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Hyundai i20 (2012) - AutokatalogHyundai i20 (Modell 2012)Leistung: 63 kW / 86 PS V max: 168 km/h CO2: 114 g/km Preis: Ab 11.550 € Hubraum: 1248 cm3 0-100 km/h: 12,7 s Verbrauch: 4,9 Liter
Neue Optik, neue Technik, neue Sparsamkeit: Der Hyundai Kleinwagen i20 präsentiert sich im Modelljahrgang 2012 moderner und zeitgemäßer als je zuvor. Denn 3 Jahre nach dem Verkaufsstart des pfiffigen Flitzers unterzogen die Designer und Ingenieure des weltweit fünftgrößten Autoherstellers das Erfolgsmodell einer gründlichen Überarbeitung.
Design, Karosserie und SicherheitNeues Gesicht in der Menge Frontpartie nimmt Anklänge bei i30, i40 und ix35 i20 auch weiterhin als 3- oder 5-Türer erhältlich Fahrdynamisches Stabilitätsmanagement VSM ergänzt Sicherheitsausstattung Dynamische Linienführung, geringe Karosserieüberhänge, eine überzeugende Raumökonomie im großzügig bemessenen und variablen Innenraum, ein Höchstmaß an Sicherheit für die bis zu 5 Insassen schon bislang galt der i20 als attraktiver Vertreter der Kleinwagenklasse. Diese Stärken baut nun der Jahrgang 2012 des im europäischen Design- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim gezeichnete und als 3- oder 5-Türer erhältliche Sympathieträger weiter aus. Großen Anteil daran hat vor allem die modifizierte Optik: Die neue Frontpartie nimmt nun dank des für die Marke typischen Hexagonal-Kühlergrills deutliche Züge anderer Hyundai Modelle wie dem Kompaktwagen i30 oder der Mittelklasselimousine i40 auf. Produziert wird der 3-Türer in Indien, während der 5-Türer in der Türkei vom Band läuft. Neue FrontDass der i20 in überarbeiteter Form vorfährt, ist auf den ersten Blick erkennbar. Die vergrößerten Kühlluftöffnungen zeichnen nun den sechseckigen Markengrill nach, die neuen und vergrößerten Scheinwerfer erinnern in Form und Layout an ix20 oder i40. Ihre Ausrichtung wechselte von vertikal zu horizontal, weshalb sie sich nun auch weiter in die Kotflügel hineinziehen. Mehr Familienähnlichkeit bringen auch die umgestalteten Nebelscheinwerfer im unteren Bereich des neuen vorderen Stoßfängers mit sich dort finden sich ab der Ausstattungslinie Trend markante LED-Tagfahrleuchten. Bislang sind die auffälligen Lichtbänder, welche die Erkennbarkeit des i20 auch tagsüber deutlich verbessern, keine Selbstverständlichkeit im B-Segment. Neu ist auch die Motorhaube, deren Form und Prägung an die modifizierte Front angepasst wurde: Statt einer über die gesamte Länge verlaufenden Erhebung in der Mitte sind ihr nun zwei Charakterlinien eigen, die von der Front bis zur Windschutzscheibe von innen nach außen verlaufen und dem i20 mehr Dynamik verleihen. Die Motorhaube fällt breiter aus als bislang, weshalb sie nun den oberen Abschluss der Seitenlinie bildet und sich die Kotflügel darunter anschließen. An i30 und i40 erinnert der i20 auch, weil die Motorhaube nun erst oberhalb der Frontpartie beginnt und der dortige Spaltenverlauf inzwischen ebenfalls zu einem ganz typischen Hyundai Merkmal geworden ist. SeitenansichtMit ihrer charakteristischen Formgebung unverändert blieb die dank eines Radstands von 2,53 m vergleichsweise lang gestreckte Seitenlinie. Hinter den leicht ausgestellten vorderen Radhäusern startet eine stark hervorgehobene Kante, die oberhalb der Türgriffe leicht ansteigend bis zum Heck verläuft. Dort biegt sie in einem schwungvollen Bogen nach unten ab. So stellt sie eine harmonische