Automagazin
User Login
Kooperation
Themen | Kategorien
Autosieger-Nachrichten nach Themen sortiert:
Nachrichten nach Kategorien geordnet:
Auto News
Mazda CX-7 (2007) - AutokatalogMazda CX-7 (Modell 2007)Leistung: 191 kW / 260 PS V max: 210 km/h CO2: 243 g/km Preis: Ab 31.800 € Hubraum: 2261 cm3 0-100 km/h: 8,0 s Verbrauch: 10,2 Liter
Der Mazda CX-7 ist ein lupenreines Crossover-Fahrzeug. Es vereint den Komfort und die Alltagstauglichkeit eines praxisnahen SUV mit einem sportlichen Design und einem echten Hochleistungs-Motor. Die sportliche Natur des zugleich schlanken wie robusten Modells wird schon auf den ersten Blick deutlich. Der aerodynamisch durchgebildete Fahrzeugkörper ist auf minimalen Luftwiderstand und maximale Richtungsstabilität bei hohen Geschwindigkeiten ausgelegt.
Der neue Mazda CX-7 betritt ab Oktober einen auch in Europa wachsenden Markt neuer Crossover-Fahrzeuge mit SUV-Charakter. Dabei nimmt er mit einer Länge von 4,68 m als mittelgroßer und sportlicher Vertreter eine Position zwischen großen Premium-SUV wie einen BMW X5 und einem kompakten SUV vom Format eines Toyota RAV-4 ein. Speziell das Segment der kompakten SUV gehört zu den am schnellsten zulegenden Fahrzeugklassen in Europa. Zwischen 2001 und 2006 nahm es von 260.000 auf 541.000 Einheiten und damit um 108 Prozent zu. Bis 2010 erwarten Marktbeobachter einen weiteren Boom, in dessen Verlauf sich die Zahl der Neuerscheinungen vermutlich nochmals verdoppeln wird. Der Mazda CX-7 hat seine Wurzeln in der 2005 auf der Detroit Motor Show gezeigten Studie Mazda MX-Crossport. Zunächst im Frühjahr 2006 in Nordamerika eingeführt, ist der CX-7 seit Ende 2006 auch in Japan im Handel. Insgesamt hat Mazda in diesen Märkten bisher schon über 46.000 Einheiten verkauft. Nach Europa kommt er mit einem manuellen Sechsganggetriebe und speziell an die hiesigen Fahrgewohnheiten angepassten Antriebsstrang und Fahrwerk. Gebaut wird der Mazda CX-7 im Werk Ujina in Hiroshima. Design
Schon die Designstudie MX-Crossport von 2005 übernahm viele Designelemente der Mazda Sportwagen wie zum Beispiel RX-8 und Mazda6 MPS. Der neue Mazda CX-7 fügt dem athletischen Outfit nun SUV-artige Attribute hinzu. Bei der Gestaltung der Frontpartie ließen sich die Designer von der 1995 mit dem Konzeptfahrzeug Mazda RX-01 eingeführten und im RX-8 zur Vollendung gebrachten Formensprache inspirieren. Deren Hauptelemente die Mazda Familienidentität sind eine betont voluminöse untere Grillöffnung, ein schmaler oberer Einlass, tiefe Presslinien zur Betonung der seitlichen Haubenpartien und markant ausgestellte vordere Kotflügel. Die Silhouette des Mazda CX-7 wird von einer Windschutzscheibe dominiert, die mit einem 66-Grad-Winkel flacher als an manchem Sportwagen steht. Die Dachlinie steigt sanft bis zu den B-Säulen an, um dann ebenso elegant in Richtung D-Säule abzufallen. Ebenfalls auffällig sind die in Höhe der zweiten Tür nach oben gezogene Fensterlinie und die 18-Zoll-Räder mit 235/60 R18-Bereifung, die dem CX-7 zu einem aggressiven Auftritt verhelfen. Am knappen hinteren Übergang betonen runde Rückleuchten, ein Dachheckspoiler sowie zwei groß dimensionierte Endrohre das sportliche Grundthema. Von dem für die Europa-Version entwickelten neuen vorderen Stoßfänger mit einem Böschungswinkel von 17,5 Grad profitiert die Windschnittigkeit. Rein optisch unterscheidet