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Weihnachtsbaum-TransportBeim Transport auf dem Dach ist es wichtig, dass die Spitze des Baumes nach hinten zeigt. So kann der Fahrtwind die Äste nicht beschädigen. Er darf weder seitlich noch vorne über das Fahrzeug hinaus stehen. Ragt er mehr als einen Meter über das Heck hinaus, muss er am Ende mit einem roten Tuch gekennzeichnet werden. Beim Verzurren mit dem Gepäckträger die Spanngurte nicht um die Äste, sondern direkt um den Stamm schlingen und gut festziehen. Gummiexpander eignen sich nicht zum Sichern. Bei großen Bäumen auf die zulässige Dachlast und die Belastungsgrenze des Trägersystems achten. Dazu geben die Bedienungsanleitungen des Fahrzeugs und des Dachgepäckträgers Auskunft. Wird ein Baum im Fahrzeuginneren befördert, so muss dieser ebenfalls gut gesichert werden. Die Sicht des Fahrers nach rechts und links darf nicht eingeschränkt sein. Besitzt das Fahrzeug zwei Außenspiegel, darf der Baum die Sicht durch den Innenspiegel behindern. Frisch geschlagene Nadelbäume verlieren Baumharz. Deshalb den Innenraum vor dem Beladen mit Plastikfolie auslegen. Lässt sich die Hecklappe nicht mehr vollständig schließen, muss sie mit Spanngurten fixiert werden, sie kann sonst beschädigt werden. Vorsicht: Bei geöffneter Heckklappe können auch Abgase ins Fahrzeuginnere gelangen, deshalb Fenster einen Spalt offen lassen. Keinesfalls dürfen Kennzeichen, Beleuchtungseinrichtungen und Blinker verdeckt werden. Der ADAC weist auch darauf hin, dass beleuchteter Weihnachtsschmuck im oder am Wagen untersagt ist. Der Weihnachtsbaum auf dem Armaturenbrett oder die Lichterkette auf der Hutablage können ein Bußgeld von 20 Euro nach sich ziehen. Außerdem beeinträchtigt das Licht dieser Dekoartikel die Sicht und damit die Sicherheit der Autofahrer. |
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