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Porsche Boxster (2012) - AutokatalogPorsche Boxster (Modell 2012)Leistung: 195 kW / 265 PS V max: 264 km/h CO2: 192 g/km Preis: Ab 59.120 € Hubraum: 2706 cm3 0-100 km/h: 5,8 s Verbrauch: 8,2 Liter
Leichter und sparsamer, schneller und agiler mit komplett neuer Leichtbau-Karosserie und vollständig überarbeitetem Fahrwerk markiert die jüngste Generation des Boxster neue Bestwerte für Porsche Intelligent Performance.
Erheblich niedrigeres Gewicht, längerer Radstand, breitere Spur und größere Räder steigern die mit Abstand klassenbeste Fahrdynamik des Mittelmotor-Sportwagens nochmals deutlich, unterstützt durch die neue elektromechanische Servolenkung. Zur weiteren Steigerung der Fahrdynamik bietet Porsche für den Boxster als Option das Sport-Chrono-Paket an, das erstmals dynamische Getriebelager umfasst. Ebenfalls neu für den Boxster ist das Porsche Torque Vectoring (PTV) mit mechanischer Hinterachs-Quersperre. Die neuen Boxster legen bei den Fahrleistungen zu und sind außerdem bis zu 15% sparsamer. Sie verfügen über modernste 6-Zylinder-Motoren mit Benzin-Direkteinspritzung und alle Varianten begnügen sich mit weniger als 9 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer, der Boxster mit PDK sogar mit weniger als 8 Liter. Boxster 2,7-Liter-Boxermotor mit 265 PS (195 kW)
Boxster S 3,4-Liter-Boxermotor mit 315 PS (232 kW)
Noch nie in der Geschichte des Porsche Boxster war ein Generationswechsel so umfassend und so deutlich auf den ersten Blick erkennbar: Die Proportionen haben sich nachhaltig verändert. So wuchs der Radstand um 60 mm und die Spurweite vorn um bis zu 40 mm sowie hinten um bis zu 18 mm , wodurch die Räder bündig mit der Karosserie abschließen. Die Frontscheibe ist um rund 100 mm weiter vorn angesetzt und flacher; insgesamt ist der Boxster um bis zu 13 mm niedriger. In Verbindung mit seiner weit nach hinten gestreckten Verdecklinie zeigt der neue Boxster so eine sehr elegante Silhouette. Zum sportlicheren Auftritt trägt weiterhin bei, dass die Karosserie nur 32 mm länger ist als bisher, gleichzeitig aber der Überhang vorne um 27 mm reduziert wurde der Boxster bleibt weiterhin der kompakte Roadster. Typisch für das weiterentwickelte Design ist die Schulterlinie, die aus dem stark nach oben gewölbten Kotflügel bis ins Fondseitenteil läuft und auf der jetzt im Bereich der Türbrüstung die Außenspiegel positioniert sind. Besonders ausdrucksstark und charakteristisch ist der neue dynamische Einzug in der Tür, der die Ansaugluft zum markanten Einlass im Fondseitenteil führt: Man sieht wo das Herz des Roadsters schlägt. Die deutlicher ausgeprägten Formen von Kotflügel, Tür, Ansaugluftführung und Verdeck führen zu einer stärkeren Akzentuierung der Radausschnitte. Die neu gestalteten und größeren Leichtmetallräder betonen diese Dynamik bereits im Stand. Der Boxster steht serienmäßig auf 18 Zoll großen Rädern, der Boxster S ist mit den noch stattlicheren Rädern im 19-Zoll-Format ausgestattet − jeweils in einem individuellen Design. Optional sind 20-Zoll-Räder verfügbar. Die Front des neuen Boxster wird von den großen seitlichen Kühleröffnungen und den Leuchten dominiert. Sowohl die beim Boxster serienmäßigen Halogen- als auch die beim Boxster S serienmäßigen neuen Bi-Xenon-Scheinwerfer wurden vollständig neu entwickelt. Über den großen seitlichen Lufteinlässen sind die ebenfalls neu gestalteten Bugleuchten mit Tagfahr- und Positionsleuchten in LED-Technik integriert. Völlig neu gestaltet präsentiert sich das Heck der neuen Boxster-Modelle: Es gibt keinen Verdeckkastendeckel mehr, Heckflügel und -leuchten verbindet eine ausgeprägte Kante über die gesamte Fahrzeugbreite und die darunter liegende zentrale Leuchteneinheit vereint Nebelschlusslicht und Rückfahrscheinwerfer in einem flachen Band. Die neuen, sämtlich in LED-Technik ausgeführten Heckleuchten sind durch ihre um die Fahrzeugecke