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Winterreifen-Test 2010In der kleinen Dimension (185/65 R15 88T) sind das der Dunlop SP Winter Sport 3D MO mit der Bestnote (2,1) auf Nässe, der Goodyear UltraGrip 7+, der auf Eis recht guten Halt entwickelt, und der Esa-Tecar Super Grip 7. Bei den größeren Reifen (225/45 R 17 91&94 H) liegen der Michelin Alpin A4, der trotz sensationell geringem Verschleiß auch noch mit der Bestnote auf Nässe aufwarten kann, der schneestarke Continental WinterContact TS830P sowie der sehr ausgewogene Dunlop SP Winter Sport 3D vorne. Die drei "mangelhaft" abschneidenden Reifen kommen allesamt aus dem Reich der Mitte und zeigen meist gleich in mehreren Teildisziplinen katastrophale Leistungen. Dazu ein Beispiel: Bei einer Vollbremsung aus 100 km/h auf nassem Asphalt kamen der Star Performer Winter und der Westlake SW601 Snowmaster 18 beziehungsweise 22 m später zum Stehen als der jeweils beste Vergleichsreifen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Autos mit den Chinapneus noch mit 46,5 beziehungsweise 52,2 km/h unterwegs. Solch gravierende Unterschiede können in der Praxis darüber entscheiden, ob es zu einem Unfall kommt oder nicht. Die beiden in der 185er-Größe getesteten Ganzjahresreifen empfehlen sich je nach Einsatzbedingungen durchaus als Alternativen zum reinen Winterreifen. Insbesondere der Goodyear Vector 4Seasons schwimmt bei hervorragenden Verschleißwerten im Mittelfeld der Spezialisten mit. Bei der Wahl seiner Winterreifen sollte der Preis nur ein untergeordnetes Kaufargument sein. Allerdings lohnt es sich vor dem Kauf die Preise zu vergleichen. So hat der ADAC für ein und dasselbe Modell Preisspannen bis zu 34 Euro pro Reifen bei den 185ern und bis zu 81 Euro bei den teureren 225ern festgestellt. Winterreifen 185/65 R 15 T Winterreifen 225/45 R 17 |
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