"Eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist die Voraussetzung für eine hohe Wohn- und Lebensqualität sowie für wettbewerbsfähige Standortbedingungen von Industrie und Handel." Das sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster des Innern, Ute Vogt, anlässlich des ersten Spatenstiches der A 8. Mit dem in Angriff genommenen Abschnitt seien neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit auch eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssituation auf der A 8 zu erwarten.
Die A 8 Karlsruhe - Stuttgart - Ulm ist Teil einer internationalen West-Ost-Fernverkehrsachse Paris - Saarbrücken - Stuttgart - München - Wien und verbindet die benachbarten Verdichtungsräume Karlsruhe, Stuttgart und Ulm und ist - wie aus den Verkehrsnachrichten täglich zu hören - , ständig überlastet, so Vogt. Für den 4 km langen sechsstreifigen Ausbau mit völliger Neutrassierung in Lage und Höhe wird der Bund Gesamtkosten in Höhe von 27 Millionen Euro investieren.
Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städtebau- und Raumordnungspolitik. Der Ausbau der Infrastruktur leiste neben dem Bau von Ortsumgehungen hierzu einen wesentlichen Beitrag und zähle deshalb zu den verkehrspolitisch vorrangigen Aufgaben, betonte die Parlamentarische Staatssekretärin.