Verbindung zu den Rückleuchten her und bildet gleichzeitig einen interessanten Kontrast zu einer hochgezogenen Sicke oberhalb des Längsträgers. HeckpartieNeu hingegen präsentiert sich die Heckpartie. Im hinteren Stoßfänger finden sich nun zwei quer angeordnete, schmale Rückstrahler, und die Heckleuchten erhielten eine neue Anordnung. Das Grundprinzip in der Gestaltung behält der i20 jedoch bei: Eine große, weit öffnende Heckklappe erleichtert den Zugang zum Gepäckraum, die niedrige Ladekante sorgt für problemloses Beladen, das Steilheck verbessert die Übersichtlichkeit ebenso wie das üppig dimensionierte Heckfenster. Ebenso charakteristisch wie die knapp oberhalb des Stoßfängers quer verlaufende Kante in der Heckklappe ist auch zukünftig der unter dem Hyundai Logo verborgene Öffner für den hinteren Zugang, weshalb die Heckpartie weder zerklüftet noch überladen wirkt. Im Logo unauffällig untergebracht, findet sich aber auch eine wesentliche Neuheit im i20: Beim Zurücksetzen können sich die Fahrer ab sofort auf das Bild einer je nach Ausstattung serienmäßigen oder optional erhältlichen Rückfahrkamera verlassen, deren Aufnahmen auf einen bei Nichtgebrauch unsichtbaren Monitor im Innenspiegel übertragen werden. Hilfreich beim Einparken sind zudem die hinteren Rückfahrwarner, die je nach Variante serienmäßig sind oder als Extra angeboten werden: Vier im Stoßfänger untergebrachte Sensoren überwachen dann den Bereich hinter dem Wagen. 5-Sterne-Sicherheit weiter verbessertGanz auf Nummer sicher geht Hyundai darüber hinaus bei Crash- und Rostvorsorge. Denn wie schon bislang prägen den i20 auch in Zukunft zahlreiche Präventionsmaßnahmen wie etwa der großflächige Einsatz hochfester und langlebiger Stahlsorten, gezielte Verstärkungen an neuralgischen Stellen und stabile Strukturen zum Schutz der Fahrgastzelle. Dass der kleine B-Segment-Vertreter seine Sache dabei besonders gut macht, bewies er bereits 2009, als er den Euro NCAP-Test mit Bravour bestand und von den unabhängigen Prüfern mit dem Bestwert von 5 Sternen belohnt wurde. Dennoch baute Hyundai das Seriensicherheitspaket weiter aus. So werden ABS und das elektronische Stabilitätsprogramm ESP inklusive Traktionskontrolle TCS in Zukunft vom fahrdynamischen Stabilitätsmanagement VSM ergänzt. Es vermeidet insbesondere beim Bremsen auf unterschiedlich griffigen Straßenoberflächen ein Ausbrechen des Wagens, in dem es gezielt auf die elektrisch unterstützte Servolenkung wirkt. Weitere wirkungsvolle Helfer an Bord sind unter anderem Front-, Seiten- und Vorhangairbags, aktive Kopfstützen für die Vornsitzenden, Stützrampen in den Sitzen, die ein Durchrutschen unter den Gurten das so genannte Submarining verhindern, sowie 5 Automatiksicherheitsgurte, die vorne mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer ausgestattet sind. Eine Warnfunktion für nicht angelegte Gurte gibt es für alle Sitzplätze. Innenraum, Ausstattung und KomfortSchon bislang war der Aufenthalt an Bord des i20 von vielerlei positiven Eindrücken bestimmt: Das großzügige Platzangebot vorne wie hinten sorgt für viel Bewegungsfreiheit auf allen Plätzen. Der variable Gepäckraum lässt sich dank der im Verhältnis 60:40 geteilt umlegbaren Rücksitzlehnen von 295 bis auf 1.060 Liter vergrößern und bietet damit genug Raum für den Einkauf im Möbelcenter oder die Utensilien fürs Hobby. Auf den ergonomisch geformten und körpergerecht konturierten Sitzen genießen die Insassen auch