herumgezogene Form perfekt in das Heckteil integriert. Die neu gestalteten Endrohre bilden den tiefen, zentralen Abschluss. Unterstrichen wird dieser durch den eingesetzten, fahrzeugbreiten Diffusor. Erkennungsmerkmal des Boxster ist ein ovales Endrohr, der Boxster S hat ein zweiflutiges Doppelendrohr. Motor und GetriebeDas Mittelmotorkonzept des Boxster ist seit Bestehen des Roadsters ein ausschlaggebender Grund für seine überragende Agilität. Dazu kommt, dass die vor der Hinterachse positionierten 6-Zylinder-Boxermotoren mit ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit den Porsche-2-Sitzer zu einem Musterbeispiel an Performance und Effizienz machen Die neuen Boxster-Modelle schlagen hierzu ein ganz neues Kapitel auf. Die Antriebe beider Modelle sind mit Benzin-Direkteinspritzung, Thermomanagement, Bordnetzrekuperation und Auto-Start-Stopp-Funktion einerseits noch leistungsstärker als bisher und andererseits modellabhängig um mehr als 15% sparsamer. Der Motor des Boxster ist nach dem Downsizing-Prinzip aus der Maschine des Boxster S abgeleitet und verfügt über 2,7 Liter Hubraum 0,2 Liter weniger als der Vorgänger. Dabei sind sowohl Bohrung als auch Hub verringert. Beim Basismodell führten Leistungszuwachs, Drehzahlerhöhung und das spezifische Brennraumdesign der Benzin-Direkteinspritzung mit höherer Verdichtung zu einer Änderung der Leichtmetallkolben. Beide Motoren verfügen einlassseitig über Ventilhubumschaltung und variable Steuerzeiten (VarioCam Plus) mit einem von 40 Grad auf 50 Grad vergrößerten Verstellbereich. Zudem atmen die Motoren durch eine besonders strömungsgünstige und dadurch effiziente Sauganlage. Wesentliche Ursache für die Verringerung des Ansaugwiderstandes ist, dass nun die Luft aus beiden Lufteinlässen links und rechts angesaugt wird. Zudem erfasst anstatt eines konventionellen Heißfilm-Luftmassenmessers, der im Luftstrom steht und dadurch als Hindernis wirkt, ein Drucksensor den Saugrohrdruck. Beim 3,4-Liter-6-Zylinder des Boxster S verbessert eine schaltbare Resonanzklappe den Füllungsgrad weiter und sorgt so für hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und einen gleichmäßigen Drehmomentverlauf. Intelligente Effizienz: Bordnetzrekuperation, Thermomanagement, SegelnZur Effizienzsteigerung verfügen die Boxermotoren über Bordnetzrekuperation und ein kennfeldgesteuertes Kühlwasser-Thermomanagement. Bei der Bordnetzrekuperation wird die Batterie verstärkt während der Brems- beziehungsweise Schubphasen geladen. Die Drosselung des Ladestroms des Generators bei voller Batterie entlastet wiederum den Verbrennungsmotor in Beschleunigungsphasen, da dieser weniger Leistung zum Laden der Batterie abgeben muss. Dank der gemeinsamen, intelligent gesteuerten Kühlsysteme für Motor und Getriebe erreichen beide Aggregate schneller ihre Betriebstemperaturen und dadurch eine bessere Verbrennung im Teillastbereich bei weniger Reibung. Um Nachteile unter Volllast zu vermeiden, wird durch den Kennfeldthermostat abhängig vom Fahrerwunsch sehr schnell die Temperatur in der Volllast sogar unter das Niveau des Vorgängermodells abgesenkt und damit eine optimale Füllung und maximale Performance sichergestellt. Zudem führt Porsche auch beim Boxster die Start-Stopp-Funktion für das PDK und das Schaltgetriebe ein. Das Prinzip, Motorleistung nur dann abzurufen, wenn sie auch tatsächlich gebraucht wird, übernimmt der Boxster in Verbindung mit PDK-Getriebe vom neuen 911 Carrera: das so genannte Segeln. Unter Segeln versteht man das antriebslose Rollen, bei dem der Motor im Leerlauf mit entsprechend niedrigem Verbrauch läuft. In der Praxis bedeutet das mögliche Kraftstoffeinsparungen von bis zu einem Liter auf 100 Kilometer bei vorausschauender Fahrweise im Alltagsbetrieb. Eingeleitet wird das Segeln durch langsames Rücknehmen des Fahrpedals oder durch einen manuellen Hochschaltimpuls, wenn der für die Fahrsituation gerade