"Der Bund hat in den 6-streifigen Ausbau des rund 11 km langen Streckenabschnittes der A 4 zwischen der Apollinarisstraße in Kerpen und dem Autobahnkreuz Köln-West rund 60 Millionen Euro investiert". Das sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Achim Großmann, heute in Berlin anlässlich der Verkehrsfreigabe dieses Teilstücks.
In den durchgehenden sechsstreifigen Ausbau der insgesamt 51 Kilometer langen Strecke von Aachen bis Köln würden rund 370 Millionen Euro investiert. Rund 33 Kilometer seien inzwischen bereits fertig oder im Bau. Dafür habe der Bund bereits 240 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Für die fehlenden rund 18 Kilometer im Abschnitt zwischen Düren und Kerpen werde zur Zeit das Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Zur Sicherstellung einer zukunftsgerechten und leistungsstarken Verkehrsinfrastruktur in der Region werde der weitere Ausbau der A 4 zwischen Aachen und Köln zügig vorangetrieben, so der Staatssekretär.
"Durch den Bau von Lärmschutzmaßnahmen entlang der Strecke und den Einbau eines Lärm mindernden Fahrbahnbelags wird für die Anwohner ein besserer Schutz vor Lärm- und Abgasimmissionen und somit eine spürbare Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität erreicht", betonte Großmann. Zudem verbessere der sechsstreifige Ausbau der stark frequentierten A 4 den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit auf der wichtigen Verbindungsachse zum Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande.