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Audi A7 Sportback (2010) - AutokatalogAudi A7 Sportback (Modell 2010)Leistung: 220 kW / 300 PS V max: 250 km/h CO2: 190 g/km Preis: Ab 51.650 € Hubraum: 2995 cm3 0-100 km/h: 5,6 s Verbrauch: 8,2 Liter
Audi nimmt mit dem A7 Sportback Anlauf auf eine neue Fahrzeugklasse. Der elegante große 5-Türer bringt den emotionalen Charakter eines Grandcoupés, den Komfort und das Prestige einer Limousine und den aktiven Alltagsnutzen eines Avant zusammen. Der Audi A7 Sportback rollt im Herbst zu den Händlern, sein Grundpreis wird 51.650 Euro betragen.
ExterieurDer Audi A7 Sportback ist ein Auto mit eleganten, sportlichen Proportionen, mit langer Motorhaube, langem Radstand, kurzen Überhängen und athletisch gewölbten Außenkonturen. Mit seiner niedrigen, dynamisch gespannten Dachlinie und den ausgewogenen Proportionen wirkt er wie ein Coupé, die Fondtüren sind perfekt in die Silhouette integriert. Der große Singleframe-Grill am Bug hat, ähnlich wie beim Audi-Flaggschiff A8, 6 Ecken und erhält dadurch noch mehr Dynamik. Seine Stäbe sind hochglänzend schwarz lackiert und mit Chrom-Auflagen veredelt, ein Ausdruck der Hochwertigkeit. Ihre horizontale Lage betont die Breite des A7 Sportback, ebenso wie das Design der breiten und niedrigen Lufteinlässe. Die Scheinwerfer sind, wie immer bei Audi, kleine technische Kunstwerke sie präsentieren den Vorsprung, den sich die Marke in der Lichttechnologie erworben hat. Ihre flache Kontur, die zu den Seiten breiter wird, verlagert den optischen Schwerpunkt nach außen. Die Unterkante verläuft als Welle; ein "wing" ein klassisches Audi-Merkmal strukturiert ihr Inneres. Serienmäßig nutzt der A7 Sportback die Xenon Technik mit integrierter Allwetterlichtfunktion. Optional liefert Audi hier das adaptive light, das in der Stadt, beim Abbiegen, auf der Landstraße und auf der Autobahn stets die passende Ausleuchtung bietet. Es integriert die gleitende Leuchtweitenregulierung, die andere Fahrzeuge erkennt und das eigene Licht mit weichen Übergängen anpasst. Auf Wunsch bietet Audi die Voll-LED-Scheinwerfer an. Ihr weißes Licht ähnelt dem Tageslicht und ist extrem Energie-effizient. Die wartungsfreien LED-Scheinwerfer erzeugen unverwechselbare Grafiken, am Tag und in der Nacht. 3 Module aus Hochleistungs-Leuchtdioden, in getrennten Kammern untergebracht, generieren das Abblendlicht; dazu kommen das Fern-, das Abbiegelicht, sowie das Allwetter- und das Autobahnlicht. Das Tagfahrlicht, aus 18 LEDs aufgebaut, erscheint als durchgehendes Band am unteren Rand; unter ihm liegt noch das Blinklicht aus 11 LEDs. Als ergänzende Technologie steht der Fernlichtassistent bereit, der zwischen Fern- und Abblendlicht umschaltet. SeitenansichtDie Seitenansicht des Audi A7 Sportback bildet eine kraftvoll gespannte Linie. Der Dachbogen spannt sich als flache Kuppel, die C-Säule läuft in einem langen Zug nach hinten und in die Karosserieschulter ein. Sie integriert ein 3. Seitenfenster, dessen Spitze nach oben zieht eine kleine Reminiszenz an das Audi 100 Coupé S von 1969. Das Verhältnis der in der Seitensicht lackierten Karosserieflächen zu den rahmenlosen Fenstern beträgt zwei Drittel zu einem Drittel, auch das ist typisch für die Marke. Die scharfe Tornadolinie, das wichtigste Designelement des A7 Sportback, spannt sich über die gesamte Seite. Sie gibt dem Karosseriekörper starke Schultern, wie bei einem athletischen Schwimmer. Die Tornadolinie startet an den Scheinwerfern und läuft über die Kotflügel, die Türen und die hinteren Seitenwände zu den Heckleuchten. Oberhalb der Seitenschweller liegt die Dynamic Line. Die großen Radhäuser, mit Rädern zwischen 18 und 20 Zoll Durchmesser, sind ebenfalls typisch für Audi. Sie unterstreichen den kraftvollen Charakter des Fahrzeugs und bieten Individualisierungsmöglichkeiten im äußeren Erscheinungsbild. Die dynamisch gestalteten Außenspiegel sitzen wie bei einem Sportwagen auf den Türen ein weiteres sportliches Detail. Der agile und sehnige Auftritt des A7 Sportback ist