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Maybach 57 (2004) - AutokatalogMaybach 57 (Modell 2004)Leistung: 405 kW / 550 PS V max: 250 km/h 0-100 km/h: 5,2 s
Maybach - ein Name als Markenzeichen. Der Inbegriff für zeitlose automobile Schönheit, für handwerkliche Präzision und technische Kompetenz. So blieb der Name der Luxuswagenmarke Maybach in guter Erinnerung - über sechs Jahrzehnte lang. Jetzt erwacht er zu neuem Leben. Mit der gleichen Ambition wie einst etabliert sich Maybach aufs Neue im Oberhaus der Luxus-Automobile und definiert die Standards dieses kleinen aber feinen Marktsegments. Die zweite Highend-Luxuslimousine heißt entsprechend ihrer Karosserielänge von 5,73 Metern Maybach 57. Die Fertigung der neuen Maybach-Limousinen ist auf etwa 1000 Automobile pro Jahr limitiert.
Innenraum: Eine Welt für sich Allein der Blick auf die Abmessungen des Highend-Luxuswagen zeigt, dass sie eine eigene Welt repräsentieret und ihren Passagieren sehr viel Platz zum Wohlfühlen bieten:
Fondkonsole: Mittelpunkt für Unterhaltung, Kommunikation und Genuss Eine Vielzahl von Ablagefächern erleichtert den Fondpassagieren die Unterbringung großer und kleiner Gegenstände. Allein die aufwändig gestalteten Innenverkleidungen der Türen bieten im Maybach Maybach 57 acht Staufächer. Das Kernstück des Ablagekonzepts im Fond der Luxuslimousine ist die multifunktionale Mittelkonsole zwischen den Sitzen. Hier haben die Maybach-Ingenieure alles zusammengefasst, was der Unterhaltung und dem Genuss der Fondpassagiere dient: DVD-Spieler, Sechsfach-CD-Wechsler, zwei Telefonanlagen, Kühlfach mit eigenem elektrischen Kompressor sowie ein intelligentes System, das Gläser und Champagnerflasche sicher in Position hält. Damit die Fondpassagiere jederzeit über die aktuelle Fahrgeschwindigkeit, die Außentemperatur und die Uhrzeit informiert sind, entwickelten die Ingenieure drei formschöne Rundinstrumente, die in eine Querbrücke am Dachhimmel der High-end-Luxuslimousine integriert sind. Klimatisierung: Zwei separate Systeme für vorbildliche Kälteleistung Um ein so geräumiges Interieur wie das des Maybach wirksam zu klimatisieren, bedarf es vor allem zweier Voraussetzungen: großer Erfahrung und leistungsfähiger Technik. Die Sindelfinger Maybach-Entwickler statten beide Highend-Luxus-limousinen mit jeweils zwei der modernsten Klimaautomatiken aus - eine für den vorderen Bereich und eine zweite speziell für den Fond. Die Klimaanlagen arbeiten sensorgesteuert je nach Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung und Schadstoffgehalt der Außenluft; sie stehen via CAN-Datenbus in Verbindung. Um eine vorbildliche Kälteleistung zu erzielen, verfügt der neue Maybach über zwei separate, stufenlos regelbare Kältemittelverdichter. Auf Wunsch stattet Maybach die Highend-Luxuslimousine mit einem eigens entwickelten Solarmodul aus, das je nach Modellvariante im vorderen oder hinteren Teil des Dachs Platz findet. Auf einer Fläche von rund einem halben Quadratmeter wandeln 30 Solarzellen das Sonnenlicht in elektrische Energie um und erzeugen eine Leistung von bis zu 63 Watt. Der Solarstrom fließt, sobald die Zündung ausgeschaltet ist und treibt das Lüftungsgebläse der vorderen Klimatisierungsautomatik an. Dadurch zirkuliert permanent frische Luft durch den Innenraum. Karosserie: Auf Nummer Sicher Bei der Entwicklung eines Automobils in der stattlichen Größe des neuen Maybach spielte intelligenter Leichtbau eine wichtige Rolle. Dass die Rohbaukarosserie einschließlich aller Anbauteile "nur" 586 Kilogramm auf die Waage bringt, trotzdem aber die strengsten Crashtests mit Bravour besteht und den Passagieren Sicherheit auf hohem Niveau bietet, ist neben der intelligenten Karosseriekonstruktion auf den verstärkten Einsatz hochfester Stahllegierungen