höchstmögliche Gang bereits eingelegt ist. Beendet wird das Segeln durch Gasgeben, Bremsen oder manuelles Schalten. Segeln ist verbrauchsgünstiger, weil dabei das Fahrzeug seine kinetische Energie nutzen und in Fortbewegung umsetzen kann. Serienausstattung: Manuelles 6-Gang-GetriebeEntscheidend für Fahr-Performance, Komfort und Verbrauchswerte ist das Getriebe. Bei den neuen Boxster-Modellen wird serienmäßig ein 6-Gang-Handschaltgetriebe eingesetzt, dessen Gangabstufungen optimal auf die Motorcharakteristika ausgelegt sind. Die neue Ergonomie des Boxster sowie die präzisere Schaltbarkeit bieten dem Fahrer jetzt noch bessere Voraussetzungen für schnelle und mühelose Gangwechsel: Die wie im Carrera GT ansteigende Mittelkonsole und die Sitzposition des Fahrers sorgen für einen sehr kurzen Weg zwischen Lenkrad und Schalthebel. Die neue Ganganzeige im Drehzahlmesser informiert über den eingelegten Gang, die Hochschaltempfehlung im Kombiinstrument dient dem Fahrer als Orientierungshilfe für verbrauchsoptimiertes Fahren. Wunschausstattung: Überarbeitetes Doppelkupplungsgetriebe7 Gänge, Schalten ohne Zugkraftunterbrechung und damit schnellere Spurts und weniger Verbrauch bietet das optionale Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), das weitgehend überarbeitet wurde. Das PDK der neuesten Generation ist konsequent auf Performance weiterentwickelt, aber auch Verbrauchs- und Komforteigenschaften wurden verbessert. Der Fahrer realisiert sofort, dass sich die optimierten Schaltpunkte wesentlich schneller an seine Wünsche anpassen. Die neuen Boxster-Modelle hängen spürbar direkter am Gas; bereits im Normalmodus werden höhere Drehzahlen schneller erreicht und somit die Agilität erhöht. Auch das Überholen wird durch eine PDK-Funktionalität unterstützt: Durch eine kurze, starke Gaspedalbetätigung erkennt das PDK den anstehenden Spurt und wählt einen möglichst niedrigen Gang, um den Überholvorgang durch hohe Beschleunigungsleistung denkbar kurz zu halten. Bei stärkeren Bremsvorgängen werden zur Unterstützung schnellere Rückschaltungen bei höherer Motordrehzahl und mit Zwischengas früher eingeleitet immer begleitet von hochemotionalem Sound. Damit bleibt ein höheres Drehzahlniveau und somit Performance erhalten. Das sorgt für höhere Leistung am Kurvenausgang, was der Schärfung der Schaltprogramme, aber auch den deutlich verkürzten Schaltzeiten zu verdanken ist, letztere insbesondere auch im manuellen Modus. So ist beispielsweise eine entsprechende Strecke vorausgesetzt mit ausgeschaltetem Porsche Stability Management (PSM) ein kontrollierter Drift möglich: Durch Erkennen des Gierwinkels und des Lenkeinschlags setzt eine Hochschaltverhinderung ein und erlaubt diesen ganz speziellen Fahrspaß. Der Druck auf die nun serienmäßige Sport-Taste liefert eine weitere Steigerung der Performance, sowohl was die Gasannahme des Motors als auch die Schaltstrategien des PDK betreffen. Verbunden mit den Maßnahmen am Fahrwerk und den Motoren vermitteln die neuen Boxster mit PDK ein völlig neues Fahrgefühl. Keinesfalls tritt der Komfort in den Hintergrund ganz im Gegenteil: Der Wechsel in komfortablere und ökonomischere Drehzahlen nach dynamischer Fahrweise geht ebenfalls schneller vonstatten. Weiterhin wurde das Anfahrverhalten optimiert und ist sowohl komfortabel entspannt als auch äußerst agil mit höchster Performance möglich. Die neuen Boxster-Modelle bieten nun serienmäßig eine Sport-Taste, über die der Fahrer zwischen einer sportbetonten und einer komfortablen, verbrauchsoptimierten Abstimmung wählen kann. Im Sport-Modus steuert das elektronische Motormanagement das Triebwerk noch bissiger. Dadurch wird die Motordynamik noch direkter. Bei Fahrzeugen mit PDK erfolgt im Automatikmodus das Hochschalten später und das Zurückschalten früher. Außerdem wird die Start-Stopp-Funktion und die Funktion Segeln deaktiviert.
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