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Nissan QASHQAI - AutokatalogNissan QASHQAILeistung: 84 kW / 114 PS V max: 175 km/h Preis: Ab 19.790 € Hubraum: 1598 cm3 0-100 km/h: 12,0 s Verbrauch: 6,7 Liter
Ein athletisches Design
Die Linienführung des gewölbten Dachs verrät bereits sportliche Agilität. Die dynamisch angewinkelten A-Säulen treffen das Dach am höchsten Punkt an der Oberkante der Windschutzscheibe, von wo es dann Coupé-artig nach hinten abfällt. Die Dachlinie endet in einer subtil ausgeformten Spoiler-Kante, die sich harmonisch in das Design der Heckklappe einfügt. Um ein helles und freundliches Cockpit zu erreichen, wurde zudem ein großes Panorama-Glasdach entwickelt. Die Proportionen der von Sportwagen inspirierten Glasflächen betonen die athletische Ausstrahlung des Gesamtdesigns: Schwarz vergleicht die Ausschnitte der vorderen und seitlichen Fenster gern mit dem Visier eines Motorradhelms. Die Silhouette des QASHQAI folgt der Bewegung des Daches und endet in einem kleinen, nach oben gezogenen Dreiecksfenster, das ganz ähnlich schon beim Murano zu sehen war. Leicht erhöhte Bodenfreiheit Im Gegensatz dazu suggerieren die hohe Gürtellinie, die starken Schultern und die betont ausgeformten Radkästen innere Stärke. Typische Designelemente eines SUV sind die fast vertikale Fahrzeug-Nase und die in einer dunklen Kontrastfarbe abgesetzten Stoßfänger und seitlichen Rammschutzleisten. Auch die erhöhte Bodenfreiheit gibt einen dezenten Hinweis auf das erweiterte Einsatzspektrum. Komplex und zugleich sorgfältig modellierte Kurven über den Radkästen und an den Türen lassen Licht-Reflektionen zu und lockern so die relativ großen Metallflächen geschickt auf. Leicht herumgezogene Front- und Rückscheinwerfer schaffen eine optische Verbindung zu den Seitenflanken des QASHQAI. Die aerodynamisch geformten Rückleuchten folgen dem Profil der hinteren "Hüften", wo sie einen auffälligen Farbtupfer setzen. Zwecks maximaler Laderaumbreite sind sie geteilt und werden um ein im oberen Bereich der Heckklappe integriertes drittes Bremslicht ergänzt. Scheinwerfer mit ausdrucksvollem Innenleben Die fünfeckigen Hauptscheinwerfer besitzen ein ausdrucksstarkes Innenleben. In vier klar ausgeformten Einsätzen finden dort die seitlichen Positionsleuchten, die Haupt- und Fernscheinwerfer sowie die blau getönten Blinkerbirnen Platz. Die Nebelscheinwerfer sind weiter unten im Stoßfänger montiert. Die "Nase" des QASHQAI wird vom zentral im Kühlergrill angebrachten Nissan-Logo dominiert, das von einer U-förmigen Chromleiste eingerahmt wird. Als stilistischer Kniff setzt sich das U-Element in Gestalt von zwei kräftigen Längsrippen bis in die Motorhaube fort. So wird Kraft unter der Haube suggeriert. Nissan bietet den QASHQAI in insgesamt elf Farben an. Darunter sind vier neue: Osakasilber Metallic, laut Schwarz ein "scharfes, eisiges Silber", das blau-graue Lunablau Metallic, Pharaogold Metallic und das sehr intensive Glutrot Metallic. Ab den höherpreisigen Tekna- und Acenta-Modellen sind Türgriffe und Rückspiegelgehäuse statt in schwarz in der jeweiligen Wagenfarbe lackiert. Format zwischen SUV und Golf-Klasse Mit seiner Größe liegt der QASHQAI ziemlich genau zwischen einer Limousine des C-Segments und einem kompakten SUV. Auf der Basis von 2.631 Millimetern Radstand ist der jüngste Nissan 1.606 Millimeter hoch, 1.783 Millimeter breit und 4.315 Millimeter lang. Damit ist er rund 100 Millimeter länger als eine typische Stufenheck-Limousine und 150 Millimeter kürzer als ein klassenüblicher SUV. Zugleich ist er zwischen 100 und 150 Millimeter höher als Golf, Focus & Co., aber 130 Millimeter niedriger als ein sportlich angehauchter Geländewagen. Mit einer