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SEAT Leon (2005) - AutokatalogSEAT Leon (Modell 2005)Leistung: 75 kW / 102 PS V max: 184 km/h Preis: Ab 15.690 € Hubraum: 1595 cm3 0-100 km/h: 11,7 s Verbrauch: 7,5 Liter
Mit dem neuen Leon präsentiert SEAT bereits das dritte Modell seiner neuen Fahrzeug-Generation, die mit Altea und Toledo 2004 begonnen wurde. Das aufregende Design des neuen Leon entstammt der DNA der Salsa-Studie, mit der nicht nur das Gesicht der Marke neu definiert wurde.
Mit diesem Fahrzeug wird eine weitere tragende Säule der Marke erneuert, wie der SEAT Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Schleef kürzlich die Baureihen Ibiza, Leon und Altea bezeichnete. Design und Technik sind hier eine Synthese eingegangen, die Fahrspaß und Komfort genauso vereint wie die elegante Ausstrahlung eines Coupés mit der Funktionalität eines Fünftürers. Sportliche Eleganz, innovative funktionale Lösungen sowie der Einsatz neuer Materialien prägen den Leon, der sich auf den ersten Blick als direkter Nachfolger des Konzeptfahrzeugs Salsa zu erkennen gibt. Das zeigt sich insbesondere bei der Frontpartie, der dynamisch gestalteten Seitenlinie und der coupéartigen Silhouette. Prägnanteste Merkmale der Fahrzeugfront sind der Kühlergrill, die Scheinwerfer unter Klarglasabdeckung in Form von Luchsaugen sowie eine tiefe Frontschürze mit drei großen, wabenvergitterten Kühlluftöffnungen. Vom Kühler ausgehend fließen die charakteristischen Radwülste bis in die A-Säule und unterstreichen den kraftvollen Auftritt. Die SEAT typische "dynamic line" führt diesen muskulösen Schwung in die Fahrzeugflanke. Sie entspringt im Augenwinkel der Scheinwerfer, verläuft sanft absteigend über beide Türen und mündet vor dem Hinterrad. Im Seitenprofil zeigt der Leon die elegante Silhouette eines Coupés. Erreicht wird dieser Coupé-Look unter anderem durch die abfallende Dachlinie sowie das in die C-Säule integrierte dritte Seitenfenster, das den Griff für die hinteren Seitentüren aufnimmt. Ein echter Hingucker sind auch die Außenspiegel, die nicht am Fensterausschnitt, sondern direkt an der Tür angebracht sind und damit den sportlichen Charakter des Leon noch unterstreichen. Das ganzheitliche Design setzt sich am Heck fort: Die in die Fahrzeugseite gezogenen, irisförmigen Heckleuchten reflektieren die Linienführung der Frontscheinwerfer. Der Heckspoiler nimmt die elegant geschwungene Dachlinie auf und integriert die dritte Bremsleuchte. In der Mitte der Heckklappe prangt das große SEAT Logo, mit dem sich der Gepäckraum öffnen lässt. Das aufregend sportliche Design verbindet der neue Leon mit außergewöhnlich dynamischem Fahrverhalten und innovativer Technik. Im Centro Técnico von SEAT kamen neueste Techniken und Tools zum Einsatz. Moderne Schweißverfahren sorgen für optimale Fertigungsqualität. Der neue SEAT Leon wird ausschließlich im Werk Martorell produziert. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der kompakte Leon spürbar gewachsen. Bei der Fahrzeuglänge um 131 mm auf 4.315 mm, beim Radstand um 67 mm auf 2.578 mm und in der Höhe um 19 mm auf 1.458 mm. Für mehr Platz im Innenraum sorgt auch die um 26 mm gewachsene Fahrzeugbreite von 1.768 mm, während die auf 1.533 mm vorne (+20 mm) und 1.517 mm hinten (+23 mm) vergrößerte Spurbreite dem dynamischen Fahrverhalten zu Gute kommt. Der Kofferraum bietet ein Fassungsvermögen von 341 Litern, bei vollständig umgeklappten Rücksitzlehnen ergibt sich ein Laderaum von 1.166 Litern. Das leistungsstärkste Modell der neuen Generation Der neue Leon wird mit fünf Motoren, drei Benziner sowie zwei Diesel, angeboten. Alle Aggregate erfüllen die EU-4-Norm. Herausragend ist der neue 2,0-Liter-Vierzylinder-Motor. Er verfügt über FSI-Direkteinspritzung und wird von einem Turbolader aufgeladen, der eine Einheit mit dem Abgaskrümmer bildet. Darüber hinaus ist er mit einem System kontinuierlich veränderlicher Einspritzmengenverteilung und interner Abgasrückführung ausgerüstet. Der 2.0 TFSI, der bis zum Jahresende auf den Markt kommt, wird mit 136 kW/185 PS das leistungsstärkste Aggregat der Baureihe sein. Mit diesem Motor, dessen maximales Drehmoment von 270 Nm in einem Bereich von 1.800 bis 5.000 min-1 zur Verfügung steht, erreicht der Leon eine Höchstgeschwindigkeit von über 220 km/h. Als Benziner sind außerdem der 1.6 mit Saugrohreinspritzung und 75 kW/102 PS sowie der 2.0 mit FSI-Technik und 110 kW/150 PS verfügbar. Wer Dieselmotoren bevorzugt, hat die Wahl zwischen dem 1.9 TDI mit 77 kW/105 PS und dem 2.0 TDI mit 103 kW/140 PS. Der 1.6 und der 1.9 TDI sind mit einem Fünfgang-Handschaltgetriebe erhältlich, während die drei leistungsstarken Varianten 2.0 TFSI, 2.0 FSI und 2.0 TDI serienmäßig mit einem Sechsganggetriebe ausgestattet werden. Für den 2.0 FSI ist zudem eine Sechsgangautomatik mit sequenzieller Tiptronic verfügbar; und der 2.0 TDI kann mit dem 6-Stufen-Direktschaltgetriebe DSG kombiniert werden. Auch