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Mitsubishi Colt CZC - AutokatalogMitsubishi Colt CZCLeistung: 80 kW / 109 PS V max: 185 km/h Preis: Ab 16.990 € Hubraum: 1499 cm3 0-100 km/h: 10,5 s Verbrauch: 6,6 Liter
Design: Ein Konzept wird Realität
Die Wurzeln des Colt CZC liegen unverkennbar in der Studie CZ2 Cabriolet. Die gab ihr Publikumsdebüt auf dem Genfer Automobilsalon 2003 und zählte zu den wenigen Showcars, die im September 2003 Zugang zum "Concours Louis Vuitton Classic" in Paris erhielten. Noch im gleichen Monat startete die Designentwicklung für eine Serienversion, deren endgültige Form im Mai 2004 verabschiedet wurde. Die Umsetzung ins Dreidimensionale oblag dabei Pininfarina. Käufer favorisieren Festdach-Cabriolets Identisch in der Formensprache, unterscheiden sich CZ2 Cabriolet und Colt CZC dennoch deutlich in Architektur und Packaging. Während der CZ2 als noch Viersitzer mit Stoffverdeck konzipiert war, fiel bei der Serienversion CZC die Entscheidung zugunsten einer 2+2-Sitzer-Konfiguration mit faltbarem Festdach. Das ursprüngliche Konzept Viersitzer/Softtop für vier Personen hätte mit einer Gesamtlänge von 3,95 Metern eine neue Plattform mit entsprechendem Kostenaufwand erFordert. Um dennoch zusätzliche Baulänge zu gewinnen, wählte man als Basis für den 3,88 Meter langen CZC nicht die Plattform des Colt-Dreitürers, sondern die des Fünftürers. Deren Plus an Länge schuf Platz für ein faltbares Hardtop, wie es derzeit im B-Segment gegenüber traditionellen Softtops bevorzugt wird. So gerüstet, bereichert der Colt CZC dank Pininfarina-Design sowie dem stärksten Motor (110 kW/ 150 PS) und dem geräumigsten Interieur seiner Klasse ein wachsendes Marktsegment (2002: 106.000 Einheiten, 2005: 150.000 Einheiten) um eine attraktive Variante. Sportlich akzentuiertes one-Motion-Design Faltbare Hardtops beeinflussen die Proportionen eines Fahrzeugs sehr viel stärker als klassische Stoffverdecke. Im Falle CZC lag eine weitere HerausForderung darin, das geForderte Dreibox-Design mit verlängertem Heckteil so harmonisch zu integrieren, dass die "One-Motion"-Formensprache des Mitsubishi Colt erhalten bleibt. So nimmt der CZC zahlreiche Designelemente des CZ2 auf - den stark konturierten Kofferraumdeckel, die schlanken, horizontal angeordneten Heckleuchten, die V-förmigen Charakterlinien am Heck auf beiden Seiten des Markenlogos, den filigran ausgeführten Heckspoiler und die Form der Bremsleuchten - und verleiht so dem "One-Motion"-Design eine betont sportliche Aussprache mit dynamischer Keilform und stark ansteigender Gürtellinie. Die Proportionierung des Hecks soll den geschlossenen Colt CZC nicht etwa als Coupé erscheinen lassen, sondern lässt das faltbare Hardtop bewusst als solches erkennen, um die Individualität des Fahrzeugs auch aus dieser Perspektive zu unterstreichen. Spannende Akzente setzen dabei eine Mittelbremsleuchte, die mit der filigranen Abrisskante am Heck ein gemeinsames Designelement bildet, sowie dezente Erhebungen oberhalb der Rückleuchten. Effiziente Aerodynamik Die Erfahrung des italienischen Entwicklungspartners und Karosseriespezialisten Pininfarina trug auch dazu bei, dass der Colt CZC eine beachtliche aerodynamische Effizienz ohne allzu lästige Windgeräusche oder Verwirbelungen aufweist. Im Fokus der Entwicklung bei Pininfarina stand vor allem die Dachkonstruktion. Sie wurde in verschiedenen Ausführungen im firmeneigenen Windkanal in Grugliasco ausführlich getestet, um den hohen AnForderungen hinsichtlich Funktion und Sicherheit zu genügen. Dass die Integration des zweiteiligen Faltdachs in die Linienführung und Proportionierung des CZC auch stilistisch so gut gelang, verleiht dem Colt CZC Eigenständigkeit und einen ausgeprägten Charakter. Verbindung von Tradition und Innovation Eine rückgratartige Erhebung auf der Motorhaube des CZC vermittelt Dynamik und Bewegung, die Front mit dem zentral angeordneten Drei-Diamanten-Logo zeigt das europäische Gesicht von Mitsubishi. Das Firmensymbol mit der auffälligen Dreieckskontur steht nicht nur für die Werte und für die derzeitige Renaissance der Marke, sondern ist auch als Referenz an die Modelle der frühen 60-er Jahre zu verstehen. Wie alle europäischen Mitsubishi Colt verbindet der CZC einen innovativen Charakter mit traditionellen Elementen. Zu ersterem gehört ein spannend gestaltetes Interieur mit neuen Materialien und Verkleidungen, die teilweise erstmals in der Automobilindustrie Verwendung finden: "Transluzierende" Komponenten: Gewöhnlich nur bei Konzeptfahrzeugen oder Computern zu finden, wurden diese beim neuen Colt erstmals in einem Serien-Automobil eingesetzt (Audio- und Klimaregelungs- Drehknöpfe, Instrumententafel, Zentralkonsole). Besonderer Effekt: dezente Hinterleuchtung erzeugt bei Dunkelheit ein weiches, fluoreszierendes Licht. Oberflächen im Technik-Look: Entgegen dem gängigen Muster, mit den Kunststoffoberflächen im Fahrzeug die Struktur natürlicher Materialien nachzuahmen, kreierten die Mitsubishi-Interieurdesigner eine Instrumententafel-Oberfläche aus kleinsten Quadraten. Der Effekt: eine technikbetonte Note. Wie sein Äußeres vermittelt der Innenraum des Colt CZC dezente Sportlichkeit. Dazu gehören, analog zu den Dreitürervarianten CZ3 und CZT, sportlich konturierte Sitze, überdeckte Instrumente im italienischen Stil, ein sportliches Dreispeichen-Lenkrad sowie silberfarbene Schalter und Knöpfe. Dazu passend, offeriert der Open-Air-Colt eine einzigartige Auswahl an Farben und Innendesigns. Dazu gehören der auffällige "Oriental Orange"-Perleffektlack der Konzeptstudie vom Genfer Automobilsalon 2005, sowie (je nach Markt) eine stilvolle terracottafarbene Lederausstattung, u.a. mit entsprechenden Applikationen an Lenkradkranz und Schalthebelknopf. Weitere Details wie die farblich abgestimmten Türschutzleisten und Stoßfänger-Applikationen unterstreichen dabei die Konsequenz, mit der die Designer von Mitsubishi und Pininfarina ihr gemeinsames Konzept umsetzten. Konzept: Geräumigkeit trifft Fahrspaß Dank des längsten Radstandes seiner Klasse (2,50 m) und stattlicher Außenbreite (1.695 mm) bietet der Colt CZC ausgesprochen komfortable Platzverhältnisse. Den wichtigsten Mitbewerber übertrifft er in der nutzbaren Innenraumlänge (1.334 mm) um 20 Millimeter und in der Beinfreiheit um 50 Millimeter. Dazu kommt eine für diese Klasse beachtliche Schulterfreiheit. Obwohl der CZC rund 65 Millimeter niedriger ausfällt als sein dreitüriger Modellgefährte CZT, übertrifft er seinen stärksten Mitbewerber um rund 100 Millimeter. Das sorgt nicht nur für komfortable Kopffreiheit (+15 mm), sondern gewährleistet dank der hoch liegenden Frontscheibenkante auch gute Sichtverhältnisse sowie leichten Ein- und Ausstieg. Ein herausnehmbares Windschott steht optional zur Verfügung**. Abgerundet wird das gelungene Packaging durch die konzeptionell bedingten Platz- und Laderaumvorteile eines Zwei-plus-Zwei-Sitzers (460 Liter nach VDA-Norm).
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