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Porsche 911 GT2 (2007) - AutokatalogPorsche 911 GT2 (Modell 2007)Leistung: 390 kW / 530 PS V max: 329 km/h CO2: 298 g/km Preis: Ab 189.496 € Hubraum: 3600 cm3 0-100 km/h: 3,7 s Verbrauch: 12,5 Liter
Mit dem 911 GT2 geht der schnellste und stärkste straßenzugelassene Porsche 911 an den Start. Sein 3,6 Liter großer Boxermotor mit Biturbo-Aufladung leistet 530 PS (390 kW) bei einer Drehzahl von 6.500 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment von 680 Newtonmeter ist über ein Drehzahlband von 2.200 bis 4.500 Umdrehungen pro Minute abrufbar. Der 911 GT2 stürmt in nur 3,7 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde. Erst bei Tempo 329 Kilometer pro Stunde endet der Vortrieb des neuen sportlichen Topmodells innerhalb der 911-Baureihe.
Charakterstark und effizientDie tief heruntergezogene Buglippe und der charakteristische Heckflügel garantieren dem 911 GT2 Abtrieb an Vorder- und Hinterachse, gleichzeitig prägen sie seine charakteristische Silhouette. Das niedrige Gewicht von 1.440 Kilogramm, der Hinterradantrieb sowie der aerodynamische Spitzenwert von cW = 0,32 sorgen nicht nur für außergewöhnliche Sportlichkeit, sondern auch für herausragende Leistungen in punkto Effizienz. So verbraucht der 911 GT2 im EU-Durchschnitt 12,5 Liter Super Plus und weist damit einen in seiner Fahrzeugklasse außergewöhnlich niedrigen Wert aus. Weltneuheit: Expansions-SauganlageDie schwingende Ansaugluft während der kühleren Expansionsphase zu nutzen, stellt eine Revolution bei der Konzeption aufgeladener Motoren dar. Dank der neuartigen Expansions-Sauganlage mit eigenständiger Geometrie sowie der auf einen maximalen Druck von 1,4 bar ausgelegten Abgas-Turbolader mit variabler Turbinengeometrie, bietet der 911 GT2 gegenüber dem 911 Turbo ein Leistungsplus von 50 PS. Fahrwerk mit PASM und Keramik-BremsanlageDer neue GT2 wurde im Vergleich zum 911 Carrera um ca. 25 Millimeter tiefergelegt und das Fahrwerk spezifisch auf die Bedürfnisse im 911 GT2 abgestimmt. Wie man es von einem Porsche-Sportwagen erwartet, verfügt der GT2 über außergewöhnlich leistungsfähige Bremsen. Für die Verzögerung ist im sportlichen Topmodell serienmäßig die Keramik-Bremsanlage Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) mit 380 Millimeter großen Scheiben vorn und 350 Millimeter großen Scheiben hinten zuständig. Dreistufiges PSM und Assistenzsystem Launch AssistantDas erstmals in einem 911 GT2 eingesetzte Fahrstabilisierungssystem Porsche Stability Management (PSM) lässt sich in zwei Stufen abschalten, wobei das ABS immer aktiv bleibt. Der Fahrer kann die Quer- und die Längsdynamikregelung sukzessive abschalten und das Fahrverhalten so auf seine individuellen Bedürfnisse abstimmen. Der neue Launch Assistant gibt dem Fahrer über die Motorsteuerung die Möglichkeit, aus dem Stand heraus optimal zu beschleunigen. Beim Beschleunigungsvorgang steht die Traction Control (TC) für bestmögliche Längsdynamik zur Verfügung. Titan-Abgasanlage und klappbare SportschalensitzeZum ersten Mal kommt in einem Porsche mit Straßenzulassung serienmäßig eine Abgasanlage mit einem Endschalldämpfer sowie Endrohren aus Titan zum Einsatz. Gegenüber einem