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Opel Agila (2008) - AutokatalogOpel Agila (Modell 2008)Leistung: 48 kW / 65 PS V max: 160 km/h CO2: 120 g/km Preis: Ab 9.990 € Hubraum: 996 cm3 0-100 km/h: 14,7 s Verbrauch: 5,0 Liter
Mit 5 Türen und 5 Sitzen so praktisch wie die erste, über 440.000 mal verkaufte Generation, aber weitaus dynamischer gezeichnet und agiler zu fahren: Das ist der neue Opel Agila. Das neue Mini-Monocab von Opel hat seine Marktpremiere im Frühjahr 2008, die Preise starten in Deutschland bei 9.990 Euro. Der Agila präsentiert sich mit ausgewogenen Proportionen, freundlichen Rundungen und einer markanten Seitengrafik. Wer in ihm Platz nimmt, sitzt weiterhin hoch und aufrecht, die Dachlinie wurde jedoch dynamisch abgesenkt und verläuft jetzt in einem sanften Bogen nach hinten. Das kam auch der Aerodynamik zugute: Mit cw 0,32 setzt der Agila für ein Fahrzeug seiner Dimensionen dem Wind relativ wenig Widerstand entgegen. Insgesamt wuchs der kleinste Opel in der Länge um 20 cm, er ist 6 cm breiter, aber 7 cm niedriger als der Vorgänger.
DesignDie einzigartige Kombination aus on-Board-Flexibilität und dynamischem Design gehört zu den Kernwerten der Marke Opel. Während das eckige Design des ersten Agila auf den ersten Blick dessen Funktionalität signalisierte, bestand die Herausforderung für die 2. Generation darin, auf Kompromisse bei Flexibilität und Funktionalität zu verzichten und gleichzeitig das Erscheinungsbild komplett neu zu definieren und einen dynamischen Monocab zu zeichnen. Der neue Agila präsentiert sich mit ausgewogenen Proportionen, freundlichen Rundungen und einer markanten Seitengrafik. Seine Passagiere sitzen weiterhin hoch und aufrecht, die Dachlinie wurde jedoch dynamisch abgesenkt und verläuft jetzt in einem sanften Bogen nach hinten. Das kam auch der Aerodynamik zugute: Mit cw 0,32 setzt der Agila für ein Fahrzeug seiner Länge (3,74 m) dem Wind relativ wenig Widerstand entgegen. In der Seitenansicht des Agila finden sich Stilelemente, die künftig eine größere Rolle bei Opel spielen werden. Die dynamisch aus dem vorderen Radlauf unterhalb der Gürtellinie nach hinten gezogene Lichtkante gehört ebenso dazu wie der skulpturenhaft modellierte untere Abschluss der Karosserieflanken. Dieses Stilelement findet sich in abgeschwächter Form in den Flanken des Ende 2006 vorgestellten Corsa und wird in künftigen Modellen noch stärker zum Ausdruck kommen. Die seitliche Fenstergrafik, die Funktionalität mit einem Schuss Dynamik kombiniert, erinnert ebenfalls an den 5-türigen Corsa. Opel-typische FrontDie mandelförmigen Leuchteneinheiten erinnern an den neuen Corsa, mit seinen darin integrierten runden Scheinwerfern sieht der Agila die Welt mit freundlichen Augen. Die löffelförmige Einfassung der Nebelscheinwerfer ist ebenso ein typisches Opel-Element wie die Pfeilung der Front- und Heckstoßfänger, die vorn durch den typischen Falz ("Bügelfalte") in der Motorhaube noch betont wird. Für die Verbindung zwischen dem prominent verchromten, zu einem Lächeln geformten Kühlergrill und der Haube sorgt eine runde Aussparung, in der sich der große Opel-Blitz selbstbewusst präsentiert.Runde Elemente finden sich auch am Heck: Die schmale senkrechte Leuchteneinheit, die eine große, beladungsfreundliche Heckklappe ermöglicht, wird durch das kugelförmig