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Thema: Autotipps


Wildunfälle vermeiden

WildunfallAutofahrer müssen sich jetzt langsam auf herbstliche Tage einstellen: Die Witterungsverhältnisse werden schlechter, die Dämmerung bricht früher herein. In diesen Wochen häufen sich Unfälle mit Haarwild. Jährlich gibt es in Deutschland rund 200.000 Wildunfälle; bei 2.653 Unfällen dieser Art wurden im vergangenen Jahr Menschen verletzt, zum Teil schwer. Gut, wenn Ihr Auto mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP ausgerüstet ist - denn es kann Ihnen in Krisensituationen helfen!

ESP verringert die Schleudergefahr in Kurven, beim Ausweichen oder Bremsen und macht zudem in Gefahrensituationen den Wagen beherrschbarer. ESP wirkt sich messbar positiv auf die Unfallhäufigkeit aus - das ergab eine für Deutschland erstmalige Auswertung mehrerer Untersuchungen, die Prof. Klaus Langwieder vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft im Rahmen der "Continental Sicherheitsoffensive" vorgestellt hat.

Diese Tipps helfen Ihnen, Wildunfälle zu vermeiden:

  1. Beachten Sie unbedingt Wildwechsel-Schilder und reduzieren Sie das Tempo.
  2. Behalten Sie die Fahrbahnränder im Auge und rechnen Sie stets mit mehreren Tieren.
  3. Steht ein Reh auf der Straße, hupen Sie und blenden Sie das Fernlicht ab, damit das Tier einen Fluchtweg findet.
  4. Bremsen Sie kräftig, vermeiden Sie jedoch möglichst hektische Ausweichmanöver. ABS hilft Ihnen beim Bremsen; ESP verhindert, dass Ihr Wagen schleudert.

Übrigens: Immer häufiger bieten die Automobilhersteller bei Neuwagen serienmäßig den sicherheitselektronischen Helfer ESP.


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