vergleichbaren Endschalldämpfer aus Edelstahl reduziert Titan das Gewicht um etwa 50 Prozent. Ebenfalls neu sind die im 911 GT2 serienmäßigen Sportschalensitze. Sie wurden so konstruiert, dass sie eine Klappmöglichkeit der Rückenlehne bei gleichzeitig optimaler Seitenführung bieten. Perfekt für TopleistungenDer 911 GT2 ist der neue Spitzensportler unter den Elfern. Das markante Design mit großen Lufteinlässen im Bugteil sowie dem charakteristischen Heckflügel drückt bereits im Stand das Performance-Potenzial des schnellsten aller 911 aus. Diese charakteristischen Merkmale sichern dem 911 GT2 einen vorbildlichen Luftwiderstandsbeiwert von cW = 0,32 bei gleichzeitigem Abtrieb an der Vorder- und der Hinterachse. Der ausschließlich mit manuellem Sechsganggetriebe lieferbare Supersportler sprintet in nur 3,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 329 Kilometer pro Stunde. Die Kraft der zwei LaderDer Motor des neuen GT2 basiert auf dem Sechszylinder-Boxertriebwerk des 911 Turbo, das von zwei Abgas-Turboladern mit variabler Turbinengeometrie (VTG) mit Luft versorgt wird. Die Nennleistung von 530 PS (390 kW) erreicht der 3,6 Liter-Boxermotor bei 6.500 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment liegt bei 680 Newtonmeter, das über ein Drehzahlband zwischen 2.200 bis 4.500 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht. Mit einem Leergewicht von 1.440 Kilogramm beträgt das Leistungsgewicht 2,72 Kilogramm pro PS. Innovative LuftversorgungFür das Leistungsplus im Vergleich zum 911 Turbo sorgen im neuen 911 GT2 zwei Abgas-Turbolader mit vergrößertem Verdichterrad und strömungsoptimiertem Turbinengehäuse, die auf einen höheren Ladedruck eingeregelt sind. Erstmals kombinieren die Porsche-Ingenieure das Turbo-Triebwerk im 911 GT2 mit einer so genannten Expansions-Sauganlage einer Revolution bei der Konzeption aufgeladener Motoren. Das Prinzip nutzt die schwingende Ansaugluft während der kühleren Expansionsphase für die Gemischaufbereitung. Dadurch liegt die Kraftstoff-Luftgemisch-Temperatur niedriger als beim Motor des 911 Turbo. Das bedeutet eine deutliche Effizienzsteigerung: Höhere Leistung und reduzierter Kraftstoffverbrauch in der Volllast bis zu 15 Prozent. Der durchschnittliche Gesamtverbrauch von 12,5 Litern nach Neuem Europäischem Fahrzyklus (NEFZ) liegt für ein Fahrzeug dieser Klasse außergewöhnlich niedrig. Der neue 911 GT2 unterschreitet die Grenzwerte von EU4. Leichte AbgasanlageNicht nur auf der Ansaugseite, sondern auch auf der Abgasseite bietet der 911 GT2 neue Entwicklungen. Zum ersten Mal kommen in einem Porsche mit Straßenzulassung serienmäßig ein Endschalldämpfer und Endrohre aus dem leichten Werkstoff Titan zum Einsatz. Der Endschalldämpfer wiegt etwa neun Kilogramm und damit rund 50 Prozent weniger als ein vergleichbares Bauteil aus Edelstahl. Start mit Launch AssistantLaunch Assistant kommt erstmals bei einem Porsche-Seriensportwagen zum Einsatz. Das System ermöglicht Anfahrvorgänge mit bestmöglicher Performance und zeichnet sich durch einfache Handhabung aus. Launch Assistant wird aktiviert, wenn der Fahrer bei stehendem Fahrzeug, eingelegtem Gang und voll durchgetretener Kupplung Vollgas gibt. Das System regelt völlig selbständig