modellierte Rücklicht akzentuiert. InterieurEin großer Schritt nach vorn ist auch die Anmutung und Passgenauigkeit der Materialien im Interieur. Die hohe Sitzposition des vielseitigen 5-Sitzers sorgt für Übersichtlichkeit, der hoch gesetzte Schalthebel und das höhenverstellbare Lenkrad mit Radiofernbedienung für leichte Bedienbarkeit. Der Drehzahlmesser thront in einem separaten Gehäuse auf der Armaturentafel, alle anderen Informationen finden sich im großen markanten Rundinstrument. Die Instrumentenbeleuchtung in einem roten Farbton erlebte ihre Opel-Weltpremiere in der gefeierten Coupé-Studie Opel GTC Concept, die im März 2007 auf dem Genfer Salon vorgestellt wurde. Alternativ zu einem traditionellen grauen Interieur machen fröhliche Farbakzente bei Stoffen, Umrandung der Mittelkonsole und Instrumententafel Laune. Als "Atlanta Blue"-Version besitzt der Agila Enjoy Sitze mit blauem Stoffbezug, auf die unregelmäßig große Buchstaben gedruckt sind (A.G.I.L.A), blaue Einsätze auf dem Armaturenträger und in den Türen, eine silberfarbene Umrandung der Mittelkonsole sowie silberfarbene Dekorelemente. Der Agila Enjoy "Sunset Orange" bietet eine noch außergewöhnlichere Farbkombination für Modebewusste. Das Modell besitzt Stoffbezüge in "Sunset Orange" mit entsprechendem Buchstaben-Dessin, schwarze Einsätze in der Instrumententafel, orangefarbene Einsätze in den Türen, eine orangefarbene Umrandung der Mittelkonsole sowie silberfarbene Dekorelemente. Karosserie
Mit 5 vollwertigen Sitzplätzen, 5 Dreipunktgurten und 5 Türen serienmäßig ist der Agila eine echte Ausnahme in seinem Segment, das von Dreitürern und Viersitzern dominiert wird. Die hinteren Türen erleichtern nicht nur den Ein- und Ausstieg, auch Kindersitze sind bequem zu montieren. Wer im Agila Platz nimmt, lässt jedes Kleinwagengefühl hinter sich. Durch die angenehme, leicht erhöhte und aufrechte Sitzposition ist die Übersichtlichkeit vorbildlich, das erhöhte Dach trägt wesentlich zum luftigen Raumgefühl bei. Selbst hinten fühlen sich Erwachsene keineswegs beengt. Alle diese Vorteile des Vorgängermodells wurden beibehalten, die Dachlinie verläuft jetzt aber in einem sanften Bogen nach hinten. Das kam auch der Aerodynamik zugute: Mit cw 0,32 setzt der Agila für ein Fahrzeug seiner Dimensionen dem Wind relativ wenig Widerstand entgegen. Insgesamt wuchs der kleinste Opel in der Länge um 20 cm, er ist 6 cm breiter, aber 7 cm niedriger als der Vorgänger. Der Wendekreis wurde im Vergleich zum Agila A von 10,0 m auf 9,6 m reduziert (Bordstein zu Bordstein). GepäckraumAngesichts seiner geringen Außenmaße bietet der neue Opel einen verblüffend großen Kofferraum: Im Normalfall passen unter die Gepäckraumabdeckung 225 Liter, und ohne Umbau kommt auch ein Sport-Kinderwagen unter. Ist die Hutablage bei der Beladung des Gepäckraums im Weg, lässt sie sich einfach hochklappen. Wird die Lehne der Rücksitzbank mit einem Handgriff umgeklappt, steigt das Volumen auf die beachtliche Marke von 1.050 Liter - ein Bestwert in diesem Segment. Rücksitzlehne und -bank lassen sich bei der Version Enjoy im Verhältnis 60:40 teilen. Beim Vorklappen einer Lehnenhälfte wird gleichzeitig die entsprechende Sitzfläche abgesenkt, sodass ein völlig ebener Laderaumboden entsteht. Außerdem besitzt diese Version ein 35 Liter großes Fach unter dem Laderaumboden, in dem