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Historie 25 Jahre Renault Trafic und Master

Historie


25 Jahre Renault Trafic und Master

25 Jahre Trafic und MasterJubiläum bei Renault: Vor 25 Jahren präsentierte der französische Hersteller gleichzeitig seine beiden neuen revolutionären Transporter-Baureihen Trafic und Master. Premierenbühne für das Nutzfahrzeugpaar war der Pariser Automobilsalon 1980. Die Markteinführung in Deutschland folgte im Juni 1981. Mit diesem ungewöhnlichen Doppelstart beginnt eine bis heute anhaltende Erfolgsstory in der Tradition legendärer Vorgänger wie Renault Estafette und Goelette. Wie die erste Generation mit ihrem innovativen Antriebskonzept spielen auch die aktuellen Modelle von Trafic und Master die Rolle von Trendsettern in ihren jeweiligen Segmenten. Beide Modellreihen zusammen nähern sich inzwischen der Gesamtzahl von 2,5 Millionen produzierten Exemplaren.

1980: Zum Start ein einzigartiges Antriebskonzept

Die Überraschung auf dem Automobilsalon in Paris 1980 ist groß: Solch ein Konzept wie bei Trafic und Master hat es für Transporter noch nie gegeben. Ist vor 25 Jahren bei Transportern aller Größen der traditionelle Hinterradantrieb Stand der Technik, so setzt Renault sowohl beim neuen Trafic mit 2,1 bis 2,8 Tonnen Gesamtgewicht als auch beim ebenfalls neuen Master in der Gesamtgewichtsklasse von 2,8 bis 3,5 Tonnen auf einen Mix aus Front- und Heckantrieb.

Den Trafic-T (Traction = Frontantrieb) gibt es als Kastenwagen und Kleinbus mit der Bezeichnung "Microbus Komfort", den Trafic-P (Propulsion = Hinterradantrieb) als Kastenwagen, Kombi, Fahrgestell sowie Pritschenwagen. Hinzu kommt die zu jener Zeit in dieser Fahrzeugkategorie ungewöhnliche Wahl zwischen unterschiedlichen Radständen und bis zu drei Gewichtsklassen.

Ähnlich sieht das Raster beim Master aus. Hier setzt sich das Programm aus dem Master-T mit Frontantrieb als Kastenwagen und Plattform-Fahrgestell sowie dem Master-P mit Hinterradantrieb als Kastenwagen, Fahrgestell und Pritschenwagen zusammen. Beide Master Varianten stehen in zwei Radständen zur Verfügung.

Design so attraktiv wie die Technik

Die ungewöhnliche Technik steckt in ebenso ungewöhnlicher Verpackung. Mit ihrer kurzen Motorhaube und der großflächigen Windschutzscheibe in identischem Neigungswinkel nehmen Trafic und Master das Design moderner Vans vorweg. Nur wenige Jahre später greift Renault das Thema beim Espace auf, der die Ära der Großraumlimousinen in Europa einläutet.

Hohe Nutzlast, großes Ladevolumen

Dank Leichtbau und guter Raumausnutzung überzeugen Trafic wie Master durch hohe Nutzlast und ein großes Ladevolumen – nicht anders als ihre modernen Nachfolger 25 Jahre später. Die Modelle mit Frontantrieb zeichnen sich überdies durch eine extrem niedrige Ladekante aus. Beim Trafic liegt sie nur 48 Zentimeter hoch. Zur Serienausstattung beider Reihen gehören Verbundglas-Frontscheibe, Scheibenbremsen vorn, Bremskraftverstärker, Nebelschlussleuchte und Zigarettenanzünder – damals bei Transportern noch keineswegs selbstverständlich. Teilweise recht bescheiden mutet aus heutiger Sicht die Motorleistung an. Im Mittelpunkt des Trafic Angebots stehen drei Benzinmotoren, die das Spektrum von 35 kW/ 48 PS bis 59 kW/ 80 PS abdecken. Die beiden Dieselmotoren mobilisieren 44 kW/ 60 PS und 49 kW/ 66 PS. Beim größeren Master setzen die Entwickler ausschließlich auf den kräftigeren Dieselmotor mit 49 kW/ 66 PS.

