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Mazda3 (2011) - AutokatalogMazda3 (Modell 2011)Leistung: 77 kW / 105 PS V max: 181 km/h CO2: 147 g/km Preis: Ab 16.990 € Hubraum: 1598 cm3 0-100 km/h: 12,2 s Verbrauch: 6,4 Liter
Der Mazda3 wird in 2 Karosserievarianten angeboten: einer sportlich-eleganten 4-türigen Limousine und einem muskulösen 5-Türer. Besonders hohe Ansprüche an Sportlichkeit und Dynamik erfüllt der Mazda3 MPS, mit 191 kW/ 260 PS einer der weltweit leistungsstärksten Kompaktwagen mit Frontantrieb.
Die Antriebspalette besteht aus 4 Benzinmotoren (darunter 2 Triebwerke mit DISI Benzindirekteinspritzung), 3 Common-Rail-Dieselmotoren, Schaltgetrieben mit 5 und 6 Gängen sowie 4- und 5-Stufen-Automatikgetrieben. Eine lange Liste serienmäßiger und optionaler Ausstattungsmerkmale wie das BOSE® Centerpoint® Sound-System mit 10 Lautsprechern sowie die Bluetooth®-Einbindung von Audiogeräten steigern den Komfort an Bord. Die umfangreiche serienmäßige Sicherheitsausstattung enthält beispielsweise die Notbrems-Warnblinkautomatik ESS (Emergency Stop Signal) und kann auf Wunsch um Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer mit adaptivem Kuvenlicht AFS, ein Reifendruck-Kontrollsystem und den Spurwechselassistenten RVM erweitert werden. ExterieurDie neue Frontgestaltung mit dem großen Fünf-Punkt-Grill hat zusätzlich an Stil gewonnen und wirkt trotz aller Angriffslust weiterhin freundlich. Die Bereiche der seitlichen Lufteinlässe im vorderen Stoßfänger sind stärker herausgearbeitet und stehen weiter als bisher nach vorne heraus, was sich positiv auf die Aerodynamik auswirkt. Zudem sind in den Stoßfänger neue runde Nebelscheinwerfer integriert. In der Heckansicht des 5-türigen Mazda3 fällt der neu gestaltete hintere Stoßfänger ins Auge, der in der Ausstattungslinie Sports-Line nun 30 mm weniger weit herausragt als bisher. Dies erlaubt einen leichteren Zugang zum Gepäckabteil und damit ein einfacheres Be- und Entladen des Kofferraums. Die Reflektoren in den hinteren Stoßfängern wurden so weit wie möglich außen platziert, um den Mazda3 aus diesem Blickwinkel noch breiter und athletischer wirken zu lassen. Die dynamische Seitenansicht des Mazda3 wird durch neue 17-Zoll-Räder betont, deren Felgen im Turbinendesign schon bei stillstehendem Fahrzeug Sportlichkeit und Leichtigkeit signalisieren. 8 Außenfarben stehen zur Wahl, darunter der neue Farbton Aurorabronze Metallic. InterieurDie Ergonomie und Bedienbarkeit des aktuellen Mazda3 bleibt im Zuge der Modellüberarbeitung erhalten: Ein fahrerorientiertes, sportlich gestaltetes Cockpit, der ausgezeichnete Überblick über die Straße, ein längs- und höheneinstellbares Lenkrad, vielfach in Höhe und Länge einstellbare Sitze und ein griffgünstig platzierter Schalthebel, der sich aus dem Handgelenk heraus bedienen lässt, sorgen für ein komfortables, sicheres und sportliches Fahrerlebnis. Der bislang silberfarbene untere Bereich der Mittelkonsole ist nun in Schwarz gehalten, während die am häufigsten benutzten Regler und Bedienelemente eine hellere silberne Umrandung erhalten. Dies steigert einerseits die Wertigkeit und verbessert andererseits die schnelle Erkennbarkeit der Steuerungselemente, um die Ablenkung des Fahrers vom Verkehrsgeschehen während der Fahrt auf das Nötigste zu reduzieren. Die gleiche Intention lag auch dem Wechsel von roten zu weißen Grafiken im Multi-Informations-Display und in der LCD-Anzeige zwischen den Rundinstrumenten zugrunde. Auch das Kombiinstrument im Fokus des Fahrers lässt sich