Wichtige Grundregeln auf dem Schulweg mit dem Auto beachten

Der Gesetzgeber schreibt vor, Schulkinder bis zum 12. Geburtstag und einer Größe von 1,50 Meter mit einer geeigneten Sitzerhöhung - am besten mit Rückenlehne - und Gurt zu sichern. Bei der Kaufentscheidung hilft ein Beratungsgespräch im Kfz-Meisterbetrieb, denn das Angebot ist vielfältig: Für ABC-Schützen gibt es spezielle Kindersitze, die für die jeweilige Gewichtsklasse zugelassen sind. Die Seitenteile der Rückenlehne verhindern, dass beim Schlaf der Kopf zur Seite kippt, und bieten Schutz. Sitze mit spezieller Gurtführung haben eine Halterung im Schulterbereich, durch die der Dreipunktgurt gelegt wird. Der Gurt hält Sitz und Kind. Für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren gibt es Sitzerhöher mit und ohne Rückenlehne. Aber auch hier ist eine gute Kopfstütze wichtig.

Wer sein Kind und seine Ruhe liebt, beschäftigt den Nachwuchs. Nörgelnde Dreikäsehochs lenken vom Verkehr ab und strapazieren nicht selten die Nerven der Eltern. Doch Spiele wie "Autos zählen" und "Kennzeichen raten" werden schnell langweilig. Dabei ist es ganz leicht, die Langeweile im morgendlichen Berufsstau in spannende Kurzweil zu verwandeln, wenn es im Auto was auf die Ohren gibt: Musik-CDs oder Hörbücher sorgen für perfekte Ablenkung. Und von den erzählten Geschichten hat jeder im Auto was - auch der Fahrer. Andere Ablenkungen wie Lesen oder Game-boy-Spiele sind eher schlechte Alternativen, denn Kindern wird schnell übel, wenn sie während der Fahrt nach unten schauen. Mit einem DVD-System mit Monitoren, die an den Kopfstützen der Vordersitze angebracht werden, erleben die Kids ihr eigenes Autokino. Dieses rüstet der Kfz-Meisterbetrieb problemlos nach. Sogar externe Geräte wie etwa eine Videospielkonsole oder ein Camcorder können angeschlossen werden. Die Zeit vergeht wie im Flug und die Sprösslinge kommen entspannt in der Schule an.