Während der Trafic von dem französischen Karosseriespezialisten Chausson produziert wird, fertigt Renault den Master im neuen Werk Batilly im Osten Frankreichs. Später laufen hier ebenfalls einige Varianten des Trafic vom Band. Heute fertigt Renault in Batilly exklusiv die Baureihen Master und Master Maxi.

Duales Antriebskonzept weiterentwickelt

Im Laufe der Jahre entwickelt Renault das Konzept des dualen Antriebs weiter. So besteht das Trafic Programm in der zweiten Hälfte der Achtzigerjahre aus Kastenwagen, Combi und Plattform-Fahrgestell mit Hinterradantrieb. Das Fahrgestell mit Rahmen und der Pritschenwagen verfügen über Hinterradantrieb. Diese beiden Antriebsmöglichkeiten führen fast automatisch zu einer dritten Variante, dem Trafic mit Allradantrieb. Das Angebot beim Master verhält sich ähnlich: Es umfasst Kastenwagen und Plattform-Fahrgestell mit Frontantrieb, Pritsche sowie die Fahrgestelle mit Rahmen und Heckantrieb. Für die Lkw-Division Renault Véhicules Industrielles (kurz RVI, heute Renault Trucks), fertigt das Werk Batilly ab 1982 die B-Reihe, robuste Leicht-Lkw in Rahmenbauweise mit der Kabine des Master.

1989: Facelift für den Trafic, Turbodiesel für den Master

Im Mai 1989 startet der Trafic in einen neuen Lebenszyklus. Die Karosserie erhält ein Facelift mit verbesserter Aerodynamik, neuem Kühlergrill und geändertem Frischlufteinlass. Das breit gefächerte Motoren- und Karosserieprogramm bleibt nahezu unverändert, die Triebwerke legen aber deutlich zu: Der stärkste Dieselmotor leistet nun 55 kW/ 75 PS, der neue Benziner mit 70 kW/ 95 PS verfügt erstmals über den geregelten Katalysator.

Gleichzeitig überarbeitet Renault auch den Master. Er erhält einen Turbodiesel (65 kW/ 88 PS) als Topmotorisierung. Ein Jahr später leistet das Triebwerk bereits 69 kW/ 94 PS. Neu im Programm ist ebenfalls ein Benziner mit geregeltem Katalysator und 66 kW/ 90 PS Leistung. Ein Jahr später folgt eine Zäsur: Renault bietet den Master ausschließlich mit Frontantrieb an.

Die Phase drei für den Trafic beginnt 1994: Renault strafft das Motorenangebot auf zwei Diesel (47 kW/ 64 PS und 55 kW/ 75 PS) und einen Benziner (74 kW/ 101 PS). Die Karosserie erhält nochmals ein Facelift, außerdem überarbeitet Renault die Fahrerkabine. Unverändert gibt es den bewährten Trafic mit Front- und Heckantrieb in der bekannten Modell-Aufteilung sowie in zahlreichen Karosserievarianten.

1997: Der neue Renault Master kommt

Während Renault den Trafic weiterhin unverändert fertigt, feiert im Herbst 1997 ein rundum neuer Master seine Premiere. Unter der harmonisch gestalteten Karosserie stecken quer eingebaute Motoren mit Kraftübertragung auf die Vorderräder. Mit drei Radständen, drei Dachhöhen und drei Gewichtsklassen bis 3,5 Tonnen sowie zahlreichen Karosserievarianten bietet der neue Master eine Vielzahl von Transportlösungen nach Maß. Ebenso hervorzuheben ist die umfangreiche Ausstattung des Fahrerhauses mit zahlreichen praktischen Ablagen, Leseleuchte, mehrfach verstellbarem Fahrersitz und Außenspiegeln mit Weitwinkelfeldern. Glanzstück der Radaufhängung ist die Parabelfeder aus Verbundwerkstoff an der Hinterachse. Die bulligen Dieselmotoren leisten 59 kW/ 80 PS und 84 kW/ 115 PS.

Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten: Vom Start weg belegt der Master in Frankreich Platz eins der Zulassungsstatistik in seiner Klasse. Ein Rang, den er bis heute souverän behauptet. 1998 wird er zum "Van of the Year" gewählt. In Deutschland werden 1998 über 4.500 Master zugelassen, mehr als in allen Jahren zuvor zusammen.

Master: Immer wirtschaftlicher, stärker, sicherer

Die kontinuierliche Optimierung von Wirtschaftlichkeit, Leistungsfähigkeit und Sicherheit steht in den Folgejahren im Mittelpunkt der Modellentwicklung. Im Frühjahr 2000 erhält der Master mit dem 1.9 dTi (59 kW/ 80 PS) eine neue Einstiegsmotorisierung. Kurz darauf läutet der 2.2 dCi 16V eine neue Diesel-Ära ein. Das hochmoderne und gleichzeitig langlebige und genügsame Triebwerk verfügt unter anderem über Common-Rail-Technik, vier Ventile pro Zylinder und zwei oben liegende Nockenwellen. Nicht nur mit neuer Motorentechnik, auch mit seinen serienmäßigen Sicherheitsfeatures setzt der Master neue Maßstäbe: Große 16-Zoll-Räder mit Scheibenbremsen ringsum garantieren Bremsleistungen auf höchstem Niveau. Das Antiblockiersystem gehört nun bei allen Master Varianten zum Standard. Darüber hinaus erhält der Master neue Armaturen. Der Drehzahlmesser zählt durchweg zum Serienumfang.

Der Einzug der Common-Rail-Technik für besonders wirtschaftliche und laufruhige Dieselmotoren setzt sich 2001 fort. Premiere haben als neuer Basismotor der 1.9 dCi (60 kW/ 82 PS) und der 2.5 dCi 16V (84 kW/ 115 PS). Besonders der größere Motor glänzt mit hoher Durchzugskraft bei niedrigen Drehzahlen.

Master Maxi: Der große Bruder im Programm

Auch die vormalige B-Reihe findet im Jahr 2000 einen Nachfolger. Das Konzept ähnelt dem des Vorgängers: Unter der Kabine des Master steckt ein belastbarer Lkw-Rahmen, hinzu kommen Hinterradantrieb und Zwillingsbereifung. Anfang 2003 nimmt auch Renault diesen ursprünglich für Renault Trucks entwickelten Leicht-Lkw offiziell als Master Maxi ins Programm für leichte Nutzfahrzeuge, das damit bis 6,5 Tonnen Gesamtgewicht erweitert wird.

2003: Ein grundlegend überarbeiteter Master

Beim Master kommt nach sechs Jahren die Zeit für eine tiefgreifende Überarbeitung. Diese ist so umfangreich, dass Renault vom neuen Master spricht. Äußeres Kennzeichen ist das ausdrucksstarke Gesicht mit großen Scheinwerfern, neuem Kühlergrill und dem kraftvollen Stoßfänger. Als neue Spitzenmotorisierung dient der bullige 3.0 dCi mit 100 kW/ 136 PS. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Bei allen Master Varianten sitzt der Schalthebel nun griffgünstig und Platz sparend nach Art eines Joysticks im überarbeiteten Instrumententräger. Die weiter verbesserte Geräuschdämmung, das neue Ablagenkonzept und der neue Fahrersitz sind nur einige von vielen Innovationen.