sich der europäische Mazda CX-7 neben dem eigenständigen Frontstoßfänger durch harmonisch eingefügte Nebelscheinwerfer und ebenfalls integrierte Nebelschlussleuchten von seinem US-Pendant. Aber auch die Scheinwerfer-Reinigungsanlage und die hinteren Schmutzfänger sind Eigenheiten der Europa-Version. Ergänzt werden diese Details durch eine nochmals gesteigerte Verarbeitungsgüte der Karosserie, die sich vor allem in besonders engen Spaltmaßen äußert. So sind die vorderen und hinteren Leuchteinheiten mit einem Spalt von lediglich rund 1,2 mm in das umgebende Blech eingelassen, während zwischen Türen und Kotflügeln gerade einmal etwa 3,5 mm "Luft" bleiben. Aber auch die unsichtbar angebrachten Scheibenwaschdüsen und die verkleideten Seitenschweller vermitteln den Eindruck eines extrem solide gefertigten Produkts. Aerodynamisches DesignDie Außenhaut des Mazda CX-7 sieht nicht nur sportlich und solide aus, sondern bietet auch exzellente aerodynamische Eigenschaften, von der Geradeauslauf und Windgeräusche gleichermaßen profitieren. Dazu wurden die Außenkanten des Front- und Heckstoßfängers, die A-Säulen, die Rückspiegelgehäuse und die hintere Dachkante auf minimalen Luftwiderstand und geringstmögliche Turbulenzen ausgelegt. Auch hier spendierte Mazda der Europa-Ausführung des CX-7 einige Besonderheiten: Wie einen Frontstoßfänger mit optimierter Spoilerlippe, kleine Windleitbleche (Deflektoren) vor den Vorder- und Hinterreifen, eine großzügige Kapselung der Motorunterseite, speziell verkleidete Seitenschweller und eine günstigere Position des hinteren Schalldämpfers. Folge dieses Feintunings sind eine optimierte Luftströmung am Unterboden. Der Cw-Wert beträgt 0,34 angesichts der für einen SUV sonst üblichen Werten zwischen 0,35 und über 0,40 ein sehr respektables Ergebnis. Philosophie des Crossover-DesignsAm Anfang des Entwicklungskonzepts für den "sportlichen Crossover-SUV stand die Suche nach der Definition und dem Image eines Sportwagens. Chefdesigner Iwao Koizumi regte junge Mazda Designer dazu an, alle Stilmittel und Elemente, die bei Kunden die Assoziation eines Sportwagens hervorrufen könnten, zu sammeln. Heraus kamen Bilder, die einen starken Einfluss aus Europa verrieten, wo es eine lange Sportwagentradition gibt. Mit diesem Wissen im Hinterkopf veredelte das Team dann geschickt den europäischen Ansatz mit Mazdas eigener Vergangenheit im Sportwagenbau. "Ich denke, dass wir durch diese Forschungen eine universell gültige Definition des Sportwagens gefunden haben, die von Fahrern rund um die Welt geschätzt wird. Diese Philosophie ist tief im erfolgreichen Design des CX-7 verwurzelt. Wir haben dynamische Bewegung und eine starke Präsenz in einem leidenschaftlichen Entwurf vereint und so die neue Kategorie des "sportlichen Crossover-SUV geschaffen, erläutert Koizumi. Interieur-DesignInnen finden im Mazda CX-7 ein authentisches Sportwagenambiente, eine SUV-typische Geräumigkeit und eine hohe Fertigungsqualität zu einer geglückten Fusion. An vielen Stellen äußert sich Liebe zum Detail. So korrespondiert zum Beispiel die bis auf Höhe des Kofferraumabteils durchgezogene Seitenverkleidung exakt mit der ansteigenden Gürtellinie der äußeren Fahrzeugflanke. Zugleich brachen die Designer mit der Konvention, die Verkleidung der Fahrgastkabine von der des Kofferraums zu trennen. Im Gegenteil wird hier der "Fluss" bis ganz nach hinten fortgeführt, was zur besonders sportlichen Atmosphäre des Innenraums beiträgt. Die doppelstöckige Instrumententafel eine Abdeckung erstreckt sich waagerecht über den ganzen Armaturenträger, eine zweite überragt als Hutze das Kombi-Instrument ist ein weiteres sportliches Element. Die Anzeigen erinnern mit drei sich überlappenden Skalen zwei halbkreisförmige Uhren umrahmen den zentralen, bis 240 km/h gehenden Tachometer an das Instrumentarium des Mazda RX-8. Die Ablesbarkeit der roten Ziffern auf schwarzem Grund ist bei allen Lichtverhältnissen sehr gut. Die prominente Mittelkonsole geht fast nahtlos in die Konsole zwischen den Sitzen über, auf der ein sportwagenmäßig hoch platzierter Schaltknüppel das Bild dominiert. Armaturenträger, Mittelkonsole und alle Oberflächen gefallen durch ihre hohe Qualitätsanmutung und angenehme Haptik. Mittelkonsole und tunnel sind mit Zierstäben in edler Aluminium-Anmutung eingefasst, die sich ganz ähnlich in den Türtafeln wiederfinden. Aber auch die Qualität der Sitzpolster, der (je nach Ausstattung) schwarze oder beige Interieur-Trim, das mit einem Chromdekor versehene Handschuhfach-Schloss, der Lederbezug für den Schaltknauf, die Türverkleidungen und die Mittelarmlehne (je nach Ausstattung) sowie das vom Mazda MX-5 inspirierte Lederlenkrad verströmen eine exklusive Note. Komfort und Ausstattung
Eine Stärke des Crossover-Konzepts ist die Symbiose von sportlichem Design mit Komfort und Praxisfreundlichkeit und der Mazda CX-7 bietet von beidem eine Menge. Es gibt reichlich Platz für die Mitnahme von bis zu fünf Erwachsenen, ein variables System für die hintere Rückbank und einen geräumigen Kofferraum. Kurzum: Das ideale Auto für einen multiaktiven Lebensstil. Komfortabel und praktischDer Zutritt zum Interieur gestaltet sich dank großer Türausschnitte ebenso leicht wie der Zugang zum Gepäckraum eine große Heckklappe und die niedrige Ladekante machen es möglich. Die betont tief gezogenen Seitenschweller sind so gestaltet, dass man sich beim Ein- und Aussteigen nicht die Hosenbeine schmutzig machen kann. Der Fahrersitz ist in Kombination mit der Lederausstattung (Serie für Expression) sechsfach elektrisch einstellbar in der Länge (260 mm), in der Höhe (55 mm) und in der Neigung der Rückenlehne. Zusammen mit der Lenkradhöheneinstellung (45 mm) finden so Personen unterschiedlichster Statur die ideale Position hinter dem Lenkrad. Eine manuelle Lordosenstütze (Serie für Expression) und ein ausziehbares Verlängerungsstück der Sonnenblende, die bei tief stehender Sonne die Augen des Fahrers schützt, sind weitere Komfortfeatures. CX-7 Sitze Langstreckenkomfort und überlegener SeitenhaltDie Sitze des Mazda CX-7 sind das Produkt intensiver Untersuchungen über die Ursachen für Ermüdungserscheinungen auf langen Strecken. Ziel war eine optimale Verteilung des Körperdrucks, um so eine unerwünschte Muskelanspannung zu unterbinden. Zum Beispiel führt eine zu schwache Abstützung im unteren Lordosenbereich zu einer Vorverlagerung des Beckens, während eine zu schwache oder zu starke Stützung des oberen Thorax den Brustkorb dazu veranlasst, sich nach vorne zu schieben. Diese unerwünschten Bewegungen hat Mazda durch Sitze unterbunden, die dank ausreichender Breite und optimaler Körperführung Bewegungen des Thorax auf ein Minimum beschränken. Eine große