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Fiat Ducato - AutokatalogFiat DucatoLeistung: 62 kW / 84 PS Preis: Ab 16.600 € Hubraum: 1997 cm3
Erfolgstransporter, Raumwunder und Alleskönner – der Fiat Ducato, dessen erste Generation 1981 auf den Markt kam, erhielt in seiner langen Produktionszeit schon viele charakterisierende Beinamen. Mit der neuen Generation der erfolgreichen Baureihe kommt noch die Bezeichnung Trendsetter hinzu. Denn der aktuelle Fiat Ducato setzt mit verändertem Interieur, optimierter Sicherheit, hohem Komfortniveau, innovativen Ausstattungsdetails und fortschrittlicher Antriebstechnik die Messlatte in der Klasse der Leichttransporter auf ein neues Niveau. Charakteristika, die im Modelljahr 2004 weiter aufgewertet werden.
Nach außen dokumentiert der Fiat Ducato seinen Anspruch mit einem modernen Gesicht. Doppelscheinwerfer in Klarglasoptik, großformatiger Kühlergrill und konturierte Motorhaube ergeben einen frischen Look. Robuste Stoßfänger (hinten mit Trittbrettfunktion), Seitenschutzleisten und Heckleuchten in Klarglasoptik mit integrierten Entlüftungsschlitzen runden den Auftritt des Fiat Ducato optisch ab. Im frischen Look präsentiert sich das Fahrerhaus des Fiat Ducato, das sich in Optik, Funktionalität und Komfort dem eines Pkw annähert. Das Armaturenbrett garantiert durch seinen modularen Aufbau ein Optimum an Funktionalität. Beispiel dafür sind die praxisgerecht platzierten Ablagen (inklusive Ablagefach in Din-A4-Format), die Mittelkonsole mit variablem Schreibpult, der Getränkedosenhalter, das Handyfach inklusive 12V-Steckdose, die Rundinstrumente mit weißen Ziffern (nachts orangefarben beleuchtet) und die großformatigen, variabel einstellbaren Lüftungsdüsen. Ebenfalls praxisgerecht gestaltet sind die Türverkleidungen mit Armlehne, integriertem Flaschenhalter und Ablagefach. Pkw-ähnlichen Komfort bietet der Fahrerplatz. Mit höhenverstellbarem Lenkrad, körpergerecht konturierten Sitzen aus hochfestem Schaumstoff inklusive großem Verstellbereich, Armlehnen und direkt im Armaturenbrett griffgünstig angeordnetem Schalthebel (garantiert optimale Beweglichkeit im Fahrerhaus), einer in Funktion und Leistung verbesserten Heizungs- und Belüftungsanlage sowie einer effektiven Geräuschdämmung (Bestwerte in der Klasse) sorgt der Fiat Ducato für Wohlbefinden hinterm Steuer bzw. auf dem Beifahrersitz. Auf dem deutschen Markt wird der Fiat Ducato in drei Nutzlastklassen (11,15 und Maxi) angeboten. Dazu kommen vier verschiedene Radstände (kurz, mittel, lang und superlang) mit 2,85, 3,20, 3,70 und 4,05 Metern, sowie drei Fahrzeughöhen und – für eine Vielzahl von Modellen – wahlweise Allradantrieb. Leicht erhöht wurde die Nutzlast auf 1.210, 1.450 und 1.580 kg. Erhöht hat sich auch das zulässige Gesamtgewicht des Fiat Ducato, was dem Kunden den Vorteil größerer Ladekapazitäten beschert. Basismodell ist der Kastenwagen, der in den verschiedensten Kombinationen angeboten wird. Sein Nutzvolumen beträgt zwischen 7,5 und 14 Kubikmeter. Seitliche Schiebetüren in zwei unterschiedlichen Höhen und Breiten sowie drei verschieden hohe Hecktüren inklusive rundem Markenlogo machen aus dem Fiat Ducato einen praxisgerechten Allzwecktransporter, der als Kastenwagen, Pritsche und Doppelkabine angeboten wird. Für den Personentransport gedacht sind Kombi, Luxusbus und Minibus, die Aufbauhersteller können unter fünf verschiedenen Fahrgestellen wählen. Insgesamt ergeben sich rein rechnerisch mehrere hundert mögliche Ducato-Varianten, die sich der Kunde