Außergewöhnlich robust: Der neue Master Maxi ab 2004

Nur wenige Monate später erneuert Renault im Frühjahr 2004 den Master Maxi. Sein Fahrerhaus lehnt sich optisch stark an den Master an, der Innenraum ist sogar identisch. Jedoch hat Renault den Vorbau mit seiner markanten Optik für den Einbau von Längsmotoren vergrößert. Als Triebwerk steht der 3.0 dCi mit 85 kW/ 115 PS und mit 115 kW/ 156 PS zur Wahl. Als technisches Highlight verfügt der 156-PS-Motor über eine variable Turbinengeometrie. Unverändert bleibt die robuste Bauweise mit Leiterrahmen, Hinterradantrieb und Zwillingsbereifung. Gleiches gilt für das Gewichtsspektrum von 3,5 bis 6,5 Tonnen und die große Auswahl an Radständen. Den Master Maxi gibt es als Kastenwagen sowie als Fahrgestell mit Fahrerhaus und als Doppelkabine.

Die neueste Innovation im Jahr 2005: Quickshift

Bei der neuesten Entwicklung sind Renault Master und Trafic wieder gemeinsam unterwegs: Quickshift heißt das komfortable und wirtschaftliche automatisierte Sechsganggetriebe, mit dem Renault im Jubiläumsjahr 2005 Aufsehen erregt. Es ist in beiden Baureihen in Verbindung mit der Motorisierung 2.5 dCi 16V in allen Leistungsstufen erhältlich, entlastet den Fahrer von der Schaltarbeit und senkt tendenziell den Kraftstoffverbrauch.

2000: Weltpremiere für den futuristischen neuen Trafic

Im Jahr 2000 steht ein neuer Transporter im Mittelpunkt der IAA Nutzfahrzeuge: Renault präsentiert als Weltpremiere den neuen Trafic. Das Aufsehen ist ähnlich groß wie 20 Jahre zuvor in Paris auf dem Automobilsalon. Kein Wunder, kleidet doch eine futuristische Karosserie die innovative und solide Technik ein. Große tropfenförmige Scheinwerfer, markant geformte Radläufe, die unverwechselbare Fensterlinie an Fahrerhaus und Aufbau, eine kuppelförmige Dacherhöhung über dem Fahrerhaus und als Abschluss Rückleuchten, die das kantige Heck einrahmen – der neue Trafic ist extravagant und unverwechselbar gestaltet.

Innen setzt Renault das Designkonzept mit dem übersichtlichen und attraktiven Cockpit fort. Vorbildlich sind Ablagenkonzept und Bedienung. Der Schalthebel ragt im Joystick-Stil griffgünstig aus dem Armaturenbrett. Der kompakte Vierzylinder-Dieselmotor 1.9 dCi mit Common-Rail-Technik sowie 60 kW/ 82 PS oder 74 kW/ 100 PS Leistung treiben den Trafic an. Alternativ gibt es den Benziner 2.0 16V mit 88 kW/ 120 PS. In Kombination mit dem stärkeren Dieselmotor und dem Benziner kommt serienmäßig ein Sechsganggetriebe zum Einsatz. Die breite Spur, die Hinterachse mit Schraubenfedern, große 16-Zoll-Räder und standfeste Scheibenbremsen sind Merkmale des sicheren Fahrwerks. Mit seiner exzellenten Brems-leistung wird der Trafic zum Vorbild in seiner Klasse.

Ähnlich wie beim Vorgänger bietet Renault auch für den neuen Trafic eine breite Auswahlmöglichkeit ab Werk: 2,7 und 2,9 Tonnen Gesamtgewicht, zwei Radstände und zahlreiche Karosserievarianten lassen keine Wünsche offen. Mit insgesamt 33 Varianten startet die neue Generation des Trafic im Jahr 2001 in die Produktion. Bereits 2002 präsentiert Renault als weitere Neuheiten den Trafic mit dem geräumigen und attraktiv geformten Hochdach sowie den Combi mit langem Radstand. Ebenfalls 2002 kürt eine internationale Jury das innovative Multitalent zum "Van of the Year".

Zusätzliche Varianten Generation und Passenger

Im Frühjahr 2003 erweitert Renault das Motorenprogramm um das neue Spitzentriebwerk 2.5 dCi mit 99 kW/ 135 PS und 310 Nm Drehmoment bei 1750 1/min. Merkmale sind vier Ventile pro Zylinder, zwei oben liegende Nockenwellen und Common-Rail-Technik.