Bodenfreiheit von 200 Millimetern und Böschungswinkeln von 19,2 und 30,2 Grad kommt der QASHQAI im Gelände besser zurecht als die zivilen Limousinenkollegen ohne deshalb gleich mit echten Offroad-Spezialisten Schritt halten zu wollen. "Diese Größenverhältnisse versetzen den QASHQAI in eine einzigartige Position", erläutert Schwarz. "Er bietet mehr Platz als eine Limousine, ist aber zugleich handlicher als ein SUV. Kunden sollten ihn jedoch nicht als ernsthaften Geländewagen missverstehen. Der Allradantrieb dient nur dazu, auch auf rutschigem Untergrund eine bessere Traktion und damit mehr Sicherheit bereitzustellen." Kraft spendende Kontraste Innerhalb des Design-Prozesses habe das Team immer wieder nach scheinbar widersprüchlichen Impressionen gesucht, erzählt Schwarz weiter. "Heraus gekommen ist ein verführerisches Fahrzeug, nach dem man sich schon beim ersten Anblick umdreht, das zugleich aber auch sehr robust und ausdauernd wirkt. Ein Auto, das zugleich Fahrspaß verspricht und dank der erhöhten Sitzposition ein Gefühl von Sicherheit vermittelt." Trotz alledem hat Nissan immer auch auf die Praxistauglichkeit des Designs geachtet. Das Team verglich den QASHQAI daher sogar direkt mit dem praktischsten Vertreter aus dem konventionellen Limousinenlager. "So vermieden wir, dass er beim Platzangebot und Kofferraumvolumen ins Hintertreffen geriet", betont Schwarz. Beste Ergebnisse bei Kundenbefragung Wenn der erste Eindruck wirklich immer der nachhaltigste ist, haben die Nissan-Designer einen sehr guten Job gemacht. Denn der QASHQAI erfuhr von Autokunden ungeteilten Zuspruch. Im Vergleich zu beliebten Konkurrenten aus dem Limousinen- und SUV-Lager war er für das Gros der Befragten erste Wahl. Die Autokunden beschrieben ihn als "eigenständig", "anders", "mutig" und "modern". Des weiteren lobten sie ihn als "kräftig", "dynamisch" und "sicher" und hatten auch kein Problem mit dem Gegensatz-Paar "elegant-stilvoll" und "robust-solide". Das Fazit des Design-Chefs Stephane Schwarz lautet daher: "Es sind vor allem die vielen Kontraste, aus denen der neue QASHQAI seine Energie schöpft. Er ist ein Hingucker, ohne aber zu aufdringlich zu wirken." INTERIEUR Wie das Exterieur wurde auch das Interieur des QASHQAI auf die unterschiedlichen Bedürfnisse des Fahrers und seiner Mitreisenden ausgelegt. Es vereint auf harmonische Weise unterschiedliche Designthemen. Sowohl außen wie innen fließen im neuen Nissan QASHQAI gegensätzliche Konzepte zusammen. "In jedem Auto hat der Fahrer ganz andere Bedürfnisse als die Mitreisenden. Das wird von Designern in der Regel nicht genügend berücksichtigt", bedauert Schwarz. "Für den QASHQAI haben wir daher ein streng auf den Piloten zentriertes Cockpit konzipiert, das sich in Ergonomie und Anmutung deutlich vom Lounge-ähnlichen Ambiente für die Passagiere abhebt." Alle Bedienelemente sind im QASHQAI um den Fahrer herum gruppiert, eine betont weit nach oben gezogene Mittelkonsole trennt ihn vom Beifahrer. Nahtlos bis zwischen die Sitze heruntergezogen, umfasst der Mitteltunnel neben einer Aussparung für die Handbremse auch zwei Getränkehalter und ein Staufach mit integrierter und längs verschiebbarer Armauflage. Das Kombi-Instrument sowie das Rund-Display des Bordcomputers sind unter einer hutzenartigen Verkleidung direkt im Blickfeld des Fahrers platziert. Die meisten Kontrolltasten sind ergonomisch günstig im Bereich der Mittelkonsole untergebracht entweder gleich oberhalb des Schalthebels oder unterhalb der beiden mittleren, mit Chromzierringen eingefassten Lüfterdüsen. Andere Funktionen zum Beispiel für die Geschwindigkeitsregelanlage werden dagegen über Lenkradtasten gesteuert. Wohl auffälligstes Steuerelement im gesamten