Automagazin
User Login
Kooperation
Themen | Kategorien
Autosieger-Nachrichten nach Themen sortiert:
Nachrichten nach Kategorien geordnet:
Auto News
Renault Grand Scénic - AutokatalogRenault Grand ScénicLeistung: 83 kW / 113 PS V max: 185 km/h Preis: Ab 19.600 € Hubraum: 1598 cm3 0-100 km/h: 12,9 s Verbrauch: 7,4 Liter
Exterieur
Mit 4,49 Metern übertrifft der siebensitzige Grand Scénic den Scénic in der Gesamtlänge um insgesamt 23 Zentimeter. Indem sie den Radstand um fünf Zentimeter verlängerten und den hinteren Überhang um 18 Zentimeter streckten, erzielten die Renault-Designer ausgewogene, harmonische Proportionen. Eine elegante Note erhält der Grand Scénic insbesondere durch die sanft zum markanten Heckabschluss hin abfallende Dachlinie. Der Radstand von 2,74 Metern garantiert allen sieben Insassen ein großzügiges Raumgefühl. Ausgiebig bemessen ist ebenfalls die Kopffreiheit von 955 Millimetern vorn, 869 Millimetern in der zweiten Sitzreihe und 788 Millimetern im Fond. Die Ellbogenfreiheit vorn misst 1.484 Millimeter, 1.502 Millimeter in der zweiten Sitzreihe und noch immer 1.290 Millimeter auf den hinteren Plätzen – auch dies sind exzellente Werte im Segment. Interieur Hochflexible Sitzlandschaft Die Sitzlandschaft des Grand Scénic lässt sich an den individuellen Komfort- und Platzbedarf seiner Insassen anpassen. Dies beginnt mit dem Fahrersitz, der bereits in der Basisausstattung höheneinstellbar ist. In die Rückenlehnen der Vordersitze sind Tabletts integriert. Die umklappbare Rückenlehne des Beifahrersitzes (ab Ausstattungsniveau Confort) verschafft den Fondpassagieren eine hervorragende Sicht nach vorn - ein besonders bei Kindern beliebtes Detail. In umgeklappter Position dient der Beifahrersitz als Arbeitstisch. Die beiden Einzelsitze in der dritten Reihe lassen sich mit wenigen Handgriffen im Fahrzeugboden versenken. Die drei auf Schienen montierten Sessel in der zweiten Reihe sind mit neigungseinstellbaren Rückenlehnen ausgestattet und jeweils um 120 Millimeter in der Länge verschiebbar. Dies erleichtert den Einstieg zu den Fondsitzen. Zudem lässt sich die Beinfreiheit so anpassen, dass auch zwei Erwachsene in der dritten Reihe bequem mitreisen können. Der mittlere Sitz kann zusammengeklappt und in einen Tisch verwandelt werden. Jeder Sessel lässt sich komplett ausbauen, um das Laderaumvolumen zu vergrößern. Werden die Polster der zweiten Reihe zusammengeklappt und senkrecht gestellt, bleiben sie in dieser Stellung sicher fixiert, ohne dass ein Spannriemen nötig ist. Viel Platz für großes und kleines Gepäck Bei voller Möblierung weist der Grand Scénic ein Kofferraumvolumen von 200 Litern auf. Das ist mehr, als andere siebensitzige Kompaktvans bieten. In der fünfsitzigen Konfiguration fasst das Gepäckabteil je nach Position der zweiten Sitzreihe 550 bis 605 Liter. Sind die Sitze der zweiten Reihe ausgebaut, ergibt sich ein Ladevolumen von 1.920 Litern. Die Ladelänge bei umgeklappter Beifahrersitz-Rückenlehne beträgt 2,75 Meter. Die Heckklappe selbst deckt eine große Öffnung ab: Ihre Breite auf Höhe des Gepäckraumbodens beträgt 1.000 Millimeter, die Ladekantenhöhe liegt bei 614 Millimetern. Zusätzlich lässt sich das Fenster der Heckklappe als Option separat öffnen. Zur Produktphilosophie des Grand Scénic gehört die Vielzahl praktischer Staufächer im Innenraum. Insgesamt stehen 104 Liter an Ablagemöglichkeiten zur Verfügung, 13 Liter mehr als im Fünfsitzer. Exklusiv dem Grand Scénic vorbehalten sind die beiden Staufächer hinter den Radkästen mit jeweils acht Litern Inhalt und das Achtliter-Fach in der linken Fond-Innenverkleidung. Dazu kommen die aus dem Scénic bekannten Staufächer im doppelten Sandwich-Fahrzeugboden, Schubfächer unter den Vordersitzen sowie das Vario-Modul – ein zentrales, für sämtliche Passagiere der