück und soll in der Tat Assoziationen an eine idealisierte Situation des Cabriolet-Fahrens wecken: den Start in die frühen Minuten eines Sommertages. Glaubt man der Sage, dann steigt die Göttin Eos jeden Morgen mit ihrem Pferdegespann aus den Tiefen des Meeres herauf, um den Menschen das Tageslicht zu bringen. CSC-Dach Der neue VW Eos besitzt als erstes Auto der Welt ein fünfteiliges Hardtop mit integriertem Schiebe-Ausstell- Glasdach. In nur 25 Sekunden lässt sich das komplette Dach elektrohydraulisch öffnen respektive schließen. Das sogenannte CSC-Dach (Cabriolet-, Schiebe- und Coupé-Dach) birgt zahlreiche optische und praktische Vorteile. Erstens: pures Cabriolet-Feeling. Da der Windschutzscheibenrahmen – um genau zu sein, der vordere Dachquerträger – weitaus weniger weit in den Innenraum ragt als bei bislang bekannten Lösungen dieser Art, erstreckt sich über dem Fahrer und Beifahrer nichts als Himmel. Zweitens: leichteres Ein- und Aussteigen. Der weniger ausladende Windschutzscheibenrahmen erleichtert das Entern des offenen Eos, da man die Stirn nicht am Rahmen vorbeizirkeln muss. Drittens: integriertes Schiebe-Ausstell-Glasdach. Nicht immer scheint die Sonne und nicht immer ist Sommer. Das große Glasschiebedach des Eos fängt in diesen Fällen Licht und Luft und bessere Laune ein. Es wiegt zwölf Kilogramm und überragt ein konventionelles Glasschiebedach mit den Dimensionen 1,125 Metern Breite und 0,605 Metern Länge deutlich. Komplett zurückgefahren, gibt das Glasdach eine 1,035 Meter breite und 0,390 Meter lange Öffnung frei. Das erste in einem Retractable Hardtop verbaute Schiebedach lässt sich zudem um 35 Millimeter aufstellen. Die Betätigung des Schiebe-Ausstelldaches erfolgt über einen separaten, schwarzen Taster, der in den formschönen, silberfarbenen Schalter zum Öffnen und Schließen des Daches integriert ist. Darüber hinaus bietet das CSC-Dach die generellen Vorzüge der uneingeschränkten Ganzjahrestauglichkeit sowie eines, auch bei höheren Geschwindigkeiten und geschlossenem Dach, niedrigen Geräuschniveaus. Die harte Schale macht zudem Vandalen und Dieben das Leben schwer. Entwickelt wurde das Dach gemeinsam mit der deutschen Firma Webasto. Das Dach des Eos besteht aus Stahl- und Glaskomponenten; nie zuvor wurde eine derart komplexe und funktionssichere Hardtop-Technologie realisiert Und so funktioniert das CSC-System: Geöffnet und geschlossen wird das CSC-Dach über einen speziell entworfenen und formschönen Schalter in der Mittelkonsole zwischen den vorderen Sitzen. Vom ersten "Klack" bis zum letzten "Klick" vergehen, wie eingangs beschrieben, lediglich 25 Sekunden. Sobald der Verdeckschalter betätigt wird, fährt zuerst das Schiebe-Ausstell-Glasdach nach hinten (Teil 1); gleichzeitig senken sich die Seitenscheiben ab. Nahezu zeitgleich hebt sich der gesamte Heckbereich des Daches von der C- bis zur imaginären B-Säule (Teil 2). Das Schiebe- Ausstell-Glasdach schiebt sich dabei unter den Heckbereich des Daches und bildet mit ihm ein kompaktes "Sandwich". Jetzt klappt der Verdeckkastendeckel inklusive Kofferraumhaube mittels Hydrauliksteuerung komplett nach hinten (Teil 3). Nun lösen sich die seitlichen Dachholme (Teil 4 und 5) vom Windschutzscheibenrahmen und fahren ebenfalls zurück. Schiebe- Ausstell-Glasdach und Heckbereich des Daches senken sich komplett nach hinten ab; die Dachholme gleiten in separate Hohlräume (durch Klappen verdeckt) auf Höhe der hinteren Seitenscheiben. Die im Stoßfänger integrierten Sensoren des optionalen Parkpiloten scannen vor dem Start der Dachbetätigung den Raum hinter dem Fahrzeug auf eventuelle Hindernisse ab. Erfasst das System ein Hindernis, bleibt die Öffnungsfunktion des CSC-Daches blockiert. Dach ist kompakt im Kofferraum Aufgrund der Tatsache, dass sich die Dachlängsholme erst horizontal nach hinten und anschließend vertikal nach unten bewegen, ergibt sich in Verbindung mit der ebenfalls kompakten "Sandwicheinheit" beim Öffnen und Schließen des Daches eine sehr niedrige Höhe, so dass die Verwandlung auch in niedrigen Garagen problemlos funktioniert. Zudem – das ist entscheidend – baut der Kofferraumdeckel weniger hoch. Und das schafft Raum für ein harmonisches Heckdesign. Im Falle des geöffneten Daches stehen 205 Liter Volumen zur Verfügung; ist es geschlossen, ergibt sich ein Stauraum von 380 Litern. Serienmäßig schließt sich die Kofferraumklappe auf den letzten Millimetern über eine elektrische Zuziehhilfe. Dieser komplett aus hochfestem Kunststoff gefertigte Heckdeckel ist gleichzeitig eine Art Schnittstelle zur Außenwelt: Alle Antennen des Eos wurde von den Entwicklern unter der Haube integriert.
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