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Thema: Reisen & Urlaub


Wintersperren in den Alpenländern

Viele Passstraßen sind kurz vor den Pfingstferien in den Alpen noch unpassierbar. Mehr als die Hälfte der 40 wichtigsten Alpenübergänge, die in der kalten Jahreszeit gesperrt sind, liegen weiter im Winterschlaf. Zu den geschlossenen Pässen gehört laut ADAC auch das Timmelsjoch, eine landschaftlich reizvolle und besonders von Motorradfahrern gerne befahrene Route. Der hochalpine Übergang nach Südtirol wird frühestens Ende Mai wieder geöffnet.

Gesperrt sind außerdem folgende Alpenpässe:

  • Österreich: Furkajoch, Hahntennjoch, Silvretta, Sölkpass, Staller Sattel (bis 14. Mai) und Timmelsjoch.
  • Schweiz: Albula, Col de la Croix, Furka, Forcola di Livigno, Glaubenbüelen, Grimsel, Großer St. Bernhard, Klausen, Nufenen, Pragel, San Bernardino, St. Gotthard (bis 13. Mai), Susten und Umbrail.
  • Italien: Gavia und Stilfserjoch.
  • Frankreich: Galibier, Glandon, Iseran, Kleiner St. Bernhard und Restefond/La Bonette.

Auto- und Motorradfahrer, die in nächster Zeit eine Tour in den Alpen planen, sollten sich vor Fahrtantritt unter der Rufnummer 0180 5 10 11 12 (0,12 Euro/Minute) über die aktuelle Lage erkundigen. Es ist möglich, dass der eine oder andere Pass kurzfristig geöffnet wird. Ebenso können im Falle eines erneuten Wintereinbruchs bereits geöffnete Pässe kurzfristig wieder gesperrt werden.


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