die optimale Drehzahl ein. Der Fahrer muss lediglich den Fuß möglichst rasch von der Kupplung nehmen, um das Fahrzeug so schnell wie möglich zu beschleunigen. Dabei verhindert das Porsche Stability Management (PSM) ein Ausbrechen des Fahrzeugs und bringt die optimale Kraftübertragung auf die Straße. Der Hinterrad-Antrieb des 911 GT2 verfügt über ein asymmetrisch wirkendes Sperrdifferenzial. Im Zug bietet das Differenzial einen Sperrfaktor von 28 Prozent, im Schub sind es 40 Prozent. Der neue Hochleistungssportwagen steht auf 19 Zoll großen Rädern, deren speziell entwickelte Reifen vorn die Dimension 235/35 und hinten die Größe 325/30 aufweisen. Der Reifendruck wird über die Sensorik des serienmäßigen Reifendruckkontrollsystems (RDK) überwacht. Spezielles Dämpfungssystem PASM und erweitertes PSMDas Fahrwerk des neuen 911 GT2 basiert auf dem Chassis des 911 GT3. Gegenüber dem 911 Carrera wurde es aber um zirka 25 Millimeter tiefergelegt und straffer abgestimmt. Das gilt auch für das serienmäßige aktive Dämpfungssystem Porsche Active Suspension Management (PASM). Im Normalmodus werden die Aufbaubewegungen etwas nachdrücklicher gedämpft. Im Sportmodus steht dem Fahrer dagegen ein rennsportlich-straffes Fahrwerk für den Einsatz auf Rundstrecken zur Verfügung. Beim neuen 911 GT2 kommt serienmäßig die PCCB-Bremsanlage mit Keramikscheiben zum Einsatz. Zu ihren herausragenden Eigenschaften zählen vor allem das schnelle Ansprechverhalten, die enorme Fadingstabilität, die hohen Sicherheitsreserven sowie das geringe Gewicht. PCCB verringert gegenüber einer vergleichbaren Grauguss-Bremsanlage die ungefederten Massen des Fahrzeugs um rund 20 Kilogramm. Für den neuen GT2 entwickelten die Porsche-Ingenieure darüber hinaus ein maßgeschneidertes Porsche Stability Management (PSM): Durch die Deaktivierungsmöglichkeit einzelner Funktionskomponenten erfüllt dieses spezielle Fahrstabilisierungssystem auch die Ansprüche extrem sportlicher Fahrer. Dazu dienen zwei Tasten in der vorderen Mittelkonsole. Durch Betätigen der Taste "SC OFF" (SC: Stability Control) wird die Querdynamikregelung deaktiviert. Durch zusätzliches Drücken der "SC+TC OFF"-Taste (TC: Traction Control) entfällt darüber hinaus auch die Längsdynamikregelung. Das ABS bleibt jedoch stets aktiv. Innovative SportschalensitzeZum Hochleistungskonzept des 911 GT2 zählen serienmäßige Sportschalensitze, die aus einer sehr leichten Kombination von glas- und kohlefaserverstärktem Kunststoff (GfK/CfK) mit einer Oberfläche in Sichtcarbon gefertigt sind. Durch eine besondere Mechanik bieten sie einerseits außerordentlich gute Seitenführung und sind andererseits für einen verbesserten Zugang zum Bereich hinter den Vordersitzen auch klappbar. Die sportliche SpitzeDer neue 911 GT2 verkörpert die Speerspitze im aktuellen Porsche-Sportwagenprogramm mit Straßenzulassung. Er ist ein echter Spitzensportler im Segment der Hochleistungssportwagen. Entwickelt von der Motorsport-Abteilung vereint das neue Topmodell alle Eigenschaften, die ein rundstreckentaugliches Straßenfahrzeug auszeichnet: niedriges Gewicht in Verbindung mit hoher Motorleistung, ein rennsportorientiertes Fahrwerk inklusive außergewöhnlicher Bremsleistung sowie eine