nun besser ablesen, vor allem bei Tageslicht, denn die Skalen werden permanent von hinten in einem hellen Grauton per LED beleuchtet, die sich bei eingeschaltetem Abblendlicht in der Helligkeit reduzieren lassen. Die Stoff-Sitzbezüge verfügen über neue dreidimensionale Designmuster in Schwarz. Die höchste Ausstattungsvariante Sports-Line kann optional mit einer schwarzen Lederausstattung bestellt werden. FahrdynamikMazda führt eine Reihe von Verbesserungen ein, die sowohl den Fahrkomfort als auch die Handling-Stabilität merklich steigern und damit zur Vervollständigung des Fahrerlebnisses beitragen. Richtlinie der Mazda Ingenieure war das Prinzip des Toitsukan, eines gleichmäßigen und linearen Fahrgefühls, das alle Bereiche des Fahrens durchzieht und die Überarbeitung von Lenkung, Radaufhängung, Dämpfern und Antrieben beeinflusste. Eine neue einteilige Querstrebe aus festerem Stahl ersetzt in der Fahrzeugmitte die bisherigen zwei einzelnen Querstreben. Darüber hinaus wurde die Querstrebe hinter der Vorderradaufhängung verstärkt. Durch diese Maßnahmen werden Verwindungen der Karosserie wirkungsvoller unterdrückt und somit die Handling-Stabilität gesteigert. Um den Fahrkomfort anzuheben, wurden einige kleine aber effektive Änderungen an der vorderen Radaufhängung mit MacPherson-Federbeinen, an der Multilenker-Hinterachse und an der elektrohydraulischen Servolenkung umgesetzt. Die neue Abstimmung der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung und die steiferen Räder erlauben in Verbindung mit der steiferen Karosserie und den optimierten Dämpfern eine verbesserte Rückmeldung der Lenkung insbesondere bei mittleren und hohen Geschwindigkeiten. Einen zentralen Beitrag zur Anhebung der Fahrstabilität leistet der neue, aerodynamisch optimierte vordere Stoßfänger. Die unteren seitlichen Bereiche ragen weiter nach vorne als bisher, während die dahinter liegenden Lamellen größer ausfallen. Dadurch wird die auf die Fahrzeugfront auftreffende Luft effektiver zum Motorraum und zu den Luftleitblechen an den Rädern geleitet; zugleich werden unerwünschte Verwirbelungen an den Fahrzeugseiten unterdrückt. Der modifizierte Kühlergrill verfügt zudem über einen reduzierten Anteil an Maschengitter; dadurch verringert sich das Risiko, dass Schmutz oder Steine in den Grill eindringen. Die vorderen Luftleitbleche vor den Rädern sind jetzt um 50% steifer als bisher, was Verformungen bei hohen Geschwindigkeiten verringert und so deren aerodynamische Wirkung optimiert. Auch die Unterbodenabdeckung wurde neu gestaltet und geglättet und deckt eine um zehn Prozent vergrößerte Fläche ab. Im hinteren Bereich neigt sich die Abdeckung näher zum Boden hin, was die Steuerung des Luftstroms optimiert. Durch die verschiedenen Maßnahmen konnte der Luftwiderstandsbeiwert beim 4-Türer von cW = 0,28 auf 0,27 gesenkt und beim 5-Türer von 0,30 auf 0,29 verringert werden. Der cW-Wert des Mazda3 MPS beträgt unverändert 0,32. Durch die Modifikationen reagiert der überarbeitete Mazda3 noch präziser auf die Befehle des Fahrers, bietet bei hohem Tempo eine verbesserte Fahrstabilität sowie einen in allen Geschwindigkeitsbereichen optimierten Fahrkomfort und unterstreicht das Mazda typische Gefühl der Einheit zwischen Fahrer und Fahrzeug. Zum gesteigerten Komfortniveau trägt auch die Verringerung von Geräuschen und Vibrationen bei. Die innen verlaufenden Karosserie-Längsträger sind nun aus 1,6 mm anstatt 0,9 mm starkem Stahl gefertigt, was sich positiv auf die Steifigkeit der Karosserie auswirkt und gleichzeitig Vibrationen und Geräusche verringert. Zudem kommt zusätzliches Dämmmaterial im Unterboden zum Einsatz, das Fahrbahngeräusche wirkungsvoll absorbiert und den Geräuschkomfort im Innenraum des Mazda3 auf ein neues Niveau hebt. AntriebMit der Modellüberarbeitung wächst das Antriebsprogramm des Mazda3 auf 8 Varianten. Neuestes Mitglied der Palette ist die Automatikversion für den 1,6-Liter-Benzinmotor. Zweite wichtige Neuerung: Bis auf zwei Motorisierungen sind alle Antriebsvarianten noch sauberer und sparsamer geworden. BenzinmotorenDie 4 Varianten umfassende Benzinmotorenpalette wird angeführt von dem 2,0-Liter MZR DISI Benzindirekteinspritzer, der eine Leistung von 110 kW/ 150 PS bei 6.200/min und ein maximales Drehmoment von 191 Nm bei 4.500/min entwickelt. Das Triebwerk ist an ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt und kombiniert sportliche Leistungsentfaltung mit hoher Effizienz auch dank des serienmäßigen Mazda Start-Stopp-Systems i-stop. Durch Optimierungen am Motor und die verbesserte Aerodynamik konnte der Durchschnittsverbrauch um 0,1 Liter auf 6,7 l/100 km verringert werden; die CO2-Emissionen sanken von 159 auf 157 g/km. Mazda i-stop SystemIm Jahr 2009 führte Mazda das weltweit einzige Start-Stopp-System ein, das Verbrennungsenergie für den Neustart des Motors nutzt. i-stop arbeitet mit einer fortschrittlichen Motorsteuerung, mit deren Hilfe Kolben, Kurbelwelle und Ventilöffnungen so positioniert werden können, dass für den Neustart des Motors kaum elektrische Energie erforderlich ist. Lediglich ein kurzer Impuls des Anlassers ist nötig, um die Kurbelwelle in Bewegung zu setzen; den Rest erledigt die Verbrennungsenergie automatisch. Besonders vorteilhaft sowohl für den Verbrauch als auch für die Schnelligkeit und Geschmeidigkeit des Motorstarts ist die Kombination des i-stop Systems mit der Benzindirekteinspritzung des 2,0-Liter DISI Motors. Dadurch erfolgt der Neustart des Motors schneller und erheblich sanfter als bei konventionellen Systemen. Die Speerspitze des Motorenprogramms bildet der 2,3-Liter MZR DISI Turbobenziner im Mazda3 MPS, der über ein 6-Ganggetriebe mit spezieller Übersetzung verfügt. Das Triebwerk leistet 191 kW/ 260 PS und macht den Mazda3 MPS damit zu einem der kraftvollsten Kompaktfahrzeuge mit Frontantrieb weltweit. Das maximale Drehmoment von 380 Nm wird bereits bei 3.000/min freigesetzt. Angesichts der Fahrleistungen beläuft sich der Durchschnittsverbrauch des Mazda3 MPS auf moderate 9,6 Liter je 100 Kilometer. Vervollständigt wird das Benzinmotorenprogramm des Mazda3 durch zwei lebhafte und vor allem in Europa beliebte Triebwerke. Dazu zählt ein 2,0-Liter MZR-Benzinmotor mit einem 5-Stufen-Automatikgetriebe mit manuellem Schaltmodus. Der 4-Zylinder-Motor entwickelt eine Leistung von 110 kW/ 150 PS bei 6.500/min und ein maximales Drehmoment von 187 Nm bei 4.000/min. Der Kraftstoffverbrauch beläuft sich auf durchschnittlich 7,6 Liter je 100 Kilometer, die CO2-Emissionen betragen 175 g/km. Fahrspaß und geringen Verbrauch kombiniert der MZR 1.6 l Benzinmotor mit 5-Gang-Schaltgetriebe, 77 kW/ 105 PS Leistung bei 6.000/min und einem maximalen Drehmoment von 145 Nm bei 4.000/min. Aufgrund der verbesserten Aerodynamik und der im 5. Gang von 0,820 auf 0,775 verlängerten Getriebeübersetzung verringert sich der CO2-Ausstoß des Motors von 149 auf 147 g/km, der Verbrauch beträgt 6,4 l/100 km. Neu im Programm ist für diese Motorvariante eine 4-Stufen-Automatik. Beim 5-Türer beträgt der Durchschnittsverbrauch der neuen