ersten und zweiten Reihe bequem zu erreichendes Schiebestaufach (Serie bei Luxe). Vier Designlinien und drei Ausstattungsniveaus Einen Spitzenplatz unter den Kompaktvans hält der Grand Scénic bei der Individualisierung. So stehen den Kunden – wie beim fünfsitzigen Scénic – für die Gestaltung von Exterieur und Interieur drei Ausstattungsniveaus (Basis, Confort, Luxe) und vier Designlinien (Authentique, Expression, Dynamique, Privilège) zur Wahl. Bereits die Basisausstattung hat elektrische Fensterheber vorn und die Chipkarte mit Fernbedienung als Türöffner ("Keyless Entry & Drive") an Bord. Das Ausstattungsniveau Confort umfasst Features wie Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber rundum sowie die automatische Aktivierung von Scheinwerfern und Scheibenwischergeschwindigkeit. Die Version Luxe bietet zahlreiche Oberklassedetails: So umfasst die serienmäßige Ausstattungsliste unter anderem Klimaautomatik, CD-Radio, Vario-Modul sowie das "Handsfree Entry and Drive"-System, das die Türen von selbst entriegelt und verschließt, sobald das bordeigene Steuergerät die Chipkarte in der Jackentasche erkennt. Sicherheit auf höchstem Niveau Der Grand Scénic basiert auf dem fünfsitzigen Scénic, der im August 2003 die Höchstwertung von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest (New Car Assessment Programme) erzielte. Zur Serienausstattung zählen unter anderem sechs Airbags: An Bord befinden sich Fahrer- und Beifahrerairbags, sitzintegrierte Seitenairbags vorn sowie vorhangartige Windowbags zum Schutz der Köpfe von Fahrer und Beifahrer sowie der außen sitzenden Passagiere der zweiten Reihe. Ein Zusatzrahmen und aufwendig verstärkte Längsträger schützen die Passagiere in der dritten Reihe als Novum im Segment der Kompaktvans vor den Folgen eines Heckaufpralls. Fahrer und Beifahrer sind außerdem durch je zwei pyrotechnische Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer geschützt. Die Sitze der zweiten und dritten Reihe verfügen über Dreipunkt-Sicherheitsgurte und Gurtkraftbegrenzer. Motoren und Getriebe Antriebslösungen für alle Ansprüche Der Grand Scénic bietet ein breites Angebot an sparsamen und leistungsstarken Benzin- und Dieselmotoren. Alle Benziner verfügen über Vierventiltechnik, zwei oben liegende, hohl gebohrte Nockenwellen sowie über eine verstellbare Einlassnockenwelle. Weiteres Kennzeichen ist das elektronische Gaspedal. Bei den Selbstzündern handelt es sich um Turbodiesel-Direkteinspritzer mit modernster Common-Rail-Technik und variabler Turbinengeometrie. 1.6 16V (83 kW/113 PS) – Der Basisbenziner des Grand Scénic ist komplett aus AluMINIum gefertigt. Sein Maximaldrehmoment von 152 Nm stemmt der Vierzylinder bei 4.200 1/min auf die Kurbelwelle. 90 Prozent des Durchzugsvermögens sind zwischen 2.000 und 5.750 1/min abrufbar. Der Durchschnittsverbrauch des Grand Scénic 1.6 16V liegt bei 7,4 Litern pro 100 Kilometer. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h absolviert das Modell in 12,9 Sekunden, das Spitzentempo beträgt 185 km/h. 2.0 16V (99 kW/135 PS) – Der spritzige Ottomotor weist ein Zugkraftmaximum von 191 Nm bei 3.750 1/min auf; rund 90 Prozent des Höchstdrehmoments liegen bereits bei 2.000 1/min an. Die Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h (Automatik: 190 km/h) und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,9 Sekunden (Automatik: 12,1 Sekunden) zeugen von den dynamischen Qualitäten der Motorisierung. Dabei erweist sich das Triebwerk mit einem Durchschnittsverbrauch von 8,2 Litern pro 100 Kilometer (Automatik: 8,6 Liter) als zeitgemäß ökonomisch. Der ebenfalls komplett aus AluMINIum gefertigte 2.0 16V-Motor erfüllt die Schadstoffnorm Euro 4. 