das Ergebnis vieler subtiler Lösungen; das 3. Seitenfenster etwa macht den hinteren Bereich der Flanken optisch leichter. Die Linie dynamischer Eleganz umfasst ein Heck, das mit einem leichten negativen Einzug eine markante Abrisskante bildet. Der Gepäckraumdeckel trägt einen Spoiler, der bei 130 km/h Geschwindigkeit selbsttätig aus- und bei 80 km/h wieder einfährt. Der Diffusor-Einsatz ist in Wagenfarbe lackiert und umfasst die beiden großen verchromten Endrohre der Abgasanlage damit betont auch er die Breite des Autos. Alle Flächen am Heck sind plastisch modelliert; die Spitzen der 2-geteilten Rückleuchten zeigen nach innen. Die Leuchten sind serienmäßig in LED-Technik ausgeführt, das Rückfahrlicht ausgenommen; sie sind dreidimensional herausgearbeitet und betonen den skulpturalen Charakter. Das Schlusslicht erscheint als homogenes Band, das einen breiten U-förmigen Bogen bildet. Das Bremslicht, in der Form einer Helix gestaltet, liegt in seinem Inneren, das Blinklicht verläuft als gerader Strich über ihm. Audi offeriert für den A7 Sportback 11 elegante Lackierungen. Die beiden Uni-Farben heißen Ibisweiß und Brillantschwarz. Die 6 Metallicfarben tragen die Bezeichnungen Eissilber, Quarzgrau, Oolonggrau, Mondscheinblau, Havannaschwarz und Dakotagrau. Die 3 Perleffektfarben Phantomschwarz, Granatrot und Impalabeige runden die Palette ab. KarosserieDer Audi A7 Sportback ist 4,97 m lang und weist einen Radstand von 2,91 m auf. Seine Breite misst 1,91 m, seine Höhe jedoch nur 1,42 m diese Proportionen umreißen die Linie der Dynamik. Der cW-Wert liegt bei 0,28, die Stirnfläche bei 2,29 m2. Der saubere Fluss des Fahrtwinds auch am Unterboden und bei der Durchströmung des Motorraums war ein wichtiges Ziel im Lastenheft. An Bord des 5-türigen Coupés liegt der Geräuschpegel extrem niedrig wegen des aufwändigen Feinschliffs bei der Aeroakustik, zu dem auch die Verglasung gehört. Bereits die serienmäßige Version dämmt die Außengeräusche sehr gut. Auf Wunsch liefert Audi eine Glas-Variante, die eine spezielle Folie mit akustischen Eigenschaften integriert vor allem auf langen Autobahnetappen erweist sie sich als zusätzliches Komfort-Plus. Langstreckenkomfort und sportlicher Charakter sind bei Audi kein Widerspruch das gilt auch für die Akustik des A7 Sportback. Vor allem auf langen Etappen vermittelt das 5-türige Coupé das souveräne Fahrgefühl der Luxusklasse niedrige Geräuschpegel, geringe Vibrationen und perfekten Schwingungskomfort. Die kraftvollen Motoren runden das Erlebnis mit einer kultivierten Klang-Kulisse ab. Die exzellente Akustik ist dem geballten Einsatz von Highend-Materialien und neuen Konstruktionsmethoden zu verdanken. Hier spielen moderne Mikrofaser-Vliese mit einer Unterbodenverkleidung und mit Radhausschalen zusammen. Der hohe Schwingungskomfort ist eine weitere Stärke des Audi A7 Sportback. Bei den Achsen und Hilfsrahmen kommen konsequent hydraulische Dämpfungselemente zum Einsatz, bei den Triebwerken hydraulisch gedämpfte Lager. Bei der Abstimmung nutzten die Ingenieure modernste Simulationsmethoden und den Komfortprüfstand von Audi, ein weltweit einzigartiges Entwicklungswerkzeug. Auch mit ihrem geringen Gewicht setzt die Karosserie des A7 Sportback Maßstäbe die Stahl-Aluminium-Mischbau-Karosserie ist zirka 15% leichter als eine vergleichbare Ganzstahlkarosserie und nimmt damit die Spitzenstellung im Wettbewerb ein. Exemplarisch sei hier der 3.0 TDI mit 150 kW (204 PS) und multitronic genannt. Das gesamte Auto kommt in der Basisversion auf 1.695 kg (ohne Fahrer). Das geringe Gewicht ist der wegweisenden Leichtbautechnologie der Marke zu verdanken, die verschiedene Materialien intelligent kombiniert. Mehr als 20% des Aufbaus sind aus leichtem Aluminium gefertigt ein Material, mit dem Audi Erfahrungen besitzt wie kein zweiter Hersteller. Bei den Federbeinaufnahmen im Vorderwagen handelt es sich um Aluminium-Gussteile, bei der Domstrebe und den Querträgern hinter den Stoßfängern an Bug und Heck um Aluminiumprofile. Alle Anbauteile wie die