eine Menge Kleinkram verschwindet. Alternativ lässt sich dort die Hutablage verstauen. Damit Agila-Fahrer das große Raumangebot auch tatsächlich nutzen können, darf in den Agila auch ordentlich etwas hineingepackt werden. An Zuladung sind je nach Ausstattung maximal 515 kg mit Fahrer erlaubt, das zulässige Gesamtgewicht des in der Basis unter 1.000 kg leichten Monocabs beträgt 1.485 bis 1.530 kg. Als urbaner Lebensbegleiter bietet der Agila außerdem eine Vielzahl von Ablagen und Fächern für die persönlichen Utensilien von Fahrer und Passagieren. Hier die wichtigsten in der Übersicht:
ABS sowie Front- und Seitenairbags sind serienmäßigAlle Agila haben bereits ab Werk eine umfangreiche Ausstattung. Dazu zählen Sicherheitsfeatures wie ABS, Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Airbag-Deaktivierung auf der Beifahrerseite, Vorrüstungen für das Kindersitz-Befestigungssystem Isofix, höhenverstellbare Sicherheitsgurte vorn sowie das Pedal-Release-System von Opel. Noch reichhaltiger als der Essentia ist der Enjoy ausgestattet - unter anderem mit Klimaanlage, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und elektrischen Fensterhebern vorn ab Werk. Fahrwerk
Das vorn von Dreiecksquerlenkern und McPherson-Federbeinen, hinten durch eine Verbundlenkerachse gekennzeichnete Chassis wurde ganz auf Fahrdynamik abgestimmt. ABS ist serienmäßig. Je nach Markt und Ausstattung wird der Agila außerdem von einem ESP-System überwacht und mit Kopf-Airbags ausgestattet. Die elektrische Servounterstützung der Zahnstangenlenkung variiert abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit. Beim Enjoy ist die Lenksäule in der Neigung verstellbar. Das sportliche Lenkrad mit einem Durchmesser von 370 mm ist ebenso ein Indiz für die fahraktive Auslegung der Lenkung wie die nur 3,2 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Der Wendekreis wurde im Vergleich zum Vorgänger von 10,0 m auf 9,6 m reduziert (Bordstein zu Bordstein). Wesentlich zum präzisen Fahrverhalten und dem guten Federungskomfort trägt der neue vordere Hilfsrahmen bei. An ihm sind die unteren Dreieckslenker, der Kurvenstabilisator und die Lenkung befestigt. Die unteren Aufnahmen der McPherson-Federbeine wurden auf minimierte Reibung ausgelegt, was den Federungskomfort ebenfalls verbessert. Die verbreiterte Spur (1.470 mm - plus 50 mm) lässt den Agila stämmiger erscheinen und trägt zum stabilen Fahrverhalten ebenfalls bei. Statt einer Starrachse wie beim Vorgänger kommt hinten jetzt eine Torsionslenkerachse zum Einsatz - gut für den Federungskomfort. Entsprechend getunte Achslager und die 1.480 breite Spur (+95 mm) haben entscheidende Auswirkung auf das agile und gleichzeitig jederzeit gut kontrollierbare Eigenlenkverhalten des Agila. Auf Wunsch ist ein elektronisches Stabilitätssystem (ESP) verfügbar. Ist dieses an Bord, kann die TCSS (Traction Control Support System) genannte Traktionskontrolle abgeschaltet werden: gut, um beispielsweise bei Tiefschnee und mit Schneeketten weiter voran zu kommen. Serienmäßig verfügen alle Agila über ein ABS-System der neuen Generation mit integriertem Bremsassistenten, der den Bremsweg in Notsituationen verkürzt. Die Verzögerung übernehmen vorn innenbelüftete Scheibenbremsen (Durchmesser 252 mm), hinten Trommeln. Ein Pedal-Release-System schützt die Beine des Fahrers bei einem Aufprall. Der Agila rollt serienmäßig auf 14-Zoll-Rädern mit Reifen der Dimension 165/70 R 14, der Agila Enjoy ist mit 15-Zoll-Rädern und 185/60 R 15 H-Reifen ausgestattet. Motoren