auf langen Strecken ein hohes Maß an Komfort. Und schließlich sind alle Bedienelemente und das Armaturenbrett leicht erreichbar angeordnet und ganz der Funktionalität verpflichtet, um insbesondere dem Fahrer keine Rätsel aufzugeben. Neu hingegen sind die im Innenraum verwendeten Materialien, die Hyundai im Hinblick auf die Wertigkeit nochmals verbessert hat, und die Mittelkonsole des Instrumententrägers, die modifiziert wurde, um beispielsweise Audio- oder Klimaanlage noch einfacher zu bedienen. Nano-Beschichtung und Soft-Struktur für ArmaturenbrettDas wertige Ambiente zeigt sich gleich nach dem Öffnen der Türen, denn die Sitze erhielten neue Bezüge. Die bislang erhältlichen, in Rot oder Blau lieferbaren farbigen Flächen ersetzt ein dezenter Grau-Ton, der in Verbindung mit Anthrazit- und Schwarz-Tönen eine edle Lounge-Atmosphäre schafft. Feine Akzente setzen Applikationen im Alu-Look, die sich je nach Ausstattungsversion beispielsweise in der Mittelkonsole, auf den Luftauströmern oder auf dem Lenkrad finden. Auch Hochglanzflächen tragen zum gediegenen Charakter bei ebenso wie die verchromten Türöffner. Anklänge bei Modellen aus höheren Fahrzeugklassen wie etwa i30 oder i40 nehmen die nachgiebigen und kratzfesten Oberflächen. Für sie wird ein neues Material aus Polyurethan verwendet, das mit einer speziellen Nano-Beschichtung versehen wurde. So bleiben sie resistent gegen starke Beanspruchung und versprechen über lange Zeit einen optisch wie haptisch attraktiven Eindruck. Classic, Trend und Style für individuelle AnsprücheNeu strukturiert hat Hyundai mit dem Modelljahrgang 2012 das Ausstattungsangebot des Kleinwagens. Wie bislang gibt es 3 Varianten neben dem Basismodell Classic und dem Top-Modell Style ersetzt die Trend-Version die bisherige Ausstattungslinie Comfort. Von funktional-praktisch bis luxuriös-entspannend kann so jeder Käufer seinem i20 den von ihm bevorzugten Charakter verleihen. Zudem lassen sich in Zukunft auch ganz besondere Wünsche erfüllen, denn fortan bietet Hyundai serienmäßig oder optional Extras an, die technologisches Flair an Bord des i20 verbreiten. Dazu gehören unter anderem eine Geschwindigkeitsregelanlage, Instrumente mit hochauflösender TFT-LCD-Anzeige, Smart-Key-System für den schlüssellosen Zugang oder Rückfahrkamera. Verzicht üben ist jedenfalls nicht notwendig, denn schon die Classic-Variante weist serienmäßig eine umfangreiche Komfort- und Funktionsausstattung aus. Dazu zählen neben dem umfangreichen Sicherheitspaket zum Beispiel Zentralverriegelung, höhenverstellbarer Fahrersitz und längs- und neigungsverstellbares Lenkrad. Schätzen werden die Fahrer zudem die von innen verstellbaren Außenspiegel, die Außentemperaturanzeige, den Bordcomputer mit Anzeige von Momentan- und Durchschnittsverbrauch, Reichweite und Fahrzeit, den Drehzahlmesser sowie die Schaltpunktanzeige. Sie regt bei Modellen mit Schaltgetriebe zum frühzeitigen Hochschalten an und trägt damit zum verbrauchsschonenden Fahren bei. Für gute Unterhaltung bietet der i20 zudem serienmäßig eine Audioanlage mit 4 Lautsprechern, RDS-Radio, CD-Spieler und AUX- und USB-Anschlussmöglichkeiten für externe Musikquellen wie MP3-Player oder iPod. Äußerlich gibt sich der i20 Classic mit in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern, Heckscheiben-Wisch-/Waschanlage und Dachantenne zu erkennen. Während die Benziner-Varianten ab Werk mit 14-Zoll-Felgen und 175/70 R 14-Bereifung ausgerüstet