zurückzuführen. Sie erreichen bei einem MINImum an Material (= Gewicht) ein Maximum an Festigkeit (= Sicherheit). Ebenso tragen acht großflächige AluMINIumbauteile zum vorbildlich geringen Gewicht der Maybach-Karosserie bei: Dach, Motorhaube, Türen und die vorderen Kotflügel. Kofferraumdeckel und Reserveradmulde bestehen aus hochwertigen glasfaserverstärkten Kunststoffen. Airbags: Auslösung je nach Unfallschwere Ein leistungsfähiges, adaptives Rückhaltesystem bietet Insassenschutz auf höchstem Niveau. Adaptiv bedeutet, dass sich Fahrer- und Beifahrer-Airbag automatisch an die jeweilige Unfallschwere anpassen. Zudem erfasst die Elektronik das Gewicht des Beifahrers und berücksichtigt auch diesen Wert für eine situationsgerechte Aktivierung des rechten Luftpolsters. Am Kühlerquerträger des Vorbaus befestigte Beschleunigungssensoren - so genannte Up-Front-Sensoren - ermöglichen die frühzeitige Erkennung der jeweiligen Aufprallschwere und schaffen somit die Voraussetzungen für die adaptive Airbagsteuerung. So können sich die Front-Airbags je nach Unfallsituation in zwei Stufen entfalten: Bei einem leichten Frontalaufprall aktiviert das elektronische Steuergerät nur eine Stufe der zweistufigen Airbag-Gasgeneratoren und die Luftsäcke füllen sich mit geringerem Innendruck. Erkennt das System jedoch einen schweren Frontalaufprall, aktiviert es zusätzlich - etwa fünf bis 15 Millisekunden später - die zweiten Stufen der Airbag-Generatoren; die Luftpolster füllen sich dann mit höherem Druck und bieten den Insassen einen der Unfallschwere angepassten Schutz. Die Dreipunktgurte mit Komfortautomatik, Leistungsgurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern, die unverzichtbaren Grundkomponenten eines modernen Insassenschutzsystems, sind in die Sitze der Highend-Luxuslimousine integriert. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Gurt in jeder Sitzposition optimal geführt wird und somit seine volle Schutzwirkung entfalten kann. Der Verlauf des Schultergurtes passt sich innerhalb einer Schlitzführung automatisch der Schulterhöhe des Fahrers und Beifahrers an. Mit serienmäßigen Sidebags an jedem Sitzplatz und zwei Windowbags auf jeder Seite entspricht das Rückhaltesystem des Maybach auch in puncto Seitenaufprallschutz höchsten Ansprüchen. Scheinwerfer: Lichtzeichen für eine unverwechselbare Identität Wer den Highend-Luxuslimousinen aus der Nähe in die Scheinwerfer blickt, entdeckt ein schönes Beispiel für die Liebe der Maybach-Ingenieure zum Detail: Auf den Linsen der Bi-Xenon-Scheinwerfer erscheint das Doppel-M-Emblem der Maybach-Manufaktur - ein origineller Beitrag zur Produktidentität und zugleich eine ReMINIszenz an den legendären Maybach DS 7 "Zeppelin" von 1930, dessen Scheinwerfergläser das damalige Markenzeichen trugen. Bi-Xenon ist das Synonym für die beste und leistungsfähigste Scheinwerfertechnik. Überragende Helligkeit, große Reichweite und eine besonders gleichmäßige Fahrbahnausleuchtung zählen zu den größten Vorteilen dieses Systems, das damit einen wichtigen Beitrag zur Fahrsicherheit leistet. Die lichtstarken Gasentladungslampen erzeugen Fern- und Abblendlicht mit einer Xenon-Lampe. Unverwechselbare Lichtzeichen setzt der Maybach mithilfe der so genannten Sidemarker in den Außenpositionen der Scheinwerfergehäuse und in den Außenspiegeln. Die zusätzlichen Glühlampen in den Scheinwerfern und die Leuchtdioden in den Spiegelgehäusen, die bei eingeschaltetem Abblendlicht schwach leuchten, prägen bei Dunkelheit das Erscheinungsbild der Highend-Luxuslimousinen und machen sie damit auch nachts unverwechselbar. Antrieb: Souveräne Kraft Drei Qualitätsmerkmale des legendären Maybach-Zwölfzylindermotors aus dem Jahre 1929 waren auch bei der Entwicklung des modernen "Typ 12"-Triebwerks oberste Ziele: Leistung, Laufruhe, Langlebigkeit. 5,5 Liter Hubraum, zwei Turbolader, 405 kW/550 PS Leistung und 900 Newtonmeter Drehmoment - das sind die eindrucksvollen Basisdaten des leistungs- und drehmomentstärksten Serienmotors in einer Limousine. Sie garantieren in jeder Fahrsituation Maybach-typische Souveränität:
Die Biturbo-Aufladung beatmet den Zwölfzylinder so wirkungsvoll, dass der Fahrer schon bei sehr niedriger Drehzahl über die enorme Kraft verfügen kann. In Zahlen: Bereits bei 1500/min sind beachtliche 622 Newtonmeter Drehmoment abrufbereit, bei 1800/min wird die 800-Newtonmeter-Grenze überschritten und ab 2300/min erreicht das Triebwerk sein für Pkw-Serienmotoren überwältigendes Drehmomentmaximum von 900 Newtonmetern, das bis 3000/min konstant bleibt. Die Spitzenleistung des V12-Motors von 405 kW/550 PS steht bei 5250/min zur Verfügung. Der maximale Ladedruck beträgt 1,3 bar. Die Turbinen der beiden Turbolader sind auf beiden Seiten Platz sparend in die Abgaskrümmer integriert und haben somit die beste Position für einen hohen Wirkungsgrad. Eine so genannte Wastegate-Steuerung ermöglicht es, die den Turbinen zugeführten Abgasströme dem jeweiligen Motorbetriebspunkt anzupassen. Fahrwerk: Alles unter Kontrolle Sicherheit, Komfort, Handling - drei Aspekte, die Konzeption und Entwicklung des Maybach-Fahrwerks prägten. Um diese Ziele zu erreichen, greift die automobile Luxusmarke auf wegweisende Innovationen der Schwestermarke Mercedes-Benz zurück und setzt damit auch in puncto Fahrwerkstechnologie die Standards im Segment der Highend-Luxuswagen. Neben groß dimensionierten Bremsscheiben an Vorder- und Hinterachse arbeitet im neuen Maybach das elektrohydraulische Bremssystem Sensotronic Brake Control (SBC™). Für die Luxuslimousine haben die Sindelfinger Ingenieure diese Technik weiterentwickelt und auf den hohen Bremsleistungsbedarf abgestimmt. Zusammen mit ESP®, ASR, ABS und Brake-Assist verfügt der Maybach damit über die modernsten und leistungsfähigsten Regelsysteme. Mit der elektronisch gesteuerten Luftfederung AIRMATIC DC (Dual Control) erreichen die Highend-Luxuswagen neue Dimensionen des Fahrkomforts und beweisen zugleich, dass sich auch eine repräsentative Limousine durch hohe Agilität und Fahrdynamik auszeichnen kann. Die Zusatzbuchstaben "DC" stehen für die englischen Begriffe "Dual Control" und kennzeichnen die Doppelfunktion der AIRMATIC: Das System kombiniert eine aktiv schaltbare Luftfederung mit dem Adaptiven Dämpfungs-System (ADS II) und beeinflusst somit Federung und Dämpfung gleichermaßen. ADS II regelt die Stoßdämpferkraft bedarfsgerecht je nach Fahrbahnzustand, Fahrweise und Beladung, während gleichzeitig mit komprimierter Luft gefüllte Gummibälge an den Achsen die komfortable Federung der Highend-Luxuslimousine gewährleisten. Bremsanlage: Mit sechs Bremssätteln allen HerausForderungen gewachsen Eine außergewöhnlich leistungsstarke und stattliche Luxuslimousine benötigt ebenso außergewöhnliche Bremsen. SBC™ ist ein Highlight, das die neuen Maybach-Automobile auf diesem Gebiet auszeichnet - ein zweites sind die groß dimensionierten, innen belüfteten Scheibenbremsen, die vorne mit jeweils zwei Bremssätteln ausgestattet sind. So stehen vorne für die sichere Verzögerung der Highend-Luxuslimousine 248 Quadratzentimeter Bremsbelagfläche zur Verfügung. Elektronik: Musik und mehr Auf gute Unterhaltung, aktuelle Informationen und perfekte Telekommunikation müssen die Passagiere auch während der Fahrt nicht verzichten. Mit serienmäßigem DVD-Player, Autoradio und TV-Empfänger können sie ihr eigenes Unterhaltungsprogramm zusammenstellen und zusätzlich externe Geräte wie Camcorder, MP3-Player oder Videospiele anschließen. Die Steuerung der verschiedenen Geräte erleichtert eine drahtlose Infrarot-Fernbedienung mithilfe