Antriebsversion 7,6 Liter (176 g/km CO2). Mazda3 MZR 1.6 l mit Activematic AutomatikgetriebeMazda erweitert das Antriebsprogramm seines Kompakt-Bestsellers durch ein Activematic Automatikgetriebe für den 1,6-Liter MZR-Benzinmotor. Das Getriebe bietet neben dem vollautomatischen Modus auch die Möglichkeit der manuellen Wahl der Schaltstufen. Der komfortabel und zugleich sportlich ausgelegte Automatikmodus verfügt über eine Steuerung zur Vermeidung häufiger Gangwechsel an Steigungen und bietet ein optimiertes Herunterschalten vom vierten in den zweiten Gang. Die speziell auf den 1,6-Liter-Benziner ausgelegte Activematic zeichnet sich durch ein gleichmäßiges Beschleunigungsgefühl aus, ohne die Leistungsabgabe des Motors einzuschränken. DieselmotorenDie Palette der Dieselmotoren wird angeführt von dem 2,2-Liter MZR-CD Turbodiesel in der 136 kW/ 185 PS (bei 3.500/min) starken Leistungsstufe. Der Motor entwickelt in einem breiten Drehzahlbereich von 1.800 bis 3.000/min ein kraftvolles Drehmoment von 400 Nm und verbindet eindrucksvolle Fahrleistungen mit geringem Verbrauch. Der durchschnittliche Kraftstoffkonsum konnte um 3,6% auf 5,4 Liter je 100 Kilometer verringert werden; die CO2-Emissionen sanken um 3,4% auf 144 g/km. Zusätzlich bietet Mazda den 2,2-Liter-Diesel in einer weiteren Leistungsstufe mit 110 kW/ 150 PS und einem maximalen Drehmoment von 360 Nm bei 1.800/min an. Auch hier konnte der Verbrauch um 3,7% auf 5,2 Liter verringert werden, während die CO2-Emissionen um 3,5% auf 139 g/km gesunken sind. Als besonders effizienten Einstiegs-Diesel bietet Mazda einen 1,6-Liter MZ-CD Turbodiesel mit 6-Gang-Schaltgetriebe an. Der Motor leistet 85 kW/ 115 PS und liefert zwischen 1.750 und 2.500/min ein maximales Drehmoment von 270 Nm. Die geringe innere Reibung und der leichte Motorblock aus Aluminium tragen zu der ausgeprägten Sparsamkeit des Motors bei. Im Zuge der Modellüberarbeitung konnte der Durchschnittsverbrauch um 2,3% auf nur noch 4,3 Liter je 100 Kilometer reduziert werden, während die CO2-Emissionen entsprechend um 1,7% auf 115 g/km verringert wurden; ausschlaggebender Grund ist der verringerte Pumpwiderstand der Ölpumpe. AusstattungMit der Einführung des modellgepflegten Mazda3 stellt Mazda seine Angebotsstruktur um und führt eine neue Edition-Ausstattung für alle wichtigen Motorisierungen ein. Das Modellangebot umfasst nun 4 aufeinander aufbauende Ausstattungslinien (Prime-Line, Center-Line, Edition, Sports-Line) sowie den Mazda3 MPS. Bereits die Serienausstattung des überarbeiteten Mazda3 ist sehr umfangreich und enthält bereits zahlreiche Komfort-Features. Wobei die Ausstattung Edition mit einem besonderen Preis-Leistungs-Verhältnis aufwartet. Neues NavigationssystemErstmalig ist ein kostengünstiges integriertes Mazda SD-Navigationssystem basierend auf TomTom®-Technologie erhältlich (außer für MPS und Modelle mit BOSE® Sound-System; für den MPS steht nach wie vor das im Multi-Informations-Display integrierte Navigationssystem zur Verfügung). Das neue System verfügt über einen 5,8 Zoll großen Farb-Touchscreen, dynamische Routenführung, TomTom® HD Traffic und Google®-Suchfunktion. Der 4 GB große Speicher deckt 99% des europäischen Straßennetzes ab; die Karten werden vierteljährlich aktualisiert (Abonnement erforderlich). Zusammen mit einer Bluetooth®-Telefon- und Audioverbindung mit einem externen Mikrophon enthält das System außerdem noch ein CD-Radio mit Lenkradfernbedienung, MP3-Wiedergabefunktion und Anschlussvorrichtung für iPod® und iPhone®. SicherheitDer