werden, läuft die Dieselversion mit 15-Zoll-Felgen vom Band, auf denen Reifen der Größe 185/60 R 15 montiert sind. Alle i20 Classic verfügen über formschöne Radzierblenden und ein Notrad. Kombiniert werden kann die Ausstattungslinie Classic als 3- oder 5-Türer mit dem 1,2-Liter-Benziner sowie als 5-Türer mit dem Dieselmotor. Trend und Style erfüllen auch besondere WünscheFür Komfortverwöhnte ist der i20 in der Ausstattungslinie Trend die richtige Wahl. Dann lassen sich die Türen dank Funkfernbedienung auf Knopfdruck öffnen, die Außenspiegel werden elektrisch eingestellt sowie beheizt, und das Einschalten des Abblendlichts übernimmt ein Lichtsensor. Das Radio kann über Lenkradtasten bedient werden, und die Temperatur im Innenraum regelt eine Klimaanlage, die zugleich Getränke oder Snacks im Handschuhfach kühlt. Eine Abwärtsautomatik für den elektrischen Fensterheber am Fahrerplatz und Kartenleselampen vorne ergänzen den Lieferumfang im Innenraum, während zu den äußeren Erkennungsmerkmalen 15-Zoll-Felgen, getönte Verglasung sowie in Wagenfarbe lackierte Türgriffe und Außenspiegel gehören, die zudem mit integrierten Blinkleuchten ausgerüstet sind. Außerdem gehören Nebelscheinwerfer und LED-Tagfahrlicht zur Serienausstattung des Trend, der für alle Karosserie- und Motorvarianten zur Wahl steht. Fast schon zum Luxus-Gefährten wird der i20, wenn er in der Ausstattungslinie Style geordert wird. Die ausschließlich als 5-Türer angebotene Top-Variante gibt sich äußerlich durch Leichtmetallfelgen zu erkennen und bietet unter anderem elektrisch anklappbare Außenspiegel, Regensensor sowie Einparkhilfe mit 4 Sensoren und Rückfahrkamera. Außerdem blendet sich der Innenspiegel automatisch ab, und Mobiltelefone können über die Bluetooth-Freisprechanlage genutzt werden. Das Audiosystem umfasst 6 Lautsprecher, und der Fahrersitz ist mit einer Armlehne ausgerüstet. Elektrische Fensterheber gibt es auch an den hinteren Scheiben, für prima Klima sorgt ganz von allein die Klimaautomatik (nicht für blue 1.1 CRDi). Schließlich sind die vorderen Sitze mit Sitzheizung sowie Lenkrad und Schalt- oder Automatikwählhebel mit Lederbezug ausgerüstet. Den i20 Style gibt es entweder als Diesel oder mit dem 1,4-Liter-Ottomotor. AusstattungspaketeDank des variantenreichen Modellangebots fiel die Liste der aufpreispflichtigen Optionen denkbar knapp aus. Neben 8 Metalliclackierungen sowie Sitzen mit Stoff-/Leder-Kombination für den i20 Style umfasst sie nur 3 Ausstattungspakete: Für die Classic-Ausgabe wird das Funktions-Paket angeboten, das unter anderem elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, eine Klimaanlage sowie Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung umfasst. Für den Trend steht das Plus-Paket zur Verfügung. Das insgesamt 8 Punkte umfassende Paket bietet unter anderem elektrisch anklappbare Außenspiegel, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, einen automatisch abblendenden Innenspiegel, Rückfahrwarnsystem und Sitzheizung vorne. Für Trend und Style ist schließlich das Technik-Paket erhältlich, das neben weiteren Bestandteilen eine Geschwindigkeitsregelanlage, Instrumente mit hochauflösender TFT-LCD-Anzeige und Smart-Key-System inklusive Start-Stop-Knopf beinhaltet.nach oben Motor, Antrieb und FahrwerkZeitgemäßes und zukunftssicheres Autofahren besteht heutzutage vor allem aus der gelungenen Kombination von Fahrspaß und Ressourcenschonung. Denn immer häufiger