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WTCC-Auftakt 2008 in Brasilien: SEAT startete mit DoppelsiegNach dem fliegenden Start setzten sich die SEAT Piloten Yvan Muller und Rickard Rydell im 1. Lauf für einen Start-Ziel-Sieg an die Spitze. Sie konnten alle Angriffe von Augusto Farfus Jr. abwehren. Tarquini und Gené holten für die spanische Marke zudem die Plätze 6 und 7. Wegen eines Crashs direkt nach dem Start verlor der SEAT Pilot Tiago Monteiro 3 Runden. Gabriele Tarquini legte im 2. Lauf einen phantastischen Start hin und schob sich in der 1. Runde vom 3. auf den 1. Platz nach vorne. Er konnte danach alle Angriffe der BMW-Piloten Porteiro und Andy Priaulx abwehren, die bis zur Ziellinie nicht mehr an ihm vorbeikamen. Mit diesem Sieg bereitete sich Tarquini das schönste Geschenk zu seinem 49. Geburtstag. Hinter ihm fuhren Yvan Muller, Rickard Rydell und Jorid Gené auf ihren SEAT Leon TDI in die Punkte: Muller führt nach dem 1. WTCC Wettbewerb in der Fahrerwertung und SEAT belegt in der Herstellerwertung ebenfalls Rang 1. Der nächste WTCC-Lauf findet am 05. und 06. April in Puebla (Mexiko) statt. Yvan Muller (SEAT Leon TDI, Startnummer 12), 1./5.: "Beide Rennen waren heute sehr hart, da der kleinste Fehler alles entscheiden konnte. Ich musste 200 Prozent geben, aber ich habe im 1. Rennen sehr gut mit Rydell zusammen gearbeitet. Der Sieg kommt nicht nur uns beiden zu, es war die Leistung des gesamten Teams. Es ist sehr wichtig, mit einem Sieg in die Meisterschaft zu starten." Garbiele Tarquini (SEAT Leon TDI, Startnummer 11), 4./1.: "Ein unglaublicher Sieg, besonders mit der Verbesserung um zwei Positionen in der 1. Runde. Dieser SEAT Leon TDI ist phantastisch und trotz des enormen Drucks der BMW Piloten konnte ich meine Führung bis zum Ende verteidigen." Rickard Rydell (SEAT Leon TDI, Startnummer 10), 2./7.: "Das ist das Verdienst nicht nur der Fahrer, sonder des großartigen Teams von Mechanikern und Ingenieuren. Der Erfolg basiert auf unseren Ergebnissen vom gestrigen Tag, denn heute war BMW schneller als wir. Das war ganz klar zu sehen und ich hoffe, dass jetzt das Gerede aufhört, die TDIs wären überlegen." Jordi Gené (SEAT Leon TDI, Startnummer 9), 12./8.: "Ich bin enttäuscht. Ich hatte eine gute Position und war schnell aber ich habe nur einen Punkt erzielt. Angesichts dessen, dass ich hätte besser abschneiden können, ist das ein schwaches Ergebnis. Ich habe zwar nicht erwartet, als Führer der Gesamtwertung Brasilien zu verlassen, aber doch mit einem Podiumsplatz im 2. Rennen und einem 7. Rang im ersten Wettbewerb gerechnet." Tiago Monteiro (SEAT Leon TDI, Startnummer 18), 18./13.: "Unser Plan für dieses Wochenende wurde von Farfus Enthusiasmus im 1. Rennen zerstört. Wenn etwas im 1. Rennen schief läuft, ist das nicht mehr aufzuholen. Das ist sehr schade, denn ich hatte eine gute Position und alles hätte anders verlaufen können. Ich startete mit einer Null-Wertung – das war wirklich nicht nach Wunsch. Mal sehen, was im nächsten Rennen für mich drin ist. Das Wichtigste ist die Führung für Yvan und für das Team, auch wenn ich für mich mehr erhofft hatte." Jaine Puig, Leiter SEAT Sport: "Unser Gesamtergebnis an diesem Wochenende ist ausgezeichnet. Es war sehr schwierig und wir mussten Meter für Meter hart dafür kämpfen. Dennoch, wenn man beide Rennen gewinnt und in einem davon gar die ersten beiden Plätze holt und dann auch noch die Fahrer- und Herstellerwertung anführt, ist das ein wirklich herausragendes Resultat." Rennen 1
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