QASHQAI-Cockpit ist jedoch der im vorderen Teil der Mittelkonsole angeordnete Drehschalter zum Aktivieren des ALL-MODE-4x4-Antriebs. Während weiße LEDs die klar gezeichneten Analoganzeigen Tag und Nacht beleuchten, illuminiert ein neuer Orange-Ton das Trip-Computer-Display, die Schalter für die elektrischen Fensterheber sowie die Regler für Klima-, Audio- und Navigationssystem. Auch die ambiente (indirekte) Ausleuchtung der Kabine (nur im QASHQAI Tekna) erfolgt in diesem sanften Orange, das künftig auch in weiteren neuen Nissan-Modellen zu erleben sein wird. Farb- und Materialauswahl schafft Kontraste Die unterschiedlichen Zonen Cockpit links, Lounge rechts werden im QASHQAI durch unterschiedliche Oberflächen und Farben zusätzlich betont. Hat der Armaturenträger vor dem Beifahrer eine betont glatte "soft-touch"-Anmutung, verpassten ihm die Designer im linken Bereich eine auffällige Maserung. Während die Einstiegsversion Visia einen komplett schwarzen Instrumententräger besitzen, ist er im QASHQAI Acenta und Tekna in Kombination mit Chocolat-Interieur zweifarbig abgesetzt Ähnlich verfuhren die Designer bei den Polsterstoffen und -mustern. Der Visia kommt mit dunkelgrauen Stoffsitzen und einem fast durchgehend schwarzen Interieur. Dagegen besitzen die schwarzen Stoffsitze des Tekna auf den Mittelbahnen ein kontrastierendes, schwarz/graues Muster. Der ebenfalls vorwiegend schwarze Innenraum des Tekna setzt sich ferner durch silberfarbene Applikationen am Lenkrad, an den Türgriffen und an der Schalthebelkonsole ab. Atmender Netzstoff für die Mittelbahnen der Acenta-Sitze Durch den Einsatz von Farbe am Armaturenbrett, an den Sitzen und in den Türen erzielten die Designer im Chocolat-Interieur einen ganz eigenen Effekt: Nach dem Vorbild moderner Sportbekleidung erhielten die Mittelbahnen der Sitze einen ziegelroten, "atmenden" Stoffbezug. Durch ihr netzartiges Muster ist das schwarze Basismaterial des übrigen Sitzes deutlich zu erkennen. Zusätzlich bietet Nissan für den QASHQAI Tekna alternativ auch hochwertige Lederausstattungen an: in Schwarz oder Chocolate. Im Einklang mit dem sportlichen Potenzial des QASHQAI sichern die markant ausgeformten Vordersitze besten Seitenhalt in Kurven. Auf der im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbaren Rückbank haben zwei weitere Erwachsene bequem und ein weiterer Insasse ausreichend Platz. Das Umlegen der Rückbank gelingt im übrigen denkbar einfach: Während die Sitzbasis fest fixiert bleibt, wird mit einem Handgriff die Lehne umgeklappt, wobei die Kopfstütze aufgesteckt bleiben kann. Höher sitzen als in einer konventionellen Limousine Dank der Fahrzeughöhe und einem gesunden Maß an Bodenfreiheit sitzen Fahrer und Beifahrer im QASHQAI höher als in einer konventionellen Limousine ohne jedoch wie in einigen SUV-Modellen regelrecht auf dem Auto zu thronen. Die Sitzposition ist vielmehr genau richtig, um ein Gefühl von Sicherheit aufkommen zu lassen und die Fahrfreude sowie den Komfort nicht zu schmälern. Ein weiterer Vorteil der höheren Dachlinie ist die Tatsache, dass die Insassen vergleichsweise aufrecht sitzen. Das wiederum schlägt sich in mehr Bein-, Schulter- und Kopffreiheit nieder. Das Kofferraumvolumen beträgt 410 Liter und liegt damit leicht über dem Niveau eines Ford Focus, Volkswagen Golf oder Opel Astra. Bei umgeklappten Rücksitzen passen sogar bis zu 1.513 Liter in den Stauraum des QASHQAI. Dank der kompakt bauenden Hinterachse stehen eine nutzbare Laderaumbreite von 1.100 und eine Ladehöhe von 778 Millimeter zur Verfügung. Damit liegt der Nissan-Crossover in punkto Ladehöhe zwischen den Maßen einer Schrägheck-Limousine und eines SUV.
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