2.0 16V Turbo (120 kW/163 PS) – Der zu einem späteren Zeitpunkt erhältliche Vierzylinder-Turbo verfügt über einen Zylinderkopf aus Leichtmetall. Der so genannte "Twin-Scroll-Turbo" wird über zwei Abgaskanäle versorgt. Diese Auslegung erhöht die Leistung und begrenzt das unerwünschte Ansaugen von Abgas zu Gunsten einer besseren Zylinderfüllung mit Frischgas. Ab 3.250 1/min steht ein Drehmomentmaximum von 270 Nm bereit. Der Grand Scénic erreicht mit dem 2.0 16V Turbo ein Spitzentempo von 206 km/h und absolviert den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 in 9,6 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch beträgt moderate 8,1 Liter pro 100 Kilometer. Auch der Grand Scénic 2.0 16V Turbo erfüllt die Euro 4-Norm. 1.5 dCi (74 kW/101 PS) – Der Vierzylinder-Turbodiesel zeichnet sich durch einen Durchschnittsverbrauch von 5,3 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer aus. Sein maximales Drehmoment von 200 Nm mobilisiert er bereits bei 1.900 1/min. Der sparsame Diesel ermöglicht das Maximaltempo von 172 km/h und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 14,3 Sekunden. Das 1.5 dCi-Aggregat zeichnet sich durch seine neuartige Common-Rail-Technik mit kugelförmigem Druckspeicher und radial angeordneten Einspritzleitungen aus. Das System steuert Einspritzzeitpunkt und -menge noch präziser. Dadurch steigen die Leistung und der Durchzug, während der Kraftstoffverbrauch und die Kohlendioxid-Emissionen sinken. 1.9 dCi (88 kW/120 PS) – Der Top-Diesel im Grand Scénic bietet mit 300 Nm bei 2.000 1/min einen besonders bulligen Durchzug. Mit 5,8 Litern Kraftstoffverbrauch pro 100 Kilometer ist das Triebwerk zudem sparsam und umweltschonend. Es verhilft dem Siebensitzer zu ausgezeichneten Fahrleistungen: Die Spitzengeschwindigkeit des Grand Scénic 1.9 dCi beträgt 188 km/h, den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h bewältigt er in 12,7 Sekunden. Drei Getriebe stehen zur Wahl Die Kraftübertragung auf die Vorderräder erfolgt bei den Motorisierungen 1.6 16V und 1.5 dCi über ein Fünfgang-Schaltgetriebe mit Zweiwellen-Architektur, Doppelkonus-Synchronisierung und Seilzugbetätigung. In Verbindung mit den Varianten 1.9 dCi, 2.0 16V und 2.0 16V Turbo kommt das vom Allianzpartner Nissan entwickelte und ebenfalls in Zweiwellen-Bauweise ausgeführte Sechsgang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Alternativ dazu lässt sich für den 2.0 16V die proaktive Vierstufen-Automatik ordern. Fahrwerk Garant für hohe Sicherheit Das Fahrwerk, der großzügige Radstand (2.736 mm) und die breite Spur (jeweils 1.506 mm vorn und hinten) des Grand Scénic garantieren agiles Handling auf Limousinenniveau, sichere Straßenlage und hohen Fahrkomfort. Die Vorderräder werden wie beim Schwestermodell Mégane über die McPherson-Vorderachse mit unteren Dreiecksquerlenkern geführt. Der starke Querstabilisator sorgt für geringe Seitenneigung und gewährleistet, dass der Grand Scénic auch im Grenzbereich jederzeit gutmütig reagiert. Typisch für die Mégane-Familie ist auch der aufwendig gedämpfte Fahrschemel. Er entkoppelt die Antriebseinheit von der Vorderachse und verhindert so, dass störende Vibrationen in den Fahrgastraum gelangen. Hinten kommt die Mégane-typische Verbundlenker-Hinterachse mit Schraubenfedern, vertikalen Schwingungsdämpfern und optimiertem Querstabilisator zum Einsatz. Diese Konstruktion garantiert nicht nur ein Höchstmaß an Komfort und Agilität, sondern spart auch wertvollen Einbauraum und ermöglicht so die hohe Durchladebreite. Wendig trotz größerer Länge Ein Plus an Komfort bietet die serienmäßige elektrische Servolenkung des Grand Scénic. Sie passt das Lenkgefühl an die jeweilige Fahrsituation an: straff und direkt bei schneller Fahrt, spielerisch leicht beim Rangieren. Um eine harmonische Abstimmung zu gewährleisten, ist das System exakt an die verschiedenen Motorvarianten und das gegenüber dem Basis-Scénic