Urlauber werden kräftig zur Kasse gebeten, wenn sie sich nicht an die Verkehrsregeln des jeweiligen Landes halten. In einigen Fällen drohen sogar Haftstrafen. Besonders teuer wird es, wenn sie betrunken am Steuer sitzen, zu schnell fahren oder am Steuer telefonieren. Autoreisende sollten sich daher an die Verkehrsvorschriften halten. Der ADAC gibt einen Überblick über die wichtigsten Bußgelder in Europa. ...
Mit dem Jahreswechsel ändern sich auch wieder die Gültigkeiten der Plaketten für die Hauptuntersuchung. Wer auf seinem Fahrzeug-Kennzeichen eine rosa Plakette hat, muss sein Fahrzeug noch in diesem Jahr zur HU vorstellen. Die Farbe der Plakette gibt Auskunft: Rosa steht für 2017, Grün für 2018, Orange für 2019 und Blau für 2020. ...
Urlauber, die mit Camping- oder Bootsanhänger im benachbarten Ausland unterwegs sind, sollten die Vorschriften für die Anhängersicherung der jeweiligen Länder kennen. Diese weichen zum Teil erheblich voneinander ab. Für Deutschland gilt: Nur Anhänger mit Auflaufbremse und einem zulässigen Gesamtgewicht von über 750 Kilo benötigen ein Sicherungsseil. ...
Verkehrssünden werden im europäischen Ausland teils deutlich strenger bestraft als in Deutschland. Besonders teuer kommt es deutsche Reisende zu stehen, wenn sie zu schnell fahren, am Steuer telefonieren oder alkoholisiert sind. Urlauber sollten daher die Verkehrsvorschriften des Landes kennen und sich entsprechend verhalten. Die Niederlande, die Schweiz und Italien stehen an der Spitze der Länder mit den höchsten Bußgeldern. Besonders schwere Folgen haben Fahrten unter Alkoholeinfluss. ...
Wer auf der Autobahn zu dicht auffährt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die bis zu 400 Euro Geldbuße, zwei Punkte und ein Fahrverbot von drei Monaten nach sich ziehen kann. Zu geringer Sicherheitsabstand ist einer der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle auf Autobahnen. Daher überwacht die Polizei den richtigen Abstand mit Videoaufzeichnungen. ...
Sie sind die unbeliebtesten Souvenirs aus den Ferien: Knöllchen für Verkehrssünden wie falsches Parken oder zu schnelles Fahren im Urlaubsland. Der ADAC empfiehlt, diese Bußgeldbescheide nicht zu ignorieren, auf Plausibilität zu prüfen und danach zügig zu bezahlen. Die Bescheide – wie früher üblich – einfach auszusitzen, ist keine gute Idee, denn Strafen aus EU-Staaten können auch in Deutschland vollstreckt werden. ...
Viele Urlauber fahren in den Ferien mit dem eigenen Auto ins Ausland. Kraftfahrer sind dabei gut beraten, die vor Ort geltenden Verkehrsregeln immer zu beachten. Der AvD weist zusätzlich darauf hin, dass der am 16. April 2015 angesetzte "Blitzermarathon" auch im europäischen Ausland durchgeführt wird. Begeht man im Ausland Verstöße gegen Verkehrsregeln sollte man diese nicht "auf die leichte Schulter" nehmen. Mittlerweile können rechtskräftig verhängte Bußgelder anderer EU-Staaten wegen Verkehrsübertretungen in Deutschland vollstreckt werden. ...
Grundsätzlich darf nur am rechten Fahrbahnrand geparkt werden. Lediglich in Einbahnstraßen und bei Straßenbahnschienen, die am rechten Fahrbahnrand verlaufen, ist auch Links-Parken erlaubt. Wer trotz zahlreicher Knöllchen ständig falsch parkt, riskiert seinen Führerschein. Der Fahrer kann zur medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) vorgeladen werden. ...
Vollstreckt werden Strafen aus dem EU-Ausland ab einer Bagatellgrenze von 70 Euro (Österreich ab 25 Euro). Diese Grenze gilt für das Bußgeld inklusive der anfallenden Verwaltungskosten, sodass Strafen deutlich unter 70 Euro geahndet werden können. Wer schnell zahlt, umgeht nicht nur die teils hohen Mahngebühren. ...
Auto- und Motorradfahrer sollten den Fuß vom Gas nehmen. Beim europaweiten Blitzer-Marathon kontrolliert die Polizei in zahlreichen Bundesländern die Geschwindigkeit in Wohngebieten, auf Landstraßen und Autobahnen. ...
Mit dem Jahreswechsel treten einige rechtliche Neuerungen für Verkehrsteilnehmer in Kraft. Der ADAC gibt einen Überblick. In Deutschland müssen Radfahrer ab 01. Januar 2017 die Verkehrsampeln für den Fahrverkehr beachten, sofern keine besonderen Radfahrerampeln vorhanden sind. In diesem Fall waren bisher die Fußgängerampeln verbindlich. ...
Wer mit dem Auto in Europa unterwegs ist, sollte die jeweiligen Geschwindigkeitsbegrenzungen und Sonderregelungen kennen. Denn schon bei geringen Überschreitungen drohen nach Angaben des ADAC hohe Bußgelder. Hart geahndet werden Überschreitungen zum Beispiel in Italien (ab 170 Euro), in der Schweiz (ab 170 Euro) und in Großbritannien (ab 140 Euro). ...
Beim Baden am Baggersee, rund um Ausflugslokale und bei großen Events parken viele Autofahrer entlang der nächstgelegenen Bundes-, Landes- oder Kreisstraße. Und wundern sich, dass sie dafür oft ein Bußgeld zahlen müssen. Hier helfen einige Tipps zum Parken, denn es gelten zahlreiche Regeln. Wichtigstes Kriterium für das Parken an außerörtlichen Straßen ist die Fahrbahnbreite. ...
Wer in Österreich falsch parkt oder geblitzt wird, muss künftig mit höheren Bußgeldern rechnen. Ab 01. Juli wird der Strafrahmen für sogenannte Organmandate (meist Parkverstöße, die an Ort und Stelle verhängt werden) von 36 auf 90 Euro erhöht. Auch "Anonymverfügungen" werden teurer. Diese werden nach Verstößen ausgestellt, die durch automatische Verkehrsüberwachungssysteme festgestellt werden. ...