Lordosenplatte, eine variable Lordosenstütze (Serie für Expression) und verstärkte Materialien im Lordosenbereich wurden neu eingeführt, um der Bildung eines Rundrückens vorzubeugen. Zusammengenommen kommen all diese Maßnahmen dem Langstreckenkomfort direkt zugute. Dazu kommt ein höherer Seitenhalt in Kurven passend zum Nimbus des CX-7 als sportlicher SUV. Vielseitig nutzbares LadeabteilDer Kofferraum des Mazda CX-7 ist einem SUV angemessen. Der schon bei aufgestellten Sitzen ein Meter lange Ladeboden schluckt dank eines Volumens von 455 l bis zu 3 Golfbags. Ist die im Verhältnis 60:40 getrennte Rückbank umgeklappt, ergibt sich ein nutzbarer Laderaum von 1,76 m Länge, 1,05 m Breite und 79 cm Höhe. Mit 774 l Inhalt (bei Beladung bis Fensterkante) beziehungsweise 1.348 Liter (bei dachhoher Beladung) ist sogar die Mitnahme eines Fahrrads möglich. Die zum Umlegen der Rückbank nötigen Entriegelungsgriffe befinden sich in den Seitenwänden des Heckabteils. Auf einmaligen Zug an den Griffen des einzigartigen Mazda Karakuri-Systems und ohne Öffnen der hinteren Türen gelingt die Umwandlung des Kofferraums in eine durchgehend flache und glatte Ladezone. Eine spezielle Lippe an der Hinterseite der Rücksitze verhindert das Verrutschen von Gegenständen nach vorne. Zusätzlich besteht die Rückseite des umdrehbaren Kofferraumbodens aus robustem Kunststoffmaterial so können auch nasse oder dreckige Dinge ohne drohende Verschmutzung des Teppichbodens transportiert werden. Störende Lärmquellen wurden konsequent ausgeblendetDas Interieur des Mazda CX-7 ist nicht nur sehr variabel, sondern auch sehr leise ein Schlüsselfaktor für den Innenraumkomfort. Mazda hat verschiedene Techniken eingesetzt, um einen angenehmen Geräuschpegel zu erzeugen. Zunächst ist der sportlich klingende Motor wie der gesamte übrige Antriebsstrang nahezu frei von Vibrationen und Dissonanzen. Zwecks Minimierung der hochfrequenten Geräusche "tunten" die Mazda Ingenieure auch das Resonanzverhalten der Motoraufhängungen. Des Weiteren optimierten sie das Laufverhalten der vorderen Antriebswellen und verstärkten das rechte und linke Motorlager. Zusätzlich verlegten sie im Bereich der vorderen Spritzwand mehrere Lagen geräuschabsorbierenden Materials, um so den Innenraum noch besser gegen Resonanzen aus dem Motorraum abzuschotten. Auch die Windgeräusche senkten sie erfolgreich. Die Außenkanten des vorderen Stoßfängers, die A-Säulen, die Rückspiegel, die Ecken des hinteren Stoßfängers und die hintere Dachkante sind auf minimalen Luftwiderstand und niedrige Wind geräu sche ausgelegt. Der großzügige Einsatz von schaumartigem Dämmmaterial in Hohl räumen der Rohkarosserie trägt ebenso zu einem leisen Interieur bei wie um die kompletten Türöffnungen gezogene Schweißnähte, Rückschlag-Belüftungs ventile im unteren Türbereich und doppelte Türdichtungen. Sogar die Felgen wurden so ausgewählt, dass sie so wenig Vibrationen wie möglich in die Aufhängungssysteme weiterleiten. Auch die für die Europa-Variante des CX-7 frei gegebenen Reifen hat Mazda mit Blick auf besonders niedrige Abrollgeräusche speziell ausgewählt.
Diesen Fahrzeugbericht empfehlen
[ Home | Autokatalog A-Z | Fahrzeugklassen | News | Service | Themen | Autohäuser | Ortsübersicht ] [ FAQ | Archiv | Newsletter | Impressum | AGB | Datenschutzerklärung | Autosieger-Logos | Werbung | Kontakt | Jobs ] |