erhöhte Gewicht angepasst. Der trotz größerer Fahrzeuglänge noch immer vorzügliche Wendekreis von 10,85 Metern erleichtert das Manövrieren zusätzlich. Der Grand Scénic fährt in allen Motorisierungen serienmäßig auf Reifen der Dimensionen 205 / 60 R 16, die gute Traktion und optimale Haftung bieten. Der Grand Scénic verzögert ausschließlich mit Scheibenbremsen. Die vorderen Scheiben mit einem Durchmesser von 300 Millimetern sind innenbelüftet. Hinten sind Vollscheiben mit einem Durchmesser von 274 Millimetern installiert. Elektronische Helfer für den Notfall Zusätzlich ist der Grand Scénic mit einer Reihe moderner Fahrerassistenzsysteme ausgestattet. Zum serienmäßigen Lieferumfang gehört das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Antriebsschlupfregelung (ASR) und Untersteuerkontrolle (USC). Diese hält das Fahrzeug auf sicherem Kurs, falls es über die Vorderräder aus der Kurve zu schieben droht. Hinzu kommen das ABS der neuesten Generation, der Bremsassistent und die Elektronische Bremskraftverteilung (EBV). Darüber hinaus können die Kunden mit einer Reihe von Optionen die Sicherheit des Grand Scénic weiter steigern. So lässt sich für den Kompaktvan beispielsweise die automatische Reifendruckkontrolle ordern. Sie zeigt dem Fahrer an, wenn ein Pneu Luft verliert oder eine Panne hat. Die Liste der Sonderausstattungen umfasst darüber hinaus Reifen mit Notlaufeigenschaften (Michelin PAX). Diese können dank ihrer besonderen Konstruktion auch bei vollständigem Druckverlust mit maximal 80 km/h bis zu 200 Kilometer weitergefahren werden. Auch die ab Ausstattungsniveau Confort optional erhältlichen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Scheinwerfer-Waschanlage und dynamischer Leuchtweitenregulierung erhöhen die Fahrsicherheit. Markt und Modell Ideales Familienfahrzeug Zielgruppe und Marktziele – Renault bietet mit Scénic und Grand Scénic als erster Hersteller in Europa zwei Karosserievarianten eines Kompaktvans an und verfolgt damit dieselbe kundenorientierte Modellpolitik wie bei den größeren Espace und Grand Espace. Renault reagiert mit der Einführung des Siebensitzers auf die konkreten Wünsche eines großen Teils der aktuell rund zwei Millionen Scénic-Kunden. Der Grand Scénic zielt insbesondere auf Familien mit zwei oder mehr Kindern, die ein Fahrzeug mit größerem Raumangebot und mehr Ladekapazität suchen. Derzeit macht diese Gruppe rund 30 Prozent aller Kompaktvankäufer aus. Produktion – Renault fertigt den Grand Scénic im französischen Standort Douai. In dem modern ausgestatteten Werk sind zwei Montagelinien im Einsatz: eine ausschließlich für Scénic und Grand Scénic, die zweite für einen Mix aus fünfsitzigem Scénic, Mégane-Fünftürer und Mégane Coupé-Cabriolet. Die neue Scénic-Generation teilt sich mit der fünftürigen Mégane-Variante rund 30 Prozent aller Komponenten. Dank der Gleichteilestrategie verfügt das Werk Douai über eine Produktionskapazität von 550.000 Fahrzeugen pro Jahr. Unterhaltskosten – Der Grand Scénic zeichnet sich durch dieselben niedrigen Betriebskosten aus wie die fünfsitzige Variante. Ein Beispiel hierfür sind die langen Wartungsintervalle. So ist der Ölwechsel nur alle 30.000 Kilometer fällig, eine große Inspektion alle 60.000 Kilometer. Verschleißteile wie der Keilriemen müssen nur noch alle 120.000 Kilometer gewechselt werden. Die Intervalle für den Austausch von Zündkerzen, Luft- und Pollenfilter betragen 60.000 Kilometer. Darüber hinaus bietet Renault für den Grand Scénic eine Zwölf-Jahres-Gewährleistung gegen Durchrostung. Ab 19.600 Euro
Diesen Fahrzeugbericht empfehlen
[ Home | Autokatalog A-Z | Fahrzeugklassen | News | Service | Themen | Autohäuser | Ortsübersicht ] [ FAQ | Archiv | Newsletter | Impressum | AGB | Datenschutzerklärung | Autosieger-Logos | Werbung | Kontakt | Jobs ] |