aktuelle Mazda3 erzielte im November 2009 im Crashtest von Euro NCAP die Höchstwertung von 5 Sternen und gehört zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse in Europa. Das überarbeitete Modell baut das Sicherheitsniveau weiter aus. Aktive SicherheitDie serienmäßige Sicherheitsausstattung des Mazda3 umfasst ein ABS, die elektronische Bremskraftverteilung EBD, Bremsassistent, Traktionskontrolle (TCS) und die dynamische Stabilitätskontrolle DSC. Ebenfalls serienmäßig an Bord ist die Notbrems-Warnblinkautomatik ESS, das bei einer Notbremsung Fahrzeuge im rückwärtigen Bereich durch schnell aufleuchtendes Warnblinklicht auf die Gefahr aufmerksam macht. Kommt das Fahrzeug zum Stillstand, blinkt das Warnblinklicht in normalem Rhythmus weiter. In den höheren Ausstattungslinien Edition und Sports-Line sind ein adaptives Kurvenlicht mit Bi-Xenon-Scheinwerfern sowie der Mazda Spurwechselassistent RVM verfügbar. Passive SicherheitDie Grundlage für das hohe Sicherheitsniveau des Mazda3 liefert die hochsteife Fahrgastzelle mit dem fortschrittlichen Mazda System mit einer sogenannten dreifach H-Struktur zur Verteilung und Absorption von Aufprallenergie. Die B-Säulen wurden im Zuge der Modellüberarbeitung nochmals verstärkt und schützen in Kombination mit den speziellen Türstreben die Insassen noch besser vor den Folgen eines Seitenaufpralls. Am Heck bestehen die hinteren Längsträger aus hochfesten Stahlsorten. Die Struktur sorgt dafür, dass Aufprallenergie in Richtung Fahrzeugfront und weg vom Tank des Fahrzeugs geleitet wird. Zur Serienausstattung gehören Front-, neue Zweikammer-Seitenairbags und Kopf-Schulter-Airbags, aktive Kopfstützen an den Vordersitzen, die bei einem Heckaufprall das Risiko von Verletzungen der Halswirbelsäule verringern, sowie Sicherheitsgurte mit zweistufigem Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Ein wegklappendes Bremspedal und eine energieabsorbierende Lenksäule liefern zusätzlichen Schutz vor Verletzungen des Fahrers. Die guten Sicherheitseigenschaften für Fußgänger werden vom aktuellen Modell übernommen. Die Motorhaube besitzt eine energieabsorbierende Struktur, um bei einem Unfall das Verletzungsrisiko für Fußgänger zu verringern. Zudem kommen im vorderen Stoßfänger ein spezieller Schaum und Kunststoffe mit energieabsorbierender Wirkung zum Einsatz. Mazda3 MPSAuch die überarbeitete Mazda3-Baureihe wird wieder gekrönt vom Mazda3 MPS einem der weltweit leistungsstärksten Kompaktfahrzeuge mit Frontantrieb. Der Hochleistungssportler bietet ein hohes Maß an Fahrfreude und repräsentiert die Mazda Zoom-Zoom Markenphilosophie in ihrer reinsten Form. Verantwortlich dafür ist vornehmlich der 2,3-Liter-DISI-Benzin-Direkteinspritzer mit Turboaufladung, der eine Leistung von 191 kW/ 260 PS entwickelt und bereits bei 3.000/min ein kraftvolles Drehmoment von 380 Nm freisetzt. Dieses Kraftpaket verleiht dem Mazda3 MPS Fahrleistungen auf Sportwagenniveau: Das ausschließlich als 5-Türer erhältliche Top-Modell sprintet in 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Angesichts dieser Werte beläuft sich der Durchschnittsverbrauch auf moderate 9,6 Liter je 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 224 g/km). Das Flaggschiff der Mazda3 Baureihe ist auf den ersten Blick als solches zu erkennen: Ein mächtiger Lufteinlass auf der Motorhaube führt dem Ladeluftkühler Frischluft zu, während die eigenständige Gestaltung von Frontschürze, Heckschürze und Seitenschwellern den dynamischen Auftritt unterstreichen. Die Heckansicht