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Weiteres Teilstück Coburg (B 4) - Rödental (St 2202) unter VerkehrSie sorgte heute zusammen mit ihrem bayerischen Kollegen, Innenstaatssekretär Georg Schmid dafür, dass der Verkehr ab sofort von nördlich Coburg bis zur Anschlussstelle Rödental bereits auf der neuen A 73 rollen kann. Dank des zügigen Baufortschritts ist es gelungen, dieses rund drei Kilometer lange und rund 33 Millionen Euro teure Autobahnteilstück von der B 4 bis zur Staatsstraße St 2202 vorab fertig zu stellen. "Die mit der A 73 ermöglichte Bündelung der Verkehrsströme sorgt für eine deutliche Entlastungen der Bürgerinnen und Bürger vom Durchgangsverkehr. Der gewonnene Gewinn an Lebensqualität wird am Beispiel der historisch gewachsenen, durch Coburg verlaufenden Verbindung von Bamberg nach Erfurt - heute die Bundesstraße 4 - besonders deutlich", sagte Karin Roth. Die vierstreifigen Autobahnen A 71, Erfurt - Schweinfurt und A 73, Suhl - Lichtenfels bilden gemeinsam das rund 220 Kilometer lange und rund 2,4 Milliarden Euro teure Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr.16. Damit erhält der südthüringisch-nordbayerische Raum ostwärts der Rhön die fehlende leistungsfähige Nord-Süd-Achse mit Anbindung an das weiträumige Autobahnnetz (A 4 und A 70). Für die A 71 gilt seit Dezember 2005 bereits Freie Fahrt auf einer Gesamtlänge von über 150 Kilometern. Mit der heutigen Verkehrsfreigabe in Oberfranken stehen 29 Kilometer auch der A 73 bereits zur Verfügung. Mit der Fertigstellung der übrigen Abschnitte, die sich alle bereits in Bau befinden, wird das Infrastrukturprojekt in Deutschlands Mitte bis 2008 vollendet. |
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