Im gleichen Jahr vergrößert der Trafic Passenger das Programm. Die achtsitzige, betont komfortabel ausgestattete Bus-Variante eignet sich ideal für VIP-Fahrten, als Hotelzubringer oder für große Familien. 2004 präsentiert Renault den Trafic Generation, ein besonders vielseitiges Fahrzeug für Freizeit und Reise. Kernstück ist ein variabler Innenraum mit verschiebbaren Sitzen auf einem Schienensystem sowie drehbaren Einzelsitzen. Hinzu kommt die verschiebbare Sitzbank im Fond, die sich dank innovativer Klapptechnik im Handumdrehen in eine komfortable Schlafstätte verwandeln lässt. Ein klappbarer Tisch in der Seitenwand und zahlreiche Ablagen komplettieren die Einrichtung. Die Fertigung des Alleskönners startet im Herbst 2004.

Studie Trafic Deck’up: Pick-up à la française

Was das vielseitige Konzept des Trafic in Zukunft weiter hergeben kann, zeigt Anfang 2004 auf dem Genfer Automobilsalon die Studie Trafic Deck’up. Basis ist ein verkürzter Trafic mit offenem Heck. Darauf setzen die Designer einen Aufbau im Stil eines Gelände-Pick-up. Kurzfristiger umsetzbar ist das im gleichen Jahr präsentierte automatisierte Quickshift-Getriebe, das sich seit 2005 für die Motorisierung 2.5 dCi 16V ordern lässt.

Millionenfach erfolgreich

Von Master und Master Maxi liefen bis zum Jahresende 2005 im Werk Batilly insgesamt weit mehr als 950.000 Fahrzeuge vom Band. Davon entfallen rund 250.000 Einheiten auf das von 1980 bis 1997 produzierte Modell der ersten Generation. Die Jahresfertigung beläuft sich aktuell auf etwa 120.000 Transporter inklusive der Fahrzeuge für Kooperationspartner und des Master Maxi.

Vom Trafic fertigte Renault bis heute rund 1,3 Millionen Fahrzeuge, wovon mehr als 930.000 Exemplare die erste Modellgeneration umfassen. Vom aktuellen Modell liefen bis Ende 2005 in Barcelona/Spanien und Luton/Großbritannien etwa 400.000 Einheiten vom Band. Die Gesamtfertigung von Trafic und Master übertrifft damit die Zwei-Millionen-Marke und nähert sich bereits der Zahl von 2,5 Millionen Exemplaren. Die beiden ebenso erfolgreichen wie traditionsreichen Baureihen tragen viel dazu bei, dass Renault seit 1998 ununterbrochen klarer Marktführer unter den Anbietern leichter Nutzfahrzeuge in Europa ist. Allein in Westeuropa verkaufte Renault im vergangenen Jahr 59.533 Trafic und 61.320 Master.

Weltweit auf vielen Märkten präsent

Auch auf globaler Ebene sind Trafic und Master sehr erfolgreich. Der Trafic der ersten Generation wurde außerhalb seines Heimatmarkts in Argentinien, Marokko und Portugal gefertigt, außerdem von 1995 bis 2003 in China und von 1997 bis 2003 als Inokom Permas in Lizenz in Malaysia. Der aktuelle Master läuft nicht nur in Frankreich, sondern seit Ende 2001 auch in Brasilien vom Band, von wo aus er in mehreren südamerikanischen Ländern vertrieben wird. Heute werden Trafic und Master außerdem in Nordafrika, der Türkei, Israel und Australien verkauft. Der Trafic ist zudem in Singapur präsent.

Stärkste ausländische Marke bei den leichten Nutzfahrzeugen

Auch in Deutschland erfreuen sich Trafic und Master großer Beliebtheit: Renault schloss das Jahr 2005 als Nummer eins der ausländischen Marken bei den leichten Nutzfahrzeugen ab. Insgesamt belegt Renault den Gesamtrang vier in der deutschen Transporterstatistik.


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