sind Autokäufer bereit, mit einem Kleinwagen unterwegs zu sein, wenn sie damit einen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt leisten können. Andererseits wollen sie ihre gestiegenen AnForderungen an Komfort, Sicherheit und Raumökonomie erfüllt sehen. Dem i20 im Jahrgang 2012 gelingt es, diese beiden Pole auf überzeugende Weise zu verbinden. Denn vor allem als Diesel zählt er zu den sparsamsten Fahrzeugen auf dem deutschen Markt und setzt dank seines geringen Verbrauchs einen neuen Bestwert für konventionell angetriebene Pkw im B-Segment. Deutlich verbessert zeigen sich auch die beiden Benzinmotoren mit 1,2 und 1,4 Litern Hubraum, deren Kraftstoffkonsum ebenfalls signifikant verringert wurde. Neuer 3-Zylinderdiesel vorbildlich sparsamSparmeister ist der neue 3-Zylinder-Selbstzünder mit 1.120 ccm Hubraum. Er entstand ebenso wie alle übrigen Dieselaggregate des koreanischen Unternehmens im europäischen Entwicklungszentrum von Hyundai in Rüsselsheim. Der kleine 4-Ventiler, ausgerüstet mit Turbolader, Ladeluftkühlung und Common-Rail-Direkteinspritzung, leistet 55 kW (75 PS) und bietet ein maximales Drehmoment von 180 Nm, das zwischen 1.750 und 2.500 Umdrehungen zur Verfügung steht. Neben zügigen Fahrleistungen die Höchstgeschwindigkeit beträgt 158 km/h und die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert der ausschließlich als verbrauchsoptimierte blue-Version angebotene 1.1 CRDi innerhalb von 15,7 Sekunden ist es vor allem der geringe Kraftstoffkonsum, der das Triebwerk auszeichnet. Kombiniert mit einem 6-Gang-Getriebe, genehmigt sich das kleine Kraftwerk im Normgesamtverbrauch lediglich 3,2 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer. Im außerstädtischen Verkehr sind es sogar nur 3,0 Liter. Die Folge: Ein CO2-Bestwert von 84 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer kein anderer herkömmlich betriebener Vertreter des B-Segmentes kann da mithalten. Als Beleg für die außergewöhnliche Sparsamkeit steht dem i20 blue 1.1 CRDi ausgestattet mit Start-Stop-Automatik das Gütesiegel für effiziente Kraftstoffnutzung zu, die Klassifizierung A+. Das neu entwickelte Aggregat ersetzt im i20 den bislang angebotenen 1,4-Liter-4-Zylinder-Diesel mit 66 kW (90 PS) Leistung. Kraftstoffkonsum der Benziner deutlich gesunkenGenügsam an der Zapfsäule geben sich auch die beiden 4-Zylinder-Benzinmotoren, die als Alternative für den i20 im Angebot sind. Sie wurden im Rahmen der Modellüberarbeitung weiter verbessert und sind nun ebenfalls deutlich sparsamer als bislang. Beispiel i20 1.2: Das Basisaggregat, mit einem Gewicht von 82 kg eines der leichtesten Serientriebwerke überhaupt, bietet mit 63 kW (86 PS) zwar rund 10% mehr Leistung als bislang, ist zugleich aber um 4% sparsamer geworden. In Verbrauchswerten ausgedrückt: Der Gesamtkonsum von bislang 5,1 Litern fiel auf nur noch 4,9 Liter pro 100 Kilometer. Zugleich nahm der Kohlendioxidausstoß um 5 auf nur noch 114 g/km ab. Dennoch ist auch beim kleinen Benziner zügiges Vorankommen etwa auf der Autobahn gewährleistet: Bis auf Tempo 168 beschleunigt der mit einem 5-Gang-Getriebe kombinierte 4-Ventiler den i20, und die Tempo-100-Marke ist schon nach 12,7 Sekunden erreicht. Flinke Fahrleistungen und noch niedrigerer Verbrauch kennzeichnen auch den 1,4-Liter-Motor. Bei unveränderter Leistung von 74 kW (101 PS) macht der Verbrauchsvorteil rund 10% aus. Damit sinkt der Kraftstoffkonsum von bislang 5,8 Liter Superbenzin