übersichtlicher Menüfelder, die auf den beiden Farbmonitoren in den Rückenlehnen der Vordersitze erscheinen. Diese modernen Flachbildschirme in TFT-Technik (9,5 Zoll Bildgröße) dienen auch zur Wiedergabe von Spielfilm-DVDs und TV-Programmen. DVD-Spieler und Sechsfach-CD-Wechsler finden ihren Platz in der Mittelkonsole zwischen den Fondsitzen. Hightech der modernen Unterhaltungselektronik hält mit einem neu entwickelten Bose-Surround-Everywhere-Soundsystem Einzug in die Maybach-Automobile. Es verwandelt den Innenraum der Luxuswagen in einen rollenden Konzertsaal und verwöhnt jeden der vier Passagiere mit digitalen Dolby-Surround-Effekten. In einem speziellen Fach in der Instrumententafel ist ein Handy integriert und unter der gepolsterten Armauflage der Fondmittelkonsole finden die Passagiere auf Wunsch ein zusätzliches Handy und den kabellosen Bedienhörer der fest eingebauten Telefonanlage. Ein zweiter Bedienhörer ist in einem speziellen Fach in der Instrumententafel untergebracht. Beide Telefone stehen via "Bluetooth"-Funktechnologie mit der zentralen Sende- und Empfangseinheit des Autotelefons in Verbindung, sodass im Innenraum auf Kabelverbindungen völlig verzichtet werden kann. Für Fahrer und Beifahrer ist das serienmäßige COMAND APS-System in der Mittelkonsole die zentrale Bedien- und Anzeigeeinheit einer Vielzahl von Funktionen. Zur Ausstattung des elektronischen Multitalents gehören ein großes Color-Display (6,5 Zoll) in TFT-Technik, ein DVD-Laufwerk sowie in Verbindung mit dem fest eingebauten Autotelefon viele mobile Kommunikationsfunktionen: Short-Message-Service (SMS) sowie auch WAP und E-Mail. Business-Paket: Notebook, Drucker und mobiler Internet-Zugang auf Wunsch Bei dem auf Wunsch lieferbaren Business-Paket, das der Hersteller individuell nach Absprache mit dem Kunden zusammenstellt, integrieren die Sindelfinger Elektronikingenieure per "Bluetooth"-Technologie ein Notebook in dem Fahrzeug. Es ermöglicht die direkte Nutzung des im Maybach installierten Telefonbuches sowie das Senden und Empfangen von Fax-Briefen und den Internetzugang. Der tragbare Personal Computer findet seinen Platz in einem Multifunktionsfach an der Rückseite der Fahrersitzlehne und kann zum Arbeiten auf einen der Klapptische zwischen den Fondsitzen gestellt werden. Als Peripheriegeräte sind in Europa und den USA ein Farb-Tintenstrahldrucker und ein "Personal Digital Assistent" (PDA) lieferbar, die ebenfalls via "Bluetooth"-System drahtlos vernetzt werden. Zusätzlich rüstet Maybach die Highend-Limousine in Europa auf Wunsch auch mit einem so genannten "Router" für den Internetzugang aus. Er wird im Kofferraum des Maybach untergebracht und steht durch "Bluetooth"-Technik mit den Komponenten des Business-Pakets in Verbindung. Der Internet-Router ist mit zwei Mobilfunkanschlüssen ausgestattet und wird mit einer separaten Antenne verbunden, die unsichtbar im Kofferraumdeckel integriert ist. Telematik: Automatisches Notrufsystem serienmäßig Die bewährten, von Mercedes-Benz entwickelten Telematik-Dienste stehen auch den Kunden der Maybach-Limousinen zur Verfügung: In Verbindung mit dem fest eingebauten Autotelefon arbeitet auch das serienmäßige automatische Notrufsystem TELEAID. Nach einem Unfall sendet die Anlage selbsttätig ein SOS-Signal aus, das die Rettungsdienste alarmiert und zur Unglücksstelle führt. Die Aktivierung des Notrufmelders erfolgt je nach Unfalltyp mithilfe des serienmäßigen Crash-Sensors, der auch für die zuverlässige Aktivierung der Airbags und Gurtstraffer zuständig ist, oder per Überschlagsensor. An zwei rot gekennzeichneten SOS-Tasten in der Fondmittelkonsole und in der vorderen Dachbedieneinheit können die Insassen das Notruf-Telegramm auch jederzeit manuell absenden.
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