vorderen Seitenwände, die Motorhaube, die Heckklappe und die Türen, aber auch die Trennwand und der Querträger im Kofferraum bestehen aus Aluminiumblech. Die Karosserie des Audi A7 Sportback vereint geringes Gewicht mit hoher Steifigkeit und höchsten Festigkeiten. Damit legt sie die Basis für das sportlich-präzise Handling, für die hohe Crashsicherheit und für den souveränen Schwingungskomfort an Bord kurz: für das typische Audi-Fahrgefühl. InnendesignDas prägende Element ist der so genannte Wrap-around eine Horizontlinie, die den Innenraum umschließt. Sie zieht sich von der Türbrüstung der Fahrerseite in einem Schwung über die Schalttafel bis hin zur Türbrüstung des Beifahrers. Der Wrap-around bettet den Fahrer und den Beifahrer in das Interieur ein. Exterieur und Interieur bilden gestalterisch eine harmonische Einheit. Der Rahmen des Türöffners zitiert die Form des hinteren Seitenfensters aus dem Exterieur. Der große Bogen integriert eine niedrige und schlanke Instrumententafel, die zu den Passagieren hin leicht abfällt. Mit ihrer integrativen Dynamik ist die Applikationsleiste das herausragende Element der Schalttafel. Ihre Front bildet eine Welle, die sich zum Fahrer hin orientiert; auch die Trennlinie zwischen dem oberen und dem unteren Segment verläuft S-förmig. Die mittleren Luftausströmer folgen dieser Linie, sie sind wie ein Flügel gestaltet. Die sprichwörtliche Liebe von Audi zum Detail prägt das gesamte Interieur des A7 Sportback nicht anders als in der Luxuslimousine A8. Die Auswahl der Materialien erfolgt mit höchster Sorgfalt, ihre Verarbeitung kennt keinerlei Kompromiss, sie liegt auf Manufaktur-Niveau. Das stark Fahrer-orientierte Cockpit besteht aus dem Instrumenteneinsatz, den Luftdüsen und den Bedienelementen. Das Aluminium-Finish hebt die Drehregler hervor. Sowohl die Schaltkulisse als auch die Start-Stop-Taste sind von hinten dezent rot durchleuchtet. Bereits zum Start bietet Audi eine breite Palette an Bezügen und Dekorelementen an. Unter ihnen sind die feinen Ledersorten Milano und Valcona, die Kombination Leder/Alcantara sowie ein Lederpaket für die Mittelkonsole, die Tür-Armauflage und die Zuziehgriffe. Bei den Dekoreinlagen stellt Audi 2 Aluminiumapplikationen und die Holzsorten Eschemaserbraun naturell und Nussbaumwurzel dunkelbraun zur Wahl. Zu einem etwas späteren Zeitpunkt folgt ein Furnier aus geschichtetem Eichenholz. Zu diesem Zwecke hat Audi die Technik, Furniere aus einem Block zu schneiden, entscheidend weiterentwickelt und verwendet aufwendig aufbereitetes und veredeltes Eichenholz. Bedienung und der InnenraumDer A7 Sportback bietet eine Fülle von Funktionen seine Bedienung jedoch ist einfach und intuitiv verständlich. Die großen, klar gezeichneten Rundinstrumente mit ihren roten Zeigern und das Display des Fahrerinformationssystems (FIS) liegen unter einer flachen Kuppel, sie wirken dreidimensional und hochpräzise. Das optionale Fahrerinformationsdisplay, je nach Version mit 5 oder 7 Zoll Diagonale und weiß oder farbig, bündelt viele wichtige Informationen und Einstellungen in einer logischen Menüstruktur; seine Bedienung läuft über das Multifunktions-Lederlenkrad. Serie ist auch der Bordcomputer mit Effizienzprogramm er gibt Tipps für eine effiziente Gangart, integriert eine Schaltanzeige und zeigt, wie einzelne Systeme zum Kraftstoffverbrauch beitragen. Der zentrale Bordmonitor, serienmäßig mit 6,5 Zoll Diagonale und einem Rahmen in schwarz Hochglanz, ist in der Mitte des Armaturenträgers versenkt. Beim Einschalten der Zündung fährt er in einer eleganten Bewegung elektrisch nach oben aus. Die Instrumententafel, zum Fahrer hin geneigt, trägt die Bedieneinheit der hocheffizienten Komfortklimaautomatik und Sekundärschalter für die wichtigsten Direktzugriffe. Alle anderen Funktionen sind ins Bediensystem MMI (Multimedia Interface) ausgelagert es liegt auf dem breiten, asymmetrisch geschnittenen Tunnel, der ein eigenes Bauteil ohne Anbindung an die Mittelkonsole bildet.
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