auf nur noch 5,2 Liter. Signifikant geringer fallen auch die Kohlendioxid-Emissionen aus: Sie verringerten sich von 136 auf 122 g/km ein Minus von 10%. Neben den Modifikationen an den beiden Ottomotoren wie bislang aus Leichtmetall gefertigt, mit Nockenwellenantrieb über Steuerkette und im Fall des 1.4 mit der kontinuierlichen variablen Ventilsteuerung CVVT ausgerüstet und wahlweise mit 6-Gang-Schaltung oder 4-Stufenautomatik erhältlich unterzogen die Ingenieure von Hyundai auch die übrige Technik des i20 einer gründlichen Überarbeitung. So leisten die in der Übersetzung optimierten Getriebe einen Anteil am geringen Kraftstoffverbrauch der Motoren, Verbesserungen im Detail sorgen für präzisere Gangführung und schnellere Schaltwechsel. FahrwerkskonzeptVielfach bewährt hat sich in der Vergangenheit das im europäischen Technikzentrum von Hyundai abgestimmte Fahrwerk des i20, dessen Charakter ganz auf die Bedürfnisse der Autofahrer hierzulande eingeht. Basis sind wie schon bislang vorne eine Einzelradaufhängung an McPherson-Federbeinen mit Schraubenfedern, Gasdruck-Stoßdämpfern und Stabilisator sowie hinten eine Einzelradaufhängung an Verbundlenkerachse, gleichfalls ausgerüstet mit Schraubenfedern und Gasdruckstoßdämpfern. Wie bei den größeren Hyundai Modellen lagert auch beim i20 die vordere Radaufhängung auf einem separaten Fahrschemel, um den Fahrgastraum von störenden Antriebseinflüssen abzukoppeln. Dank der Feinarbeit auf deutschen Autobahnen und Landstraßen bewegt sich der neue i20 leichtfüßig und agil, reagiert spontan und willig auf alle Kommandos, die der Fahrer an der elektrisch unterstützten Servolenkung ausführt. Dabei hält er auch bei ungünstigen Bedingungen und schlechter Wegstrecke stets treu die Spur, zeigt auch bei flotter Gangart keine Tendenz zum unkontrollierten Ausbrechen und bietet so üppige Sicherheitsreserven. Zugleich zeigt sich das Fahrwerk mit seiner straff-komfortablen Feder-/Dämpfer-Abstimmung von der bequemen Seite: An Bord sind Unebenheiten, Schläge und Stöße im Asphalt kaum vernehmbar. Garantie, Service und WartungÜber viele Jahre unbeschwert mit seinem Auto unterwegs sein dieser Wunsch stellt sich beim Kauf eines i20 keinesfalls als exotisch oder gar unerfüllbar heraus. Grund ist das umfassende Garantiepaket, das Hyundai dem Kleinwagen mit auf den Weg gibt. So gewährt Hyundai für die Dauer von 5 Jahren eine Garantie auf das gesamte Fahrzeug, die ohne Kilometerbegrenzung gilt. Eine Ausnahme bilden lediglich Taxen oder Mietwagen: Dann ist die Neuwagengarantie auf 3 Jahre und eine Fahrleistung von 100.000 Kilometer begrenzt. Darüber hinaus gibt Hyundai beim i20 eine Garantie gegen Durchrostung von innen nach außen, die 12 Jahre beträgt, sowie 60 Monate Garantie auf die Lackierung. Außerdem übernimmt Hyundai für die Dauer von 5 Jahren 5-mal die Kosten für den Hyundai Sicherheits-Check. Mobilitätsgarantie springt bei einer Panne einVor unliebsamen Überraschungen auf Fernfahrten schützt 60 Monate lang die Hyundai Mobilitätsgarantie. Das Sorglos-Paket für unbeschwerte Mobilität hilft im Pannenfall etwa mit der Übernahme von Abschlepp- oder Übernachtungskosten. Zudem wird die Ersatzteilversorgung vor Ort geregelt oder für die Weiter- oder Rückreise der Insassen gesorgt, falls eine Instandsetzung längere Zeit beansprucht. Diese Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 200.000 Kilometern.
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