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WTCC 2008, 7. Lauf: BMW-Piloten Farfus und Priaulx gewinnen in PauEine Stunde vor dem Nachmittags-Lauf setzte Dauerregen ein, der für eine nasse Strecke und schwierige Bedingungen sorgte. Priaulx zeigte für das BMW Team UK dennoch eine fehlerfreie Fahrt und verwies Nicola Larini (IT) und Rickard Rydell (SE) auf die Plätze 2 und 3. Es war bereits der 10. WTCC-Sieg für den amtierenden Weltmeister. Farfus sammelte als Sechster des 2. Rennens ebenfalls weitere Punkte. Seinem Teamkollegen Jörg Müller (DE) sowie den BMW Team Italy-Spain Piloten Alessandro Zanardi (IT) und Félix Porteiro (ES) gelang der Sprung in die Top-8 hingegen nicht. Priaulx bleibt mit 33 Punkten als 4. der bestplatzierte BMW Pilot in der Fahrerwertung. Müller folgt mit 20 Punkten auf Rang 7. Farfus verbesserte sich auf 16 Zähler und ist 9.. In der Herstellerwertung liegt BMW mit nun 85 Punkten wieder hinter SEAT auf dem 2. Platz. Andy Priaulx (BMW Team UK): "Das war ein ganz besonderes Wochenende. In einem derart schwierigen Regenrennen keine Fehler zu machen, ist eine tolle Sache. Ich weiß, dass man in einem Tourenwagen schon beim kleinsten Fehler in die Reifenstapel rutschen kann. Deshalb freue ich mich umso mehr über diesen Sieg und die 11 Punkte." Augusto Farfus (BMW Team Germany): "Nachdem es zu Beginn der Saison für uns nicht gerade nach Wunsch gelaufen ist, bin ich über meinen Sieg heute natürlich sehr glücklich. Im 1. Renndrittel habe ich alles gegeben, um mich abzusetzen. Das hat sehr gut funktioniert. Es ist schön, wieder auf dem Podium zu stehen und endlich wieder Punkte zu sammeln." Jörg Müller (BMW Team Germany): "Im 1. Lauf habe ich den 8. Platz nur knapp verpasst. Damit waren meine Chancen auf ein gutes Ergebnis in Rennen 2 ohnehin schon gering. Im Nassen hatte ich einfach keinen Grip. Wir werden genau analysieren, woran es gelegen hat." Félix Porteiro (BMW Team Italy-Spain): "Ich bin keine schlechten Zeiten gefahren, aber das hilft auf einem Stadtkurs wenig. Im Regen ging ich kein Risiko ein, da die Punkte schon außer Reichweite waren." Alessandro Zanardi (BMW Team Italy-Spain): "Ich habe den Preis für mein schwaches Qualifying bezahlt. Unser Auto war konkurrenzfähig, aber aus dem Mittelfeld kann man in Pau nichts gewinnen. Mir hat das 2. Rennen Spaß gemacht, obwohl man am Anfang wenig gesehen hat." |
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