je nach Bedarf zusammenstellen kann. Der Fiat Ducato wird wahlweise mit fünf verschiedenen Motoren – ein Zweiliter-Benziner mit 81 kW (110 PS) und vier Turbodiesel-Direkteinspritzer – angeboten. Die Selbstzünder bauen ausschließlich auf die von Fiat entwickelte Common-Rail-Technik, die beim Fiat Ducato 2.3 JTD mit höherem Einspritzdruck (1.600 bar) arbeitet. Sie verbinden Leistung mit extremer Sparsamkeit, bestechen durch ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und verbessern die bekannt gute Wirtschaftlichkeit des Fiat Ducato. Basis-Selbstzünder ist ein wirtschaftlicher 2,0-Liter-JTD-Motor mit 62 kW (84 PS) Leistung, der von einem 2,3-Liter-Common-Rail-Diesel mit 81 kW (110 PS) – maximales Drehmoment 270 Nm bei 1.800 U/min – und einem 94 kW (127 PS) starken 2,8-Liter JTD-Triebwerk ergänzt wird. Die drei Diesel-Motoren sind mit Oxydationskatalysator und Abgasrückführung besonders umweltfreundlich. Der 2,3- und der 2,8-Liter Turbodiesel werden wahlweise nur mit einem Oxydationskatalysator angeboten, mit dem er die Anforderungen der Euro 3 Abgasrichtlinie für N1 Zulassungen (Lkw) erfüllt. Ab Sommer 2004 rundet ein weiterer Common-Rail-Diesel die Motorenpalette im Leistungsspektrum nach oben ab. Das 2,8-Liter JTD VGT-Triebwerk basiert auf dem Turbodiesel mit gleichem Hubraum, mobilisiert jedoch mit einem Turbolader mit variabler Geometrie (Variable Geometry Turbine / VGT) 107 kW (146 PS) bei 3.600 U/min; das maximale Drehmoment von 310 Nm wird bereits bei 1.500 U/min erreicht. Der neue Selbstzünder beschleunigt den Fiat Ducato in 17,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und garantiert ihm eine Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h. Fahrwerte, die geht nicht zu Lasten des Verbrauchs gehen. Eine Sonderrolle spielt der Fiat Ducato Bipower. Sein 2,0-Liter-Vierzylinder-Motor kann wahlweise mit Benzin oder Erdgas betrieben werden, leistet 80 kW (110 PS) bzw. 71 kW (97 PS), verbraucht 13,2 l/100 km im Benzinbetrieb bzw. 9,1 kg/100 km im Erdgasbetrieb und erfüllt die Abgasnorm Euro 3. Mit dem ausschließlich als Kastenwagen und Kombi lieferbaren Fiat Ducato Bipower setzt Fiat die umweltfreundliche Antriebs-Technologie auch in der Klasse der Nutzfahrzeuge ein. Der bivalente Anrieb des Fiat Ducato Bipower geht nicht zu Lasten der Transportkapazität. Denn durch die Unterfluranordnung der drei Gasflaschen mit je 54 Liter Fassungsvermögen werden Fahrerkabine und Laderaum nicht beeinträchtigt. Das Leergewicht erhöht sich bei den Kastenwagen gegenüber den Benzinversionen um 285 Kilogramm. Der innovative Antrieb schont nicht nur die Umwelt, sondern erhöht auch die Reichweite des italienischen Leichttransporters. So kann der Fiat Ducato Bipower fast 900 Kilometer (Benzin 600 km, Erdgas 270 km) ohne Tankstopp unterwegs sein. Die vorn quer eingebauten Vierzylinder-Motoren übertragen ihre Kraft an die Vorderräder und bilden zusammen mit zwei Fünfganggetrieben eine platzsparende Antriebseinheit. Für die 2.8-JTD-Versionen wird wahlweise auch eine adaptive Viergang-Automatik mit sequentieller Schaltung angeboten. Das Fahrwerk mit Einzelradaufhängung vorn und Starrachse hinten garantiert auch bei voller Beladung ein sicheres Fahrverhalten. Die Bremsanlage wird mit innenbelüfteten Scheibenbremsen vorn und Trommelbremsen hinten (Topversionen ebenfalls Scheibenbremsen) allen Anforderungen gerecht. Das serienmäßige ABS mit EBD und ASR (letzteres nicht bei 2.0 Benziner-, 2.0 JTD-, Bipower- und 4x4-Versionen) optimieren das Sicherheitskonzept