Ihre Weltpremiere feiern im neuen Agila zwei Benzinmotoren, die vom Kooperationspartner Suzuki beigesteuert werden. Gemeinsam ist den Neulingen, die sich in Zylinderzahl, Hubraum und Leistung unterscheiden, die Grundkonstruktion: Zylinderblock und -kopf aus Aluminium, 2 obenliegende Nockenwellen und Multipoint-Injection. Leistungswerte an der oberen Grenze ihres jeweiligen Hubraumsegments, freies und geräuscharmes Drehvermögen, eine angenehme Drehmomentcharakteristik sowie vorbildliche Verbrauchswerte sind weitere Gemeinsamkeiten. Basismotor ist der ein Liter große 3-Zylinder mit 4 Ventilen pro Zylinder. Er leistet 48 kW/ 65 PS, hat ein maximales Drehmoment von 90 Nm und beschleunigt den Agila in 14,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit der mit einem 5-Ganggetriebe ausgerüsteten Version beträgt 160 km/h. Knauserig gibt sich der Agila 1.0 im Verbrauch: Durchschnittlich benötigt er 5,0 Liter/100 km, das entspricht 120 g CO2 pro km. Der Agila ist damit einer der sparsamsten Benziner in Europa. 63 kW/ 86 PS leistet der 1,2-Liter-4-Zylinder mit 4 Ventilen pro Zylinder und einer maximalen Durchzugskraft von 114 Nm. Der Agila 1.2 sprintet in 12,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h (Werte mit 5-Ganggetriebe). Trotz der gesteigerten Dynamik bleibt der handgeschaltete 4-Zylinder genügsam: Durchschnittlich benötigt er 5,5 Liter/100 km, das entspricht 131 g CO2 pro km. In seiner Leistungsklasse ist der Agila 1.2 eines der sparsamsten Fahrzeuge. Ganz neu im Agila-Programm ist in Verbindung mit diesem Motor ab Sommer optional eine Viergang-Automatik erhältlich - gerade in der Stadt eine besonders attraktive Alternative. Sparmeister unter den Agila-Aggregaten ist der 1,3-Liter-Common-Rail-Turbodiesel. Der von GM Powertrain entwickelte Motor ist ein wahres Multitalent und bildet auch in Corsa und Astra eine interessante Antriebsalternative. Der Direkteinspritzer begeisterte schon die Langstreckenpiloten des Agila-Vormodells durch seine Genügsamkeit und Durchzugsstärke. Im neuen Agila leistet er 55 kW/ 75 PS, gut für einen Sprintwert von 13,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h. Der effiziente Selbstzünder (maximales Drehmoment 190 Nm bei 1.750 min-1) muss nur selten zur Tankstelle: Im Durchschnitt benötigt er nur 4,5 Liter Diesel auf 100 km, das entspricht einem Wert von 120 g CO2 pro km. Das Tankvolumen beträgt 45 Liter. CO2-EmissionenAls 1.0-Benziner und als Diesel bleibt der neue Agila unterhalb des CO2-Grenzwertes von 120 g/km, der in einer Reihe europäischer Länder besondere Steuervorteile garantiert. Der sparsame, geräumige 5-Sitzer erreicht diese Werte ohne zusätzliche und damit teure Hybridtechnik. Werden die CO2-Emissionen auf alle 5 Plätze umgelegt, rückt der neue Agila in der Rangliste der umweltfreundlichsten Autos ganz weit nach vorn: Mit nur 24 g CO2 pro Platz und Kilometer fahren ein Agila 1.0 oder 1.3 CDTI bemerkenswert klimaneutral. Auch der Agila 1.2 kann hier glänzen: Sein Durchschnittsverbrauch beträgt 5,5 Liter pro 100 km, das entspricht 131 g CO2 pro km oder 26,2 g CO2 pro Sitzplatz.
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