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Weltpremiere des VW CrossPolo auf der Essen Motor Show 2005Als Nachfolger des überaus erfolgreichen Polo Fun – dreimal soviel wie ursprünglich geplant verließen das Werk – wird der CrossPolo im Februar 2006 zuerst in Deutschland eingeführt. Der Einstiegspreis für den 1,2 Liter Benziner (47 kW / 64 PS) liegt mit 15.150 Euro deutlich unter dem gleichstark motorisierten Vorgänger, der 16.225 Euro kostete. Das Motorenspektrum umfasst drei Benziner (47 kW / 64 PS, 55 kW / 75 PS, 74 kW / 100 PS) und zwei TDI (51 kW / 70 PS und 74 kW / 100 PS). Ganz gleich ob auf dem Weg zum Skifahren, Mountainbiking, zur Kletterpartie in einer besonders reizvollen Landschaft oder einfach bei der Einkaufstour im Großstadtdschungel: Unkonventionelle Fahrzeuge wie der von Volkswagen Individual entwickelte CrossPolo liegen im Trend. Denn nonkonformistisch konzipierte und gestaltete Freizeitautomobile dieser Art sind einerseits sehr vielseitig einsetzbar und gleichzeitig ein optisches Statement ihrer Besitzer. Fahrspaß, überzeugende Produktqualität sowie ein gutes Preis-Wert-Verhältnis stehen ebenfalls hoch im Kurs. Genau diese Anforderungen soll der neue CrossPolo erfüllen. Dank seines höhergelegten Fahrwerks und einer ebenso praktischen wie serienmäßigen Dachreling gewann die Fahrzeughöhe des CrossPolo deutlich hinzu: Fahrwerk und Reifen allein bewirken dabei ein Plus von 32 Millimetern; bis zur Aluminium-Dachreling gemessen, ist der CrossPolo sogar um 70 Millimeter (insgesamt: 1.537 Millimeter) höher als die anderen Varianten der Baureihe. Optisch mit dem Metall-Thema der Dachreling korrespondieren die in Brillantchromlack ausgeführten Außenspiegelgehäuse. Die modifizierte Frontschürze greift dieses Gestaltungselement ebenfalls auf: Der zentrale mittlere Lufteinlass erhielt eine Einfassung im Matt-Aluminium-Look, die im weiteren Verlauf die angedeutete Form eines Unterfahrschutzes annimmt. Die seitlich daneben angeordneten Nebelscheinwerfer gehören zur Serienausstattung. In der Silhouette ist der CrossPolo ebenfalls auf den ersten Blick als eigenständiges Modell auszumachen. Die 215/40er-Reifen im 17-Zoll-format füllen die von robusten Kotflügelverbreiterungen eingefassten Radhäuser satt aus. Die Verbreitungen bilden eine Einheit mit den bis in die Türen hochgezogenen Seitenschwellern; sie sind – ebenso wie die unteren Elemente der vorderen und hinteren Stoßfänger – in einem matt-dunklen und unempfindlichen Kunststoff gehalten. Im Kontrast dazu stehen sechs frische Karosserietöne, die für den CrossPolo zur Auswahl stehen. Die Palette reicht hier von Magmaorange und Limette über Flashrot, Blackmagic und Ravennablau bis zu Reflexsilber. Stets in Wagenfarbe ausgeführt: Türgriffe und obere Seitenschutzleisten. Die jeweilige Außenlackierung bestimmt auch das Farbklima im Interieur des mit Sportkomfortsitzen bestückten CrossPolo. Zahlreiche Ausstattungsdetails sollen hier individuelle Akzente setzen. So zieren lackierte Spangen und farblich abgesetzte Nähte das Dreispeichen-Lederlenkrad. Auch die Schalthebelstulpe und der Leder-Handbremshebel erhielten eine farbige Naht. Der Schalthebelknauf wird zudem durch eine eigenständige Linse mit CrossPolo-Logo veredelt. Chromringe prägen das Kombiinstrument. Aus Aluminium bestehen die Pedalkappen. Weitere Features der umfangreichen Serienausstattung: elektrische Fensterheber vorn und hinten, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze, Höheneinstellung für den Fahrersitz inklusive Schubfach und zwei Leseleuchten für die Passagiere im Fond. Optional stehen neben beheizbaren Vordersitzen, einer geteilt (1/3 zu 2/3) umklappbaren Rücksitzbank und -lehne sowie Schiebe-Ausstelldach fast alle Sonderausstattungsmerkmale der Polo-Baureihe zur Auswahl, die keinen Einfluss auf Sitzbezüge oder -konfektionierungen haben. |
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