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WEC 2012, Saisonfinale in Shanghai: Porsche zwei Mal auf dem Podium"Das war kein einfaches Rennen für uns. Mit dem 2. Platz können wir zufrieden sein. Das war das Maximum, das heute für uns möglich war", sagte Richard Lietz. Marc Lieb sagte: "Wir haben von vornherein gewusst, dass diese Strecke mit ihren langgezogenen Kurven unserem Auto nicht gerade entgegen kommt. Die Schlussphase des Rennens war jedoch sehr gut für uns. Da konnten wir zeigen, wie schnell unser Auto ist, wenn die Asphalttemperaturen nicht zu hoch sind. Es war eine sehr interessante Saison. Auf so vielen anspruchsvollen Strecken in verschiedenen Ländern und Kontinenten zu fahren, war für uns alle eine tolle Erfahrung. Wenn wir in Le Mans nicht leer ausgegangen wären, hätten wir sicherlich um den Titel kämpfen können." Am Morgen vor dem Start des letzten Saisonrennens der neuen Langstreckenweltmeisterschaft hing eine Dunstglocke über Shanghai. Das Aufwärmtraining auf der in einem Außenbezirk der chinesischen Millionenstadt gelegenen Grand-Prix-Strecke musste wegen schlechter Sichtverhältnisse ausfallen. Doch im Rennen behielten die Porsche-Piloten den Durchblick. Richard Lietz hatte einen hervorragenden Start: Gleich in der ersten Kurve setzte er sich an die Spitze des GT-Feldes und behauptete in der Anfangsphase des Rennens lange die Führung. Über die Distanz reichte es mit dem 911 GT3 RSR aber nicht zum 3. Saisonsieg für die Porsche-Werksfahrer, die zuvor die WEC-Läufe in Spa-Francorchamps und Fuji gewonnen haben. Mit konstant starken Leistungen sicherten sie sich in den 8 Rennen des Jahres 2 Pole-Positions und schafften 6 Mal den Sprung aufs Podium. Noch öfter kamen Christian Ried, Paolo Ruberti und Gianluca Roda in dieser Saison unter den ersten Drei ins Ziel. Nur in einem Rennen verfehlten sie das Podium. Sie feierten drei Saisonsiege – beim 12-Stunden-Klassiker in Sebring, in Sao Paulo und in der Wüste von Bahrain. Beim Rennen in Shanghai startete Paolo Ruberti von der Pole-Position und behauptete mit seinen Teamkollegen im Vorjahreselfer von Felbermayr-Proton über weite Strecken die Führung in seiner Klasse. Am Ende des Rennens, in dem es nicht eine Gelbphase gab, mussten sie sich dann allerdings mit dem 2. Platz begnügen. Mit dem Saisonverlauf ist Teameigner Christian Ried zufrieden. "Wir haben als Team einige tolle Rennen gezeigt", sagte er. "Etwas mehr Glück in Le Mans, und für uns wäre in Sachen Meisterschaft noch mehr drin gewesen." Eine Zusammenfassung des Rennens zeigt Eurosport am 30. Oktober um 00.00 Uhr. Ergebnis Klasse GTE Pro
Klasse GTE Am
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Endurance Trophy GTE Pro
Endurance Trophy GTE Am
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