in punkto aktiver Sicherheit bringt der neue Leon eine Reihe wichtiger Innovationen. Die Neuerungen konzentrieren sich vor allem auf das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP). So werden die elektronische Differenzialsperre EDS und der Bremsassistent HBA durch neue Systeme wie Overboost, mit dem extreme Bremsungen bei hohen Scheibentemperaturen möglich sind, BSW zur kontinuierlichen Reinigung der Bremsscheiben bei eingeschalteten Scheibenwischern und Driver Steering Recommendation (DSR) ergänzt, das in Extremsituationen für präzise Spurhaltung sorgt. Das Leon-Sicherheitspaket wird komplettiert durch die Traktionskontrolle (TCS) sowie das ABS-System mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBV). Der Leon ist das erste SEAT Modell, für das Seitenairbags hinten angeboten werden. Zwei Frontairbags, zwei Seitenairbags vorne und zwei Kopfairbags gehören selbstverständlich zur Serienausstattung. Alle fünf Sitzplätze sind mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten ausgestattet, die vorne über Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer, auf den äußeren Plätzen hinten über Gurtkraftbegrenzer verfügen. Die äußeren Hintersitze sind zudem mit Isofix-Befestigungen für zwei Kindersitze ausgestattet. Zielgruppen SEAT Leon zu fahren, bedeutet, leidenschaftlich gerne Auto zu fahren und von seinem Auto erheblich mehr zu erwarten, als nur die reine Transportleistung. Das Durchschnittsalter der Leon Kunden/innen liegt bei 37 Jahren, 80 Prozent sind Männer. Allerdings: Die Leon-Fahrer/innen als Zielgruppe auf einen einzigen gemeinsamen Nenner zu bringen, ist unmöglich. Denn auch der neue Leon wird wieder eine große Schnittmenge von Alters-, Bildungs- und Einkommensgruppen erreichen. Dennoch gibt es Kriterien, die für alle Leon-Fahrer/innen entscheidend sind: Sie legen vor allem Wert auf Design, Fahrdynamik und ein gutes Preis-/ Wertverhältnis. Diesen Wünschen kommt der neue SEAT Leon perfekt entgegen: Noch stärker als beim Vorgängermodell definiert er sich über ein unkonventionelles Design, athletische Technik und extrovertierte Sportlichkeit. Auch mit seinen vergrößerten Fahrzeugabmessungen und dem höheren Ausstattungsniveau entspricht er in idealer Weise dem jugendlichen Stil seiner Besitzer und erfüllt gleichzeitig alle Erwartungen der Familienmitglieder. Design - Ein Coupé mit fünf Türen Das Design des neuen Leon basiert auf dem Konzeptfahrzeug SEAT Salsa, dessen Ursprung bereits der SEAT Leon Prototyp offenbarte. Die elegante Karosserie des neuen SEAT Leon verbindet die sportliche Ausstrahlung eines Coupés mit der Funktionalität eines Fünftürers und setzt damit erneut den Akzent auf ein "Design, das Emotionen weckt", wie Walter de’Silva das Konzept der neuen SEAT Generation definiert. Die Verbindung von Linie und Form. Sportliches Design, kompakte Proportionen und innovative Formen prägen den unverwechselbaren Charakter des neuen Leon. Die ausdrucksstarken, zu Luchsaugen stilisierten Beleuchtungseinheiten mit Doppelparabolreflektoren und integrierten Fahrtrichtungsanzeigern faszinieren den Betrachter augenblicklich – der Kühlergrill in Form eines umgedrehten Trapez betont die kraftvolle Ausstrahlung. Durchgehende Linienführung. An den prägnanten vorderen Radhäusern entspringt die dynamisch gestaltete Seitenlinie, das Element, das das Design der neuen SEAT Generation am anschaulichsten verkörpert. Diese "Dynamic Line" fällt an der Fahrzeugseite sanft bis zum hinteren Radhaus ab. Die fließende Weiterführung der vorderen Linien ins Fahrzeugheck verleiht der Karosserie Eleganz und Leichtigkeit. Coupé-Look. Die Coupé-Silhouette vollendet den dynamischen Impetus des neuen Leon. Erreicht wird dieser Eindruck durch die flache Windschutzscheibe sowie eine abfallende Dachlinie. Die in den hinteren Türfenstern verborgenen Griffe lassen den Leon zudem wie einen Dreitürer wirken und die an den Türflächen befestigten Außenspiegel unterstreichen den Coupé-Look. Großzügige Heckklappe. Die große am Dach angeschlagene Heckklappe ist im oberen Bereich mit einem dezenten Spoiler mit integrierter dritter Bremsleuchte versehen. Die Luchsaugen der hinteren Beleuchtungseinheiten sind teilweise auf der Heckklappe angebracht. Im Zentrum der Heckklappe prangt auf gleicher Höhe das SEAT Logo, das – wie bei SEAT üblich – den Gepäckraum öffnet. Vertikale Scheibenwischer. Wegweisend sind die zuerst beim Altea und später beim Toledo eingesetzten Scheibenwischer mit vertikaler Ruhestellung. Beim neuen Leon werden sie zum Designelement. Anders als bei Altea und Toledo verbergen sich die Wischerarme nicht unter der Verkleidung der A-Säule, sondern bleiben parallel dazu sichtbar. Angetrieben werden sie von zwei synchronisierten Wischermotoren, die in "Schmetterlingstechnik" arbeiten und dafür sorgen, dass die Wischer in Ruhestellung zurückkehren, ohne dabei die Säulen zu berühren. Großzügigere Abmessungen. Auch wenn dynamisches Design und Kompaktheit für den neuen Leon kennzeichnend sind, ist er gegenüber dem Vorgängermodell in allen Dimensionen deutlich gewachsen. Länge, Breite, Höhe, Radstand und Spurbreite vorne und hinten wurden vergrößert, um Platzangebot und Fahrverhalten zu optimieren. Innenraum - Beispielhaft geräumig Im Innenraum wird die Dynamik der Karosserie nahtlos fortgeführt. Nicht weniger wichtig war den Entwicklern des Leon aber auch die Funktionalität des Fünftürers. Das Platzangebot ist schlichtweg beispielhaft und bietet auf allen fünf Sitzen ein großzügiges Raumgefühl. So beträgt der Abstand zwischen Sitzfläche und Dach auf den vorderen Plätzen 1.000 mm, während es im Fond immerhin noch 963 mm sind. Außergewöhnlich ist mit 1.929 mm, 88 mm mehr als beim Vorgängermodell, auch das so genannte Komfortmaß, der Abstand zwischen Pedalerie und hinterer Rückenlehne. Damit wurde der Knieraum im Fond um beachtliche 59 mm vergrößert. Sportliche Armaturentafel. Die eigens für den SEAT Leon entwickelte Armaturentafel wirkt durch und durch sportlich. Die schlichten, klaren Formen sind in hochwertigen Materialien mit Soft-Touch-Oberflächen ausgeführt. Eine bogenförmige Blende schützt den Instrumenteneinsatz vor störendem Lichteinfall, die Mittelkonsole beeindruckt durch ihre Größe und elegante Ästhetik, und rechts öffnet sich ein großzügig bemessenes Handschuhfach. Beleuchtung der Instrumententafel. Die roten Anzeigen und Zeiger kontrastieren den schwarzen Instrumenten-Hintergrund. Die weiße Beleuchtung sorgt für schnelle und leichte Lesbarkeit auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen. Drei große Anzeigen. Drei große, leicht ovale Instrumente bieten umfassende Informationen. In der Mitte befindet sich der Drehzahlmesser, rechts daneben der Tachometer. Links sitzt ein Multifunktionsdisplay, auf dem je nach Ausführung unter anderem Informationen des Navigationssystems, der Telefonanlage, des Bordcomputers, der Audioanlage, der Digitaluhr bzw. des Fahrzeugzustands sowie Informationen des Automatikgetriebes und Funktionen zur Konfiguration und individuellen Einstellung angezeigt werden. Prägnante Mittelkonsole. In der großen Zentralblende – dem Fahrer leicht zugeneigt – liegen die Schaltfunktionen für das Audiosystem, die Klimaanlage und falls vorhanden das Navigationssystem. Im Mitteltunnel unter der Konsole sind ein Staufach sowie zwei Getränkehalter untergebracht. Dies ist möglich, da die Konsole nicht fest mit dem Mitteltunnel verbunden ist. Der Schalter für die Warnblinkanlage ist deutlich sichtbar und griffgünstig in der Wagenmitte angebracht, so dass er auch vom Beifahrer im Ernstfall leicht erreicht werden kann. Lenkrad und Pedale. Der neue Leon ist je nach Ausstattung (Bedienung der Audioanlage bzw. von Audioanlage und Telefon vom Lenkrad aus) mit bis zu drei verschiedenen Lenkrädern erhältlich. Das Lenkrad ist höhen- und längsverstellbar. Links neben dem Brems- und Kupplungspedal bietet eine großzügig dimensionierte Stützfläche Halt für den linken Fuß, was zu einer bequemen und natürlichen Haltung während der Fahrt beiträgt. Gute Sitze. Bei der Entwicklung der Vordersitze wurde jedes Detail analysiert, um optimalen Seitenhalt bei bestem Komfort zu erreichen. So entstand ein neuer starrer Rahmen für Sitzfläche und Lehne. Gleichzeitig wurden die Schaumstoffteile noch ergonomischer gestaltet. Die Rückenlehne ist um neun Prozent höher als beim Vorgängermodell. Unter dem Fahrersitz befindet sich ein Staufach, der Raum unter dem Beifahrersitz ist für den CD-Wechsler bestimmt. Durch das neue Kugellagerschienensystem ist auch die Sitzverstellung gegenüber der ersten Generation des Leon komfortabler und praktischer geworden. Außerdem bieten die Sitze eine in der Höhe um 24 Prozent und in der Länge um vier Prozent verbesserte Verstellbarkeit. Neue Kopfstützen. Der Abstand zum Kopf wurde um 20 mm verringert; und die mit einer Sperre ausgestatteten Führungen sorgen für mehr Sicherheit. Die Kopfstützen für die drei Sitzplätze im Fond sind in Form eines umgekehrten "L" gestaltet, um dem Fahrer eine bessere Sicht nach hinten zu ermöglichen. Großzügige Rücksitzbank. Hier finden drei Passagiere bequem Platz. Die Rücksitzbank kann bei allen Modellvarianten asymmetrisch geteilt umgeklappt werden. Die Sitzfläche wird in Kaltschaumtechnik gefertigt, was optimalen Komfort gewährleistet. An der Verbindungsstelle zur Lehne sind die Führungen der Isofix-Befestigungen für zwei Kindersitze integriert. Flexibler Kofferraum. Das Fassungsvermögen liegt bei 341 Litern. Durch die neu gestaltete Form lässt sich der Kofferraum besser nutzen. Bei vollständig umgeklappten Rücksitzlehnen ergibt sich eine Laderaum-Kapazität von 1.166 Litern. Fahrwerk - Agil wie nie zuvor Oberste Priorität hatte für die SEAT Techniker ein optimales Fahrverhalten des neuen Leon. Dabei setzten sie einmal mehr auf das "Agil-Fahrwerk", das vom Centro Técnico von SEAT entwickelt wurde. Für den neuen Leon