wird dominiert vom MPS-Dachheckspoiler und den in LED-Technik ausgeführten Rück- und Bremsleuchten. Charakteristische Akzente setzen zudem die 18-Zoll-Aluminium-Räder mit dreidimensionalem Felgendesign und Reifen in der Größe 225/40 R18 sowie die spezielle Auspuff-Anlage mit zwei äußeren Endrohren, die dem MPS einen entsprechend sportlichen Klang verleiht. Der Kunde hat die aufpreisfreie Wahl zwischen vier Metallic-Lackierungen und findet im Innenraum ein schwarzes MPS-Interieur mit roten Designelementen und rot abgesetzten Nähten auf Lenkrad, Sitzen, Türinnenverkleidung, Schalthebelmanschette und Mittelarmlehne vor. Auch die Skalen des Kombiinstruments sind in Rot ausgeführt; zwischen Tachometer und Drehzahlmesser befindet sich zudem eine LCD-Anzeige für den Ladedruck des Turboladers. Die Sportsitze auf den vorderen Plätzen besitzen eine hervorragende Passform und bieten bei dynamischer Fahrweise eine exzellente Unterstützung für Schultern, Rumpf und Oberschenkelbereich. Im gesamten Interieur erfüllen Material- und Verarbeitungsqualität höchste Ansprüche. Der Mazda3 MPS verfügt über ein speziell abgestimmtes manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe mit optimiertem Übersetzungsverhältnis, das mit kurzen Schaltwegen und präziser Führung eine sportliche Fahrweise unterstützt. Dies gilt auch für die elektrohydraulische Servolenkung, die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit ein ideales Maß an Lenkunterstützung für ein präzises Handling zur Verfügung stellt. Um Antriebseinflüsse in der Lenkung auf ein Minimum zu reduzieren, besitzen die linke und rechte Antriebswelle eine erhöhte Steifigkeit. Modifikationen am Motor tragen zur Kontrollierbarkeit des frontgetriebenen Kompaktsportlers auch bei dynamischer Fahrweise bei. Dazu zählt eine gang- und lenkwinkelabhängige Regelung der Füllung und des Ladedrucks, um plötzliche Drehmomentspitzen zu unterdrücken und eine linearere Kraftentfaltung zu ermöglichen. Ein mechanisches Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf erhöht maßgeblich die Traktion in schnell gefahrenen Kurven. Auf Basis der bereits hohen Karosseriesteifigkeit des Mazda3 besitzt der Mazda3 MPS weitere Verstärkungen an Karosserie und Fahrwerk, die die Verwindungssteifigkeit der Karosserie erhöhen und damit die dynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs verbessern. Dazu tragen auch modifizierte Federraten für die in der Spur verbreiterte Vorderradaufhängung mit McPherson-Federbeinen und die Multilenker-Hinterachsaufhängung sowie Stabilisatoren mit größerem Durchmesser bei. Spezielle Stoßdämpfer erhöhen die Dämpfkraft des MPS und sorgen in Verbindung mit den härteren Federn und den größeren Stabilisatoren für eine höhere Rollstabilität als beim normalen Mazda3. Damit besitzt der neue MPS eine noch höhere Fahrstabilität und ein strafferes Fahrverhalten mit weniger Wankbewegungen beispielsweise beim Einlenken in scharfe Kurven oder auf welligem Straßenprofil. Große innenbelüftete Scheibenbremsen an den Vorderrädern mit 320 mm Durchmesser und 280 mm große Scheibenbremsen an den Hinterrädern gewährleisten kraftvolle und stabile Verzögerungsleistungen. Neben dem elektronischen Sicherheitspaket mit ABS, Bremsassistent und dynamischer Stabilitätskontrolle DSC ist das sportliche Flaggschiff mit modernsten aktiven Sicherheitsfeatures ausgestattet. Serienmäßig an Bord sind unter anderem der Spurwechselassistent RVM und die Notbrems-Warnblinkautomatik ESS.
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