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Winterdienst hat VorfahrtBesondere Problemstrecken Die Einsatzkräfte richten sich nach Angaben des ADAC bei ihrem Kampf gegen Eis, Schnee und Matsch nach speziellen Straßenwetter-Vorhersagen. So kann genau kalkuliert werden, wie viel Feuchtsalz benötigt wird. Besondere Problemstrecken werden für den Winter optimal vorbereitet, indem Taumittel-Sprühanlagen installiert oder Eis hemmende Asphaltbeläge eingebaut werden. Ist mit Schnee und Eis zu rechnen, machen sich die Winterdienste bis spätestens 5 Uhr morgens durch Kontrollfahrten ein Bild von der Situation. Ist ein Räum- und Streueinsatz notwendig, kann er rechtzeitig vor Einsetzen des Berufsverkehrs durchgeführt werden. Abstand zum Räumfahrzeug Sind Fahrzeuge des Winterdienstes auf Autobahnen im Einsatz, sollten die Verkehrsteilnehmer besonders vorsichtig sein und Geduld mitbringen. Vor allem Überholvorgänge sollten vermieden werden, denn die Räumfahrzeuge fahren meist gestaffelt im Verband. Zudem ist vor den Räumfahrzeugen mit einem wesentlich schlechteren Fahrbahnzustand zu rechnen als hinter ihnen. Der ADAC rät, den Fahrzeugen mit ausreichendem Abstand zu folgen. Zu dicht auffahrende Autos werden mit Salz und Schneestaub bespritzt. |
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