effiziente Aerodynamik. Damit verbindet der schnellste und stärkste aller jemals gebauten straßenzugelassenen Porsche 911 die Leistungsfähigkeit des 911 Turbo und die außergewöhnliche Sportlichkeit des 911 GT3. Das Triebwerk des 911 GT2 basiert auf dem Sechszylinder-Boxermotor des 911 Turbo. Die konsequente Weiterentwicklung der Porsche Turbo-Technologie beschert dem aufgeladenen 3,6 Liter großen Boxermotor einen weiteren Leistungssprung auf 530 PS (390 kW) bei 6.500 Kurbelwellenumdrehungen pro Minute. Wie der in seinen Abmessungen unveränderte Grundmotor zeigt, beschreiten die Porsche-Ingenieure dabei den anspruchsvollen Weg zu mehr Leistung durch mehr Effizienz: Die Verbrauchswerte des 911 GT2 liegen mit 12,5 Litern Super Plus im EU-Durchschnitt konkurrenzlos niedrig. Um das Leistungsangebot möglichst direkt in Fahrdynamik umsetzen zu können, reduzierten die Motorsport-Ingenieure das Gewicht des Coupés auf 1.440 Kilogramm. Damit wiegt der 911 GT2 nochmals 145 Kilogramm weniger als der 911 Turbo. Zum Mindergewicht gegenüber dem 911 Turbo tragen unter anderem maßgeblich bei: Hinterrad- statt Allradantrieb, gewichtsoptimierte Sportschalensitze, der Entfall der Rücksitzanlage, die serienmäßige Keramik-Bremsanlage PCCB, der Einsatz eines Endschalldämpfers und Abgasendrohre aus Titan sowie ein Hinterachs-Querträger aus Aluminium. Das Leistungsgewicht von 2,72 Kilogramm pro PS lässt den ausschließlich mit manuellem Sechsganggetriebe lieferbaren Supersportler in nur 3,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten. Nach lediglich 11,2 Sekunden sind 200 Kilometer pro Stunde erreicht. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 329 Kilometer pro Stunde. Konsequent auf höchste Fahrdynamik konzipiert, bringt der 911 GT2 in bester Porsche-Tradition seine Antriebskraft über die Hinterräder auf die Straße und verfügt für eine optimale Verzögerung serienmäßig über die Keramik-Bremsanlage Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB). Das Fahrwerk mit der ebenfalls serienmäßigen aktiven Dämpfung Porsche Active Suspension Management (PASM) ist speziell für den neuen Top-Elfer abgestimmt und ermöglicht ein äußerst sportliches Fahrverhalten mit überlegenen Handling-Eigenschaften auch auf Rundstrecken. Das Resultat: Kein anderer Porsche 911 mit Straßenzulassung hat die Nordschleife des Nürburgrings jemals schneller umrundet als der neue GT2. Die Bestzeit der Profis liegt auf dem Niveau des Porsche Carrera GT Rallye-Weltmeister Walter Röhrl umrundete mit dem 911 GT2 die Nordschleife in 7,32 Minuten. Motor und GetriebeDer Motor des neuen 911 GT2 basiert auf dem Sechszylinder-Boxertriebwerk des 911 Turbo mit zwei Abgas-Turboladern mit variabler Turbinengeometrie (VTG). Diese Technologie setzt die Meßlatte unter den Laderkonzepten. Mit einer Nennleistung von 530 PS (390 kW) übertrifft der neue GT2 den 911 Turbo um 50 PS. Das maximale Drehmoment von 680 Newtonmeter liegt 60 Newtonmeter über dem Grundwert des 911 Turbo. Zwar erreicht der 911 Turbo in Verbindung mit dem optional erhältlichen Sport Chrono Paket Turbo ebenfalls 680 Nm, dies jedoch nur zeitlich begrenzt im so genannten Overboost-Betrieb. Beim neuen 911 GT2 ist das maximale Drehmoment von 680 Newtonmeter