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Zum Mautstart droht Lkw-Belastung auf BundesstraßenDa in den meisten ausländischen Lkw keine Mautgeräte eingebaut sind, müssen sich ihre Fahrer vor der Fahrt auf einer deutschen Autobahn entweder über das Internet oder an einem Mautterminal einbuchen. Autofahrer, die nach Deutschland einreisen wollen, sollten sich daher auf Rückstaus auf die Autobahnen und längere Wartezeiten einstellen und vorsorglich bereits im Ausland noch einmal tanken. Die erste größere Geduldsprobe müssen Reisende voraussichtlich für Montag, 3. Januar, einkalkulieren, wenn in der Nacht das Sonntagsfahrverbot für Lkw endet. Der ADAC hat in einer aktuellen Grafik 20 besonders staugefährdete Brennpunkte an Grenzen aufgezeigt. Weitere Knackpunkte sind die Tankstellen in der Nähe von Autobahnen, da sie nur selten über genügend Parkplätze für Brummis verfügen. Auch hier muss man mit Rückstaus bis auf die Straßen rechnen. Eng werden kann es darüber hinaus auch an Häfen, Güterterminals, Messen und Flughäfen. Als besonders gefährdete Bundesstraßen mit Ausweichverkehr gelten insbesondere Strecken, die parallel zur Autobahn verlaufen. Der ADAC appelliert an die Lkw-Fahrer, zu ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn zu bleiben. Pkw-Fahrer sollten speziell in der ersten Phase mit Geduld auf die Startprobleme der Lkw-Fahrer reagieren und sich auf mehr Staus als sonst und eine erhöhte Unfallgefahr einstellen. Lesen Sie auch: Maut-Start - Zu wenig Kontrolle begünstigt Mautprellerei |
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