wurde eine äußerst präzise Feinabstimmung vorgenommen. Sämtliche Elemente des "Agil-Fahrwerks" wurden überprüft und modifiziert, von der Fahrwerkabstimmung über Reifen und Räder bis hin zu Bremsen und Lenkung. Auch für den Kraftstoffbehälter und die Anordnung der Pedale wurden neue Konzepte entwickelt. Wirkungsvollere Aufhängung. Die Vorderachse verfügt wie beim ersten Leon über Einzelradaufhängung mit McPherson-Federbeinen. Der Hilfsrahmen besteht jedoch nicht mehr aus Blech, sondern aus Aluminium. Für mehr Agilität sorgen die Höherlegung des Wankzentrums sowie eine bessere Wirkung des Stabilisators (23,6 mm Durchmesser), dessen Verankerung jetzt näher zum Radmittelpunkt liegt. Für mehr Komfort sorgen die optimierte Kinematik der Achse, die neue Befestigung des Trapezlenkers sowie die separate Verankerung von Federn und Stoßdämpfern an der Karosserie. Neues Konzept für die Hinterachse. Die hintere Verbundlenkerachse des Vorgängermodells wurde durch eine Multilink-Achse mit vier Lenkern ersetzt, die eine fast vollständige Trennung von Längsdynamik (Komfort) und Querdynamik (Agilität) ermöglicht. Das Ergebnis ist ein hohes Maß an Komfort bei ausgezeichneter Agilität. Die Hinterachse ist mit einem 21,7 mm starken Stabilisator, sowie, je nach Motorisierung, verschiedenen Abstimmungsmöglichkeiten für die Stoßdämpfer und unterschiedlichen Federungen ausgestattet. Optimierte Lenkung. Auch die Lenkung wurde vom Centro Técnico überarbeitet. Es handelt sich um eine intelligente elektromechanische EPS-Lenkung (Electrical Power Steering), die gegenüber der hydraulischen Lenkunterstützung des Vorgängermodells zahlreiche Vorteile bietet. Die Lenkunterstützung passt sich an Fahrzeuggeschwindigkeit und Lenkeinschlag an. SEAT erreicht damit eine präzise Spurführung und eine besonders agile Reaktion auf alle Fahrerwünsche. Für den neuen Leon stehen zwei Abstimmungen zur Verfügung, eine für den 1.6 Benziner und eine für die übrigen Motorisierungen. Verbesserte Umweltverträglichkeit. Da die Elektromechanik im Gegensatz zur konventionellen Hydrauliklösung nur bei einem Lenkeinschlag arbeitet, sinkt der Durchschnittsverbrauch um bis zu 0,2 Liter auf 100 km. Eine weitere, herausragende Eigenschaft des neuen Lenksystems ist das unterstützte Rückstellmoment des Lenkrads sowie die automatische Geradeauslaufkorrektur. Hintergrund: Das System erkennt starken Seitenwind oder Straßenneigungen und lenkt entsprechend gegen. Die Geradeauslaufkorrektur bietet damit ein deutliches Komfortplus, da der Fahrer den Leon ohne eigene Lenkkraft entspannt in der Spur hält. Durch die direkte Anbindung des Servomotors mit seinem Schneckengetriebe an die Zahnstange wird die Übertragung von fahrbahnbedingten Stößen kompensiert und somit die für den Fahrer störenden Vibrationen am Lenkrad gedämpft. Zudem bedeutet der Entfall der Hydraulikelemente verbesserte Umweltfreundlichkeit, einfachere Wartung und reduzierte Lärmbelästigung. Mehr Sicherheit. Die neue Lenksäule bringt nicht nur mehr Komfort, sondern auch verbesserten Schutz bei einer Kollision. Sie lässt sich stufenlos um 60 mm axial und um 50 mm vertikal verstellen (Vorgänger: 51 mm bzw. 36 mm) und erweist sich als wenig vibrationsanfällig. Die Lenksäule selbst und ihre untere Achse sind teleskopisch verschiebbar. Der obere Teil der Lenksäule lässt sich um 100 mm zusammenschieben, die untere Achse um 58 mm. Für den Fall einer Kollision ist sie mit einem System zur Energieabsorption sowie einer aufprallsicheren Verstellsperre ausgestattet. Neue Servobremse. Die Bremsanlage des neuen SEAT Leon besteht aus belüfteten Scheibenbremsen vorne und Scheibenbremsen hinten. Der Durchmesser der vorderen Bremsscheiben hängt von der Motorisierung des Fahrzeugs ab. So beträgt er beim 1.6 Ottomotor und beim 1.9 TDI 280 mm, bei den 2-Liter-Motoren (FSI und TDI) 288 mm. Der Durchmesser der hinteren Bremsscheiben beläuft sich bei fast allen Motorisierungen auf 255 mm. Nur beim 2.0 TFSI sind es 260 mm hinten und 312 mm vorne. Der neue Leon verfügt über einen neuen Dual-Rate-Bremskraftverstärker mit zwei verschiedenen "Verstärkungs-Stufen": einem Komfort-Bereich mit dosierter Bremsunterstützung und einem Power-Bereich mit kurzem Pedalweg und verringertem Kraftaufwand für noch höhere Verzögerungen. Räder und Reifen. Für die 16-Zoll-Räder werden Stahlräder mit Radkappen oder Leichtmetallräder mit fünf bzw. sieben Speichen angeboten. In beiden Fällen haben die Reifen eine Größe von 205/55 R16, die Räder von 6,5 J x 16. Die 17-Zoll-Räder sind verfügbar mit 225/45 R17 Reifen auf 7 J x 17 Leichtmetallrädern. Innovatives ESP. Das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) umfasst wichtige Neuerungen. Die elektronische Differenzialsperre EDS, der Bremsassistent HBA und der Hydraulikdruckverstärker (nur für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe) werden durch neue Systeme ergänzt:
Das Leon-Sicherheitspaket wird komplettiert durch die Traktionskontrolle (TCS) sowie das ABS-System mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBV). Spur halten. Besonders erwähnenswert unter diesen Systemen ist die Driver Steering Recommendation (DSR). Wenn die Rechnereinheit des ESP erkennt, dass sich das Fahrzeug wegen Übersteuerns in einer instabilen Situation befindet, sendet sie ein Signal an die Lenkung, damit deren Elektromotor automatisch in die richtige Richtung gegenlenkt. Dies wird vom Fahrer am Lenkrad wie eine "Empfehlung" der Lenkung für einen Lenkeinschlag zur Stabilisierung des Fahrzeugs empfunden. Auf trockenem Asphalt nimmt der Fahrer diese "Empfehlung" kaum wahr. Am wirkungsvollsten erweist sich das System daher auf Straßen mit unterschiedlicher Haftung auf beiden Seiten des Fahrzeugs. Durch ESP mit Driver Steering Recommendation werden Stabilität und Spurtreue verbessert, während sich der Bremsweg um fünf bis zehn Prozent verkürzt. Allerdings gibt das System dem Fahrer in kritischen Situationen nur Empfehlungen für bestimmte Lenkmanöver. Das Fahrzeug steuert sich mit dieser Funktion nicht selbst, der Fahrer ist also zu jeder Zeit für die Kontrolle der Lenkung selbst verantwortlich. Karosserie - Hohe Festigkeit Die Karosserie des neuen Leon ist nicht nur ein faszinierendes Formenspiel sondern überzeugt zudem durch innovatives Hightech. Das gilt für die Rahmenstruktur ebenso wie für die Anbauteile. SEAT gibt zwölf Jahre Garantie gegen Durchrosten. Spezialstähle. Die Karosserie besteht aus einer selbst tragenden Rahmenstruktur aus verzinktem Stahl, bei der insgesamt 50 Prozent mehr hochfeste und höchstfeste Stähle verwendet werden als beim Vorgängermodell – eine deutliche Verbesserung der passiven Sicherheit und Festigkeit der Karosserie. 63 Prozent der verwendeten Stähle sind hochfest, fünf Prozent höchstfest. So werden für die Blechteile des oberen Karosseriebereichs (Dach, Seitenteile, Säulen und Schweller) und den seitlichen Aufprallschutz in den Türen überwiegend hochfeste Stähle verwendet, die besonders bruchfest sind und eine hohe Elastizitätsgrenze besitzen. Auch im unteren Karosseriebereich kommen vorwiegend hochfeste Stähle zum Einsatz. Warmpressen. Die wichtigste technologische Neuerung beim neuen Leon ist unsichtbar und bringt eine erhebliche Verbesserung des Seitenaufprallschutzes mit sich. Die B-Säule wird jetzt aus höchstfesten Stählen und im Warmpressverfahren hergestellt. Dabei wird unter anderem die Stahlplatine vor dem Ziehvorgang erhitzt, der Ziehvorgang selbst erfolgt in einer Presse mit Kühlsystem und beim endgültigen Zuschnitt wird Lasertechnik eingesetzt. Das reduziert die Zahl der Teile in den Baugruppen, während sich gleichzeitig die Steifigkeit der Karosserie verbessert, das Fahrzeuggewicht verringert und die Festigkeit der Struktur erhöht. Laserschweißen. Die hohe und gleichzeitig komfortable Karosseriesteifigkeit wird unter anderem durch den Einsatz von Laserschweiß-Verfahren und Strukturkleber erreicht. Bei der Montage werden zudem 3.700 Schweißpunkte und weitere Lichtbogen-Schweißnähte gesetzt. Da die Seitenteile mit dem Dach jetzt durch Laserschweißen verbunden werden, entfällt die Leiste, die beim Vorgängermodell an dieser Stelle vorhanden war. Qualitätskontrolle. Innovation auch bei der Qualitätskontrolle der Laserschweißnähte. SEAT setzt eine von der Firma Soudronic entwickelte Technik ein, die zeitgleich zum Schweißprozess optische Informationen über die Laserschweißnähte liefert, um so die erforderliche Qualität und Prozessstabilität zu gewährleisten. Höhere Steifigkeit. Die gute statische Steifigkeit zeigt sich am Verwindungswert, der zwischen den Achsen bei einem Verwindungsmoment von 7.000 Nm 21 Winkelminuten beträgt. Die dynamische Steifigkeit der Leon Karosserie garantiert eine Fahrt ohne störende Vibrationen. Die Torsionsfrequenz liegt bei 44 Hz, die Querbiegungsfrequenz bei über 46 Hz und die der Längsbiegung bei über 58 Hz. Die Steifigkeit des Dachs wurde ebenfalls verbessert. Kamen beim Vorgängermodell noch fünf Querträger aus Blech zum Einsatz, so sind es jetzt nur noch drei. Besserer Schutz. Der Korrosionsschutz der beweglichen Teile erfolgt durch Oberflächenbeschichtung und -versiegelung. Der Unterboden wird durch eine Verkleidung mit einem um 1,2 Kilogramm verringerten PVC-Anteil geschützt, die Hohlräume werden mit Wachs geflutet. Um mechanische und Abroll-Geräusche zu minimieren, wurden in den oberen und unteren Trägern, in den hinteren Radhäusern, im Längsträger der Bodengruppe und in den Rahmen der dritten Seitenfenster bis zu zehn Schalldämmungen eingebaut. MOTOREN Leon exklusiv: der 2.0 TFSI mit 136 kW/185 PS Nur den Leon gibt es mit dem neuen 2.0 TFSI und 136 kW/185 PS. Er ist damit das derzeit leistungsstärkste Serienmodell der neuen SEAT Generation. Der neue 2.0 TFSI mit 136 kW/185 PS Noch vor Jahresende wird dieser neue 2,0-Liter-Vierzylinder-Motor eingeführt werden. Er verfügt über FSI-Direkteinspritzung und wird