hingegen über einen Drehzahlbereich von 2.200 bis 4.500 Umdrehungen pro Minute jederzeit verfügbar. Die enorme Leistung erzielen die Porsche-Entwickler über eine neue Luftführung. Dazu gehören Staudruck-Lufteinlässe, die seitlich in die Stützen des Heckflügels integriert sind. Da sie unmittelbar in der Luftströmung liegen, wird die Luft insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten in die Öffnungen gepresst und unter Druck zum Luftfilter geführt. Die vorverdichtete Luft strömt zu den beiden überarbeiteten Abgas-Turboladern mit variabler Turbinengeometrie (VTG). Bei einer Turbine mit variabler Geometrie können Luftdurchsatz und Anströmung des Turbinenrades über Leitschaufeln gesteuert werden. Dadurch werden die jeweiligen Vorteile eines kleinen mit denen eines großen Abgasturboladers verbunden: hohe Maximalleistung sowie ein dynamisches Ansprechverhalten mit hohen Drehmomentwerten bereits bei niedrigen Motordrehzahlen. Zur Leistungssteigerung gegenüber dem 911 Turbo besitzt der neue GT2 Abgas-Turbolader mit vergrößertem Verdichterrad und strömungsoptimierter Turbine. Die beiden wassergekühlten Abgas-Turbolader sind auf einen maximalen Ladedruck von rund 1,4 bar ausgelegt 0,4 bar mehr als beim 911 Turbo. Neue Sauganlage mit innovativem Druck-KonzeptDie Erhöhung des Ladedrucks wirkt im Zusammenspiel mit einer völlig neu entwickelten Sauganlage. Erstmals setzt Porsche beim GT2 eine so genannte Expansions-Sauganlage ein eine Weltneuheit bei der Konzeption aufgeladener Motoren. Beim Ladungswechsel des Motors entstehen im Ansaugbereich zwischen Drosselklappe und Einlassventilen Luftschwingungen. Durch das Pulsieren wird die Luft abwechselnd komprimiert und expandiert. Das heißt, es entsteht alternierend Über- und Unterdruck. Üblicherweise sind heutige Sauganlagen so ausgelegt, dass sie die Kompressionsphase nutzen, um mehr Luft in die Brennräume zu pressen und somit die Zylinderfüllung und Leistung zu erhöhen. Der Nachteil des Resonanz-Prinzips: Mit dem Ladeeffekt wird die Luft nicht nur verdichtet, sondern auch erwärmt. Das Kraftstoff-Luft-Gemisch kann deshalb nicht leistungsoptimal gezündet werden. In der Expansionsphase kühlt die Luft durch den Unterdruck ab. Genau diesen Effekt nutzt die neuartige Sauganlage des 911 GT2, bei der kürzere Saugrohre und ein längeres Verteilerrohr mit geringerem Querschnitt zum Einsatz kommen. Da gleichzeitig der Ladedruck der Turbolader angehoben wurde, kann der Minderdruck durch die Expansion mehr als kompensiert werden. Das führt zwar auch zu einer Erwärmung der Luft, jedoch kann dieser Temperaturanstieg durch die Wärmeableitung über die Ladeluftkühler nahezu ausgeglichen werden. Diese neue Ansaugtechnik sorgt bei Höchstdrehzahl für eine Gemischtemperatur, die unmittelbar vor dem Schließen des Einlassventils niedriger liegt als beim Motor des 911 Turbo. Dadurch verringert sich die Klopfempfindlichkeit und das Gemisch kann früher gezündet werden. Das bedeutet eine deutliche Effizienzsteigerung: Höhere Maximalleistung und geringerer Kraftstoffverbrauch bei Volllast. Bei vergleichbarer Leistung reduziert sich der Kraftstoffbedarf des 911 GT2-Motors um bis zu 15 Prozent.
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