des italienischen Transporters. Dazu gehören neben der durchdachten Karosseriestruktur noch Fahrer-Airbag und Gurtstraffer vorn (Doppelairbag auf der Beifahrerseite und Seitenairbags auf Wunsch – jetzt für alle Sitzversionen), Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen Sitzen, Kopfstützen und Sicherheitslenksäule. Verzurrösen im Laderaum, stabile, feuerfeste Trennwand zwischen Fahrerhaus und Ladekabine und Sitze mit Anti-Submarining-Struktur runden das Sicherheitskonzept des Fiat Ducato ab. Der Fiat Ducato ist bereits als Kastenwagen gut und zweckmäßig ausgestattet. Alle Versionen haben u.a. große, auf Wunsch auch elektrisch verstellbare Außenspiegel mit integriertem Weitwinkeleinsatz, Servolenkung, elektronische Wegfahrsperre (Fiat Code), Digitaluhr, wärmedämmende Verglasung, höhenverstellbaren Fahrersitz mit Lordosenstütze, verstellbaren Beifahrersitz mit Armlehne, abschließbares Handschuhfach, Heizungs- und Lüftungsgebläse mit Umluftschaltung und wahlweise Polsterstoffe oder Kunstleder-Bezüge für die Sitze. Als Sonderausstattung werden u.a. Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorn und Zentralverriegelung, Klimabox, elektrische Schiebetür, Scheinwerferwaschanlage, Standheizung, Beifahrerdoppelsitz mit integriertem Tisch und Cupholder für den Mittelsitz, zweite seitliche Schiebetür beim Kastenwagen, hydraulisch gefederter Fahrersitz, Cruise Control und Fahrtenschreiber angeboten. Ein Novum in der Klasse ist das Telematiksystem Connect. Es enthält spezielle Servicebereiche für Transportunternehmen und kann auf Wunsch mit einer Heckkamera gekoppelt werden (erleichtert zusammen mit dem optionalem Parksensor das Rangieren). Seine Vielseitigkeit offenbart der Fiat Ducato auch beim Personentransport. Ob Kombi, Luxusbus Panorama oder Minibus, der Ducato garantiert durch seine technische Konzeption nach dem Motto "Alle Technik vorn" die variable Nutzung des Raums hinter dem Fahrer – für Personen wie Gepäck. Während der Fiat Ducato Kombi durch seine variable Sitzkonfiguration je nach Bedarf bis zu neun Personen oder entsprechend mehr Waren oder Gepäck befördern kann, sind der Luxusbus Panorama und der Minibus ausschließlich für den Personentransport konzipiert. So sind beim Luxusbus Panorama bis zu neun Fahrgäste auf bequemen Einzelsitzen mit Armlehnen untergebracht, können im Minibus maximal 14 Personen an ihr Reiseziel befördert werden – ein ebenso komfortables wie funktionelles Ambiente eingeschlossen. Dazu gehören u.a. die seitliche Schiebetür mit Trittstufe sowie die Hutablage (Minibus), der helle, rundum verglaste und voll verkleidete Innenraum, Teppichboden und wärmeisolierter Fahrzeugboden. Eine Sonderrolle spielt der Fiat Ducato 4 x 4, der mit zuschaltbarem Allradantrieb ausgerüstet ist, was sicheres Vorwärtskommen sowie bessere Traktion auch bei widrigen Straßenbedingungen garantiert. Besondere Aufmerksamkeit wurde beim Fiat Ducato auf den Korrosionsschutz gelegt. Dazu ist er besonders wartungsfreundlich, was kurze Standzeiten bei eventuellen Reparaturen garantiert. Der Fiat Ducato, der im Werk Sevelsud (Val di Sangro) produziert wird, wird den gestiegenen Ansprüchen der Kunden im Segment der Leichttransporter auf vielfältige und oftmals innovative Weise gerecht. Ein Anspruch, den er auch nach außen mit einer im Modelljahr 2004 neu auf seinen Charakter abgestimmten Farbpalette dokumentiert, die zusätzlich für eine frische Optik in der Transporterklasse sorgt. Ab 16.600 Euro
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