von einem Turbolader beatmet, der eine Einheit mit dem Abgaskrümmer bildet. Darüber hinaus ist er mit einem System kontinuierlich veränderlicher Einspritzmengenverteilung und interner Abgasrückführung ausgerüstet. Der 2.0 TFSI ist mit 136 kW/185 PS das leistungsstärkste Aggregat der Baureihe. Dieser Motor erreicht ein maximales Drehmoment von 270 Nm, das über einen Bereich von 1.800 bis 5.000 min-1 zur Verfügung steht. Hervorragende Elastizitätswerte sind da garantiert. In lediglich 7,5 Sekunden beschleunigt der 2.0 TFSI im fünften Gang von 80 auf 120 km/h, im sechsten Gang in 9,6 Sekunden. Mit diesem Motor erreicht der Leon eine Höchstgeschwindigkeit von 221 km/h, beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 7,8 Sekunden und von 0 auf 1000 Meter in 28,4 Sekunden. Das alles bei einem Kraftstoffverbrauch von 8,1 Litern auf 100 km und CO2-Emissionen von 194 g/km insgesamt. Weitere Benziner. Das Einstiegsmodell hat einen Vierzylinder-Motor mit 1,6 Liter Hubraum und elektronischer Multipoint-Einspritzung, der eine Leistung von 75 kW/102 PS und ein maximales Drehmoment von 148 Nm erreicht. Das geringe Gewicht des Motorblocks aus Aluminium (17,2 Kilogramm) ermöglicht außergewöhnliche Leistungen bei niedrigem Kraftstoffverbrauch. Als Benziner ist zudem ein 2-Liter-Motor erhältlich, der zwar ebenfalls mit FSI-Direkteinspritzung, aber ohne Turbo arbeitet. Er leistet 110 kW/150 PS und erreicht ein maximales Drehmoment von 200 Nm. Die FSI-Einspritzung sorgt für einen in dieser Leistungsklasse ungewöhnlich niedrigen Kraftstoffverbrauch. Ab der ersten Jahreshälfte 2006 wird noch zusätzlich eine Einstiegsmotorisierung, ein 1,4 Liter Benziner (63 kW/85 PS) zur Verfügung stehen. Dieselmotoren. Beim 2-Liter-TDI-Motor handelt es sich um eine Weiterentwicklung der 1.9-Liter-Motoren, die bei leicht vergrößertem Hubraum, Direkteinspritzung mit Pumpe-Düse-Technik und variabler Turbolader-Geometrie eine Leistung von 103 kW/140 PS und – noch wichtiger – ein Drehmoment von 320 Nm bei 1.750 bis 2.500 Nm erreichen. Der 1.9 TDI bringt dank des neuen elektronischen Motormanagements 77 kW/105 PS auf die Straße. Das maximale Drehmoment liegt bei 250 Nm. Wie der 2-Liter-Motor verfügt auch er über Direkteinspritzung mit Pumpe-Düse-Technik, variable Turbolader-Geometrie sowie einen Ladeluftkühler. Fünf- und Sechsganggetriebe mit sportlicher Übersetzung. Bei den Getrieben steht eine große Auswahl zur Verfügung. Die Einstiegsversionen der Benzin- und Dieselmotoren (1.6 und 1.9 TDI) sind mit Fünfgang-Schaltgetriebe erhältlich, während die drei leistungsstarken Varianten 2.0 TFSI, 2.0 FSI und 2.0 TDI mit Sechsganggetriebe ausgestattet werden. Der 2.0 FSI kann mit Handschaltgetriebe oder mit einem Tiptronic Automatikgetriebe kombiniert werden, während der 2.0 TDI mit dem innovativen 6-Stufen-Direktschaltgetriebe DSG oder traditionellem Handschaltgetriebe verfügbar ist. Sportlicher Sound. Die Sportlichkeit des neuen Leon fühlt man nicht nur, man hört sie auch, denn wie sportlich ein Modell wirkt, bestimmt auch der Klang des Antriebsaggregats. Beim neuen Leon wird das Auspuffgeräusch vom System SEAT Sound geregelt, das einen ausgewogenen Klang bei hohen Drehzahlen mit einem sportlichen, vollen Sound im unteren Drehzahlbereich verbindet. Dieser Klang ist im Inneren des Fahrzeugs ebenso wahrnehmbar wie von außen. Die sportliche Anmutung kommt nun besonders beim Anfahren, bei Manövern mit niedriger Geschwindigkeit sowie beim Beschleunigen und Verzögern unter Volllast im unteren Drehzahlbereich zur Geltung. Die Verstärkung des Auspuffsounds reduziert sich bei höheren Drehzahlen und verschwindet ab 2.500 min-1 völlig. So ist gewährleistet, dass der akustische Komfort auf langen Reisen nicht beeinträchtigt wird. Technologie - Innovative Lösungen Der neue Leon ist mit einer Vielzahl von Lösungen ausgestattet, die sich allesamt durch Unkompliziertheit und Innovation auszeichnen. Die neuartigen Griffe für die hinteren Türen, der Einsatz neuer Materialien, Bluetooth-Technik und die beiden Navigationssysteme im Angebot sind nur einige Beispiele dafür. Unsichtbare Türgriffe. Die Unterbringung und Betätigung der hinteren Türgriffe stehen beispielhaft für die funktionalen Lösungen, die beim neuen Leon umgesetzt wurden. Die Türgriffe sind im hinteren Türrahmen verborgen und über einen Einsatz zugänglich, der in das dritte Seitenfenster aus Polycarbonat integriert ist. Innovative Materialien. Die Verwendung von Polycarbonat, das auch in Scheinwerfern und Beleuchtungseinheiten zum Einsatz kommt, ist eine weitere Neuheit. Dieses Material ist nicht nur wegen seiner vielfältig gestaltbaren Oberfläche interessant, sondern bietet beispielsweise gegenüber Glas zahlreiche Vorteile. So erlaubt es nicht nur erheblich komplexere Formen, sondern ist um 50 Prozent leichter und erheblich bruchfester. Kommunikation im Freisprechbetrieb. Mit dem Bluetooth-Telefonsystem kann das Mobiltelefon drahtlos