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Historie
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75 Jahre Mazda Automobile
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Ihr Name geht zurück auf eine alte Religion. Ahura Mazda ist der Schöpfergeist des Zoroastrismus, er verkörpert das Licht und die Erkenntnis. Die Ähnlichkeit mit dem Namen des Vaters der Marke, Jujiro Matsuda, ist wohl eher zufällig. Jujiro Matsuda ist als Unternehmer mit seinen Matsuda Werken früh zu Reichtum gelangt und setzt sich 1916 eigentlich schon zur Ruhe. Doch dann wird der gelernte Schmied 1921 Präsident von Toyo Cork Kogyo, einem Unternehmen, das die Korkproduktion aufgegeben hat und auf dem besten Weg vom Maschinenbauer zum Automobilhersteller ist. Vom Mazda-GO zum Cosmo Sport mit Wankelmotor Der Mazda-GO wird auf Anhieb zum ersten Bestseller der jungen Marke. Der luftgekühlte Einzylinder-Viertaktmotor mit 13 PS gilt als unverwüstlich und das Achsdifferenzial ist das erste in einer langen Reihe technischer Mazda Leckerbissen. Schon ein Jahr nach Produktionsbeginn wird das nützliche Dreirad nach China exportiert.
Zu dieser Zeit nimmt Tsuneji Matsuda, Sohn des legendären Mazda Gründers, erstmals Kontakt nach Deutschland auf und besucht die NSU-Werke in Neckarsulm und den genialen Ingenieur Felix Wankel. Das Ergebnis dieses Besuchs hat noch heute Bestand: Der Kreiskolbenmotor und Mazda gehören seitdem zusammen und das Rotationsprinzip findet sich in vielen Modellen wieder. Premiere bei Mazda feiert die Technologie in einem weiteren automobilen Meilenstein, dem Cosmo Sport von 1967 mit 110 PS Leistung. Die Zeit der Expansion
Großen Anteil daran hat der Mazda 323, der ab 1977 in seinem Segment den Ton angibt. Und mit dem Mazda 626 steigt Mazda endgültig zum ernsthaften Wettbewerber auch für etablierte Marken auf. Bester Beweis dafür ist der Sieg des Mittelklasse-Stars bei einem Vergleichstest der Auto Zeitung 1983 gegen den Mercedes 190. Seine über Jahre hinweg gehaltene Position als erfolgreichstes Import-Fahrzeug auf dem deutschen Markt kann ihm nur ein Produkt aus dem eigenen Haus streitig machen: Der Mazda 323, der am 09. November 1989 – dem Tag des Mauerfalls - das Goldene Lenkrad erhält. Ein Jahr zuvor ist in Oberursel bei Frankfurt das europäische Design- und Entwicklungszentrum eröffnet worden, um Mazda Fahrzeuge noch zielgerichteter auf die europäischen Bedürfnisse hin entwickeln und abstimmen zu können. Ein Weltauto im besten Sinn mit Erfolgen auf allen Märkten ist dagegen der Mazda MX-5, der ab Februar 1989 produziert wird und seit dem Jahr 2000 als meistverkaufter Roadster der Automobilgeschichte im Guinness-Buch der Rekorde steht. Die dritte Generation des Kult-Fahrzeugs schickt sich gerade an, diesen Rekord weiter auszubauen. Anfang der 90er Jahre verkauft in Deutschland keine andere Marke mehr Sportwagen als Mazda. Neben dem MX-5 treten auch MX-3 und MX-6 an und sorgen zusammen mit dem Kreiskolbenmotor-Sportwagen RX-7 für Furore. So arbeitet im MX-3 damals der kleinste Sechszylinder-Serienmotor der Welt und im MX-6 kann eine elektronische Allradlenkung geordert werden. Doch die Vielzahl an Motorkonzepten und Varianten schafft auch Probleme, zumal der ungünstige Yen-Wechselkurs Mazda mehr noch als andere japanische Hersteller trifft. Zudem gehören Einkauf und Vertrieb zu keiner Zeit zu den Stärken des technikorientierten Unternehmens. Die Partnerschaft mit Ford kommt Mazda daher sehr gelegen. 1996 stockt Ford letztmals sein Aktienpaket auf und hält seitdem 33,4 Prozent an Mazda. Mit Zoom-Zoom zurück zum Erfolg Im Jahr 2001 macht Mazda den Begriff Zoom-Zoom zur weltweiten Markenbotschaft. Er ist mehr als ein Slogan, steht für die Freude an der Bewegung und dafür, mutiger und kreativer als andere zu sein. Mazda hat seither eine höchst erfreuliche Entwicklung erlebt, die zu einem erheblichen Teil vom Wandel von einer rein rational geprägten zu einer gleichermaßen emotionalen Marke getragen wurde. Heute steht Mazda in der automobilen Welt besser da denn je, nicht zuletzt durch seine Fokussierung auf Design, Qualität und Service. Zusammen mit den etwa 35.000 Mitarbeitern und seinen Partnern steigert das Unternehmen Jahr für Jahr Ertrag und Produktion, zuletzt auf rund 300.000 Fahrzeuge im europäischen Markt und etwa 1,25 Millionen Fahrzeuge weltweit. Volumenfahrzeuge wie der Mazda2, der Mazda3 oder der Mazda6, sowie deren sportliche Derivate Mazda3 MPS und Mazda6 MPS, der weiterhin von einem Kreiskolbenmotor angetriebene Sportwagen RX-8, der Kompaktvan Mazda5 und natürlich das Kult-Objekt Mazda MX-5 bilden die Grundlage für eine Modellpolitik, aus der auch in den nächsten Jahren Fahrzeuge mit spannendem Design, modernster Antriebstechnik und natürlich überragender Qualität erwartet werden dürfen. |
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