Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/wildunfallgefahr-im-herbst-richtig-reagieren-article29913.html Thema: Autoratgeber |
Wildunfallgefahr im Herbst: Richtig reagierenWildunfälle können zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit passieren – auch dort, wo kein Warnschild "Wildwechsel" aufgestellt ist. Die Gefahr für eine Kollision nimmt jedoch mit dem Wechsel von der Sommer- zur Winterzeit zu. Der Grund: Um Fressfeinde zu meiden, geht Wild meist in der Dämmerung auf Futtersuche und kommt deshalb in den kommenden Wochen vermehrt dem abendlichen Berufsverkehr in die Quere. ADAC und DJV raten den Verkehrsteilnehmern, auf gefährdeten Strecken besonders vorsichtig und stets bremsbereit zu sein. Dies gilt insbesondere an Waldrändern und unübersichtlichen Feldern. Es empfiehlt sich, den Straßenrand im Blick zu behalten, die Geschwindigkeit zu drosseln und den Abstand zum Vordermann zu vergrößern, um auf ein plötzliches Bremsmanöver des Vordermanns rechtzeitig reagieren zu können. Wer mit 80 statt 100 km/h unterwegs ist, hat bereits einen 25 m kürzeren Bremsweg. Wenn ein Tier auf der Straße oder am Straßenrand auftaucht, muss man abbremsen, abblenden und langsam vorbeifahren. Einmal kurz hupen führt in der Regel dazu, dass Tiere weglaufen und den Weg freimachen. Ist ein Zusammenstoß unumgänglich, heißt es: Lenkrad festhalten und eine Vollbremsung machen. Ausweichmanöver sind riskant, denn sie enden nicht selten an einem Baum. |
Autosieger.de - Das Automagazin |
https://www.autosieger.de
|