im Fahrzeug angeschlossen werden. Über die Tasten am Lenkrad werden Verbindungen hergestellt, Anrufe angenommen oder abgewiesen, Gespräche beendet und die Spracherkennung aktiviert. Mit einer Multifunktionswippe bewegt man sich im Telefonbuch (welches auf dem Display der Instrumententafel angezeigt wird) und tätigt Anrufe. Die Hände bleiben am Lenkrad, während der Fahrer einen Namen oder eine Telefonnummer anfordert, anruft oder speichern lässt. Bluetooth funktioniert, gleichgültig wo im Auto sich das Handy befindet (Staufach, Jackentasche, Handtasche etc.). Anders als bei Infrarotverbindungen, wo die Geräte aufeinander ausgerichtet sein müssen. Zwei Informationssysteme. Für den neuen Leon werden als Sonderausstattung zwei verschiedene Navigationssysteme angeboten, eines mit monochromer Anzeige, das andere mit Farbbildschirm. Beide verfügen über die Funktionen Radio (AM/FM-Frequenzbandwahl, Speicherung von Sendern etc.), Information (letzte Navigationsnachrichten und Detailinfos zur Verkehrslage), CD (Abspielen von CDs im CD-Laufwerk des Geräts oder im CD-Wechsler), Navigation (Navigationseinstellungen, Routenwahl, empfohlene Routen etc.), TMC-Verkehrsinformation (CD-ROM für dynamische Navigation und TMC-Empfang erforderlich) und System-Konfigurationsmenü (Helligkeit, Speicherplatzliste etc.). Die im Navigationssystem mit monochromer Anzeige enthaltene Audioanlage kann sowohl herkömmliche CDs als auch MP3-Format abspielen. Das dynamische Navigationssystem der Premiumklasse zeichnet sich vor allem durch den 6,5 Zoll großen TFT-Farbbildschirm (Seitenverhältnis 16:9) und die Zielführungsfunktionen über am Bildschirm angezeigte Karten und/oder Piktogramme aus. Bei beiden Systemen können die Navigationsempfehlungen zusätzlich zur Sprachausgabe auf dem Navigationsbildschirm erfolgen. Bi-Xenon-Scheinwerfer. Bi-Xenon-Scheinwerfer bieten die Vorteile von Xenon-Scheinwerfern für Abblend- und Fernlicht. Eine Zusatzvorrichtung gewährleistet automatisch die dynamische Einstellung der Leuchtweite. Zwei Sensoren und die entsprechende Rechner-Elektronik sorgen dafür, dass der Lichtkegel automatisch und dynamisch der Beladung sowie Beschleunigungs- und Bremsvorgängen angepasst wird. Diese dynamische Funktion gewährleistet besonders bei abrupten Beschleunigungs- und Bremsvorgängen höchste Sicherheit. Lichtsensor. Der Lichtsensor schaltet die Scheinwerfer automatisch den Lichtverhältnissen entsprechend ein und aus. Besonders angenehm ist diese Funktion bei der Fahrt auf Straßen mit zahlreichen Tunneln. Regensensor. Der kleine Regensensor, der beim neuen Leon zum ersten Mal eingesetzt wird, befindet sich auf der Beifahrerseite im oberen Bereich der Windschutzscheibe. Durch seine geringe Größe und die Unterbringung im getönten Bereich der Windschutzscheibe ist er kaum wahrnehmbar. Parksensor. Zur Ausstattung des neuen Leon gehört auch die Einparkhilfe mit vier Ultraschall-Sensoren am Fahrzeugheck. Die moderne Elektronik wird unter anderem durch den automatisch abblendbaren Innenrückspiegel, Geschwindigkeits-Regelanlage, Bordcomputer und Coming- bzw. Leaving-Home-Funktion ergänzt. Überwachung des Reifendrucks. Neu ist auch das System zur Überwachung des Reifendrucks über die ABS-Sensorik. Die Reifenkontrollanzeige (RKA) in der Instrumententafel informiert den Fahrer über einen möglichen Druckverlust. Geschwindigkeitswarnung. Der neue Leon verfügt über eine Geschwindigkeitswarnung, die vom Benutzer programmiert werden kann und in der Instrumententafel angezeigt wird. Das System weist den Fahrer über eine akustische und optische Warnung auf die Überschreitung der eingegebenen Höchstgeschwindigkeit hin. Passive Sicherheit - Für Insassen und Fußgänger Bis zu acht Airbags. Serienmäßig verlassen alle Leon Modelle das Werk Martorell mit sechs Airbags: Zwei Frontairbags, zwei Seitenairbags vorne sowie zwei Kopfairbags. Erstmals bei SEAT sind Seitenairbags hinten als Option erhältlich. Der Beifahrer-Frontairbag kann über ein Schloss im Handschuhfach mit dem Zündschlüssel deaktiviert werden. Bei deaktiviertem Airbag leuchtet in der Instrumententafel eine Warnleuchte auf. Alle übrigen Airbags bleiben trotz Deaktivierung des Beifahrer-Airbags aktiviert. Gut gesichert. Alle Sitzplätze des neuen Leon sind mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten ausgestattet, vorne mit pyrotechnischen Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern. Ein akustisches Warnsignal erinnert den Fahrer daran, den Gurt anzulegen. Die Sensoren. Zur Verkürzung der Reaktionszeit im Falle eines Seitenaufpralls wurden Drucksensoren in die Vordertüren integriert. In Verbindung mit den Beschleunigungssensoren im hinteren Radhaus und dem Airbagsteuergerät im Mitteltunnel sorgen sie dafür, dass ein Seitenaufprall in nur 7 Millisekunden erkannt wird. Bei einem Aufprall aktiviert die Airbag-Elektronik Sicherheitsgurte und Airbags, öffnet die Zentralverriegelung, schaltet die Kraftstoffpumpe aus sowie Warnblinkanlage und Innenbeleuchtung ein. Mehr Sicherheit für Fußgänger. Die Fahrzeugfront wurde so konstruiert, dass das Verletzungsrisiko für Fußgänger möglichst gering gehalten wird. So kann die Motorhaube Energie aufnehmen, ohne an statischer und dynamischer Steifigkeit zu verlieren. Das Scharnier klappt ein, was das Deformationsvermögen bei einem Aufprall erhöht. Außerdem verformt sich die Frontpartie, um die Verletzungen von Schien- und Wadenbein, Knie und Hüfte zu minimieren. Dennoch konnten die Reparaturkosten bei Frontalzusammenstößen mit niedriger Geschwindigkeit unverändert gering gehalten werden. Schutz für die Kleinsten. Der neue Leon zeichnet sich auch bei der Kindersicherheit aus. Durch die Zusammenarbeit von SEAT mit den Herstellern von Kindersitzen konnte eine optimale Abstimmung von Fahrzeug und Kindersitzen erreicht werden, die optimalen Schutz für die jüngsten Familienmitglieder bietet. Umwelt - Eine Frage des Materials Selbstverständliche Entwicklungsziele beim neuen SEAT Leon waren der sparsame Umgang mit Ressourcen und Kraftstoff. Wie umweltverträglich der Leon ist, zeigt sich bei den verwendeten Materialien, der Recyclingfähigkeit, dem niedrigen Verbrauch und den schadstoffreduzierenden Motoren. Der Lack. Beim neuen Leon kommen bleifreie Lacke und Passivierungsbäder ohne Chrom VI zum Einsatz. Der Einsatz von Elementen aus Polyvinylchlorid (PVC) wurde um 1,2 Kilogramm reduziert, die Auswuchtgewichte der Räder sind aus bleifreiem Zink. Vereinheitlichung von Bauteilen. Um die Recyclingfähigkeit zu verbessern, wurden die verwendeten Materialien vereinheitlicht. Ein Beispiel dafür sind die Lautsprechergitter in den Türverkleidungen, die wie der Unterbodenschutz aus Polypropylen sind. Der Einsatz von Naturfasern, wie bei der Gepäckraumablage aus Polypropylen mit Holzfaser, oder von Recyclingmaterialien, wie im Inneren der Radhäuser, trägt zur Recyclingfähigkeit der Bauteile bei. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang der deutlich verringerte PVC-Anteil. Ein Leichtgewicht. Der verringerte Kraftstoffverbrauch des neuen Leon ist unter anderem auf das niedrigere Gewicht durch den Einsatz von Leichtmetallen wie Aluminium und Magnesium zurückzuführen. Die elektromechanische Lenkung trägt ebenfalls ihren Teil dazu bei. Partikelfilter für Dieselmotoren. Noch vor Ende des Jahres wird für die TDI-Motoren des neuen Leon optional ein Partikelfilter zur Abgasreinigung zur Verfügung stehen. Sowohl die Benziner als auch die Dieselmotoren des neuen SEAT Leon erfüllen die strengen Vorschriften der Emissionsnorm Euro IV. Modellpalette - Individuelle Gestaltungsfreiheit SEAT bietet den neuen Leon in zwei Ausstattungs-Varianten an, die es jedem Kunden ermöglichen, in Verbindung mit den fünf Motorisierungen sein individuelles Fahrzeug zu gestalten. Reference. Bereits die Einstiegsvariante ist umfassend ausgestattet. Unter anderem verfügt sie über ABS und ESP incl. TCS, ESR und HBA, Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags vorne und Kopfairbags, 16-Zoll-Räder mit 205/55-Reifen, Reifenkontrollanzeige, Isofix-Befestigungen für zwei Kindersitze, elektrische Fensterheber vorne mit one-Touch-Funktion und Einklemmschutz, elektrisch einstellbare beheizbare Außenspiegel in Wagenfarbe, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Klappschlüssel mit drei Tasten (dritte Taste zum alleinigen Öffnen der Heckklappe), höhenverstellbaren Fahrersitz und umklappbare Rücksitzlehne (1/3-2/3). Sport Paket. Das optionale Sport Paket für den Reference verleiht dem Leon einen noch dynamischeren Charakter. Darunter straffer abgestimmtes Fahrwerk, Sportsitze vorn, spezielle Innenausstattung, Lederlenkrad und Schalthebelknauf in Leder, 16-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design. Stylance. Die Stylance Version steht für komfortbetonte Ausstattung. Zusätzlich zum Reference gehören hier unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallräder mit 205/55-Reifen im 7-Speichen-Design, Nebelscheinwerfer, Zwei-Zonen-Klimaanlage, elektrische Fensterheber hinten, elektrisch einklappbare Außenspiegel, Lederlenkrad mit Bedienelementen für die Audioanlage mit 6 Lautsprechern, Schalthebelknauf in Leder, Geschwindigkeitsregelanlage, Bordcomputer, Coming-bzw. Leaving-Home-Funktion und zwei Zusatzlautsprecher zum Umfang. Sport-up Paket. Luxuriös und betont sportlich ist das Sport-up Paket. Zum hohen Stylance Ausstattungsniveau kommen hier noch eine spezielle Innenausstattung mit Sportsitzen, ein Sportfahrwerk, 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design, 225/45-Reifen sowie eine Reihe weiterer Attribute hinzu. Sonderausstattungen Je nach Ausführung kann die umfassende Serienausstattung mit einer breiten Palette von Sonderausstattungen ergänzt werden. Audio:
Kommunikation und Information:
